PresseKat - Märkische Oderzeitung: Zum Streit um Geldautomaten-Gebühren meint die Märkische Oderzeitung (Fran

Märkische Oderzeitung: Zum Streit um Geldautomaten-Gebühren meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 19. Juli 2010:

ID: 229790

(ots) - Ganz klar: Ohne Sparkassen sähe es im
ländlichen Raum schlecht aus mit vielen Bankgeschäften. Denn
Sparkassen dienen nicht der Gewinnmaximierung, sondern sollen als
öffentlich-rechtliche Institute die Entwicklung der jeweiligen Region
befördern. Das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Das hat auch in der
Krise gut funktioniert. Und der Kunde zahlt für sein Konto etwas mehr
als in einer großen Stadt. Dafür kann er beispielsweise Geldautomaten
im Oderbruch benutzen. Wenn nun der Sparkassen-Verband droht,
Automaten abzubauen, nur weil das Kartellamt die geplante
Abhebegebühr für Fremdkunden von fünf Euro als zu hoch ansieht,
handelt man gegen den eigenen Auftrag. Und gegen die eigenen Kunden.
Natürlich darf die Benutzung durch fremde Kunden kein Verlustgeschäft
sein. Aber dafür reichen wohl eher ein Euro pro Abhebung als fünf
Euro. Deutschland hat drei Säulen im Bankgeschäft: private,
genossenschaftliche und öffentlich-rechtliche Institute. Letztere
zeichnen sich durch besondere Infrastruktur aus. Wenn Sparkassen
Letzteres infrage stellen, stellen sie sich selbst infrage. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Der Tagesspiegel: Florida Eis aus Berlin wird jetzt auch in Hamburg und Kiel verkauft Personalberater perfektionieren moderne Personalabteilungen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.07.2010 - 18:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 229790
Anzahl Zeichen: 1340

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt/Oder



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Zum Streit um Geldautomaten-Gebühren meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 19. Juli 2010:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung ...

Während man im IWF nachdenkt, überbieten sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden, um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...

Alle Meldungen von Märkische Oderzeitung