(ots) - Jury tagt in Bonn
Filmstiftung NRW und PHOENIX vergeben höchstdotierten
Dokumentarfilm-Preis
Bonn, 27. Juli 2010 - Am Mittwoch, 28. Juli 2010 trifft sich bei
PHOENIX die acht-köpfige Jury, um die Preisträger des diesjährigen
Dokumentarfilmpreises sowie des Förderpreises zu bestimmen. Unter dem
Vorsitz von WDR-Intendantin Monika Piel besteht die Jury aus
ZDF-Intendant Prof. Markus Schächter, dem Dokumentarfilmer und
Publizisten Prof. Dr. Lutz Hachmeister, dem Schauspieler und
Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke, der Dokumentarfilmerin Doris Metz,
dem ehemaligen Geschäftsführer der Filmstiftung NRW Prof. Michael
Schmid-Ospach sowie den PHOENIX-Programmgeschäftsführer Michael Hirz
und Christoph Minhoff.
Mit fast 100 Filmprojekten und 70 Dokumentarfilmen verzeichnet der
PHOENIX-Preis in diesem Jahr eine Rekord-Beteiligung. Doppelt so
viele Autoren wie im vergangenen Jahr, als der PHOENIX-Preis ins
Leben gerufen wurde, haben sich mit ihren Dokumentarfilmen beworben.
Mit den Preisen werden Filme und Projektideen ausgezeichnet, die sich
in besonderer Weise mit dem Thema "Aufbruch und Wandel"
auseinandersetzen.
Die Jury entscheidet über die Vergabe von 10.000 Euro Preisgeld
für den besten Dokumentarfilm und legt fest, welches Projekt mit dem
PHOENIX-Förderpreis in Höhe von 25.000 Euro ausgezeichnet wird. Neben
erfahrenen Dokumentarfilmern haben hier zahlreiche
Nachwuchs-Filmemacher ihre Projekt-Ideen eingereicht. Die
Filmstiftung NRW stellt für die anschließende Realisierung des
prämierten Projekts einen Produktionskostenzuschuss von bis zu 75.000
Euro zur Verfügung. Den geförderten Film sendet PHOENIX dann als
Erstausstrahlung. Der Preis, ein Gemeinschaftsprojekt von PHOENIX mit
der Filmstiftung NRW, ist mit 35.000 Euro der höchstdotierte
Dokumentarfilm-Preis in Deutschland.
Die Preisverleihung findet am Dienstag, 21. September 2010 im
Kölner Hotel Interconti statt.
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