WAZ: Henkel will sich von Bauchemiewerk in Unna trennen
(ots) - Der Düsseldorfer Chemiekonzern Henkel will sich von
seinem Bauchemiewerk in Unna trennen. "Wir sind in Gesprächen mit
potenziellen strategischen Käufern", sagte eine Henkel-Sprecherin den
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Betroffen
seien insgesamt rund 150 Mitarbeiter, davon 130 in Unna. Zum Verkauf
stehe das Westeuropa-Geschäft für Fliesen- und Bauwerksabdichtung,
das Henkel unter der Marke Ceresit betreibt. Der Konzerns wolle sich
auf wachsende Geschäftsfelder konzentrieren, begründete die
Sprecherin die Verkaufspläne. Der Markenname Ceresit stehe aber nicht
zum Verkauf. Henkel wolle das Ceresit-Geschäft in Osteuropa ausbauen.
Der Konzern hatte das Traditionsunternehmen 1990 übernommen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.07.2010 - 19:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 228201
Anzahl Zeichen: 969
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...