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Mitteldeutsche Zeitung: Politik/FamilienÄmter greifen immer häufiger in Familien ein - Zahl der Inobhutnahmen wächst

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(ots) - In Sachsen-Anhalt greifen die Jugendämter immer
häufiger zur sogenannten Inobhutmahme, bericdhtet die ih Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Dabei werden
Kinder vorläufig aus ihren Familien genommen, um sie vor Schaden zu
bewahren. Grund ist oft die Ãœberforderung der Eltern. Die Zahl der
Inobhutnahmen seit 2007 Jahr für Jahr angestiegen. Das belegen Zahlen
des statistischen Landesamtes. Wurden 2007 noch 828 Kinder in Obhut
genommen, stieg die Zahl im Jahr darauf auf 973 Kinder. 2009 waren
1_046 Minderjährige betroffen. Bundesweit wuchs die Zahl der Kinder,
die in Obhut genommen wurden, seit 2004 um 30 Prozent. Kinderschützer
sehen eine Ursache darin, dass die Zahl der von Armut
betroffenenFamilien ebenso wächst. Deshalb warnt der Präsident des
deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, vor Einschnitten bei
präventiven Angeboten für Familien in Not.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200




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Datum: 19.07.2010 - 20:03 Uhr
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