(ots) - Bonn/Berlin, 6. Juli 2010 - Klaus Ernst hat in der
PHOENIX-Sendung MACHT TRIFFT MEINUNG (Ausstrahlung am Donnerstag, 8.
Juli 2010, 21.45 Uhr) das Verhalten von SPD und Grünen bei der
Bundespräsidentenwahl heftig kritisiert. "Die SPD und die Grünen
wussten vorher, dass nur dann ein Kandidat der Opposition erfolgreich
sein kann, wenn die Linken mitmachen", betonte der Vorsitzende der
Linken. Zusätzlich hätte man auch noch Stimmen aus dem schwarz-gelben
Lager benötigt. Es sei also nicht darum gegangen, dass Joachim Gauck
gewählt wird. "Erstes Ziel war es, der Regierung eins auszuwischen.
Das ist gelungen", sagte Ernst. "Zweites Ziel war der Versuch, den
Linken eins auszuwischen. Da ist es beim Versuch geblieben, weil wir
uns eben nicht spalten ließen." Der Wählerschaft wäre es nicht
vermittelbar gewesen, wenn die Linke plötzlich Grundpositionen
aufgegeben hätte.
Darüber hinaus widersprach Ernst der "Mär", dass die Linke nicht
regieren wolle. "Wir wollen regieren, aber nicht mit den falschen
Rezepten, sondern mit unseren." Er sieht die Strategie der Linken als
erfolgreich. "Alle bewegen sich auf uns zu", sagte der
Parteivorsitzende und nannte als Beispiele die Themen Rückzug aus
Afghanistan, Hartz IV und Mindestlohn.
Bei MACHT TRIFFT MEINUNG kommt es zur 1:1-Auseinandersetzung. Der
Vorsitzende der Linken, Klaus Ernst, trifft in dieser Ausgabe auf
einen seiner schärfsten Kritiker in der Presse: Parlamentsredakteur
Daniel Brössler von der Süddeutschen Zeitung.
Hinweis an die Redaktionen: Die komplette Sendung ist für
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Wiederholung: Sonntag, 25. Juli 2010, 13.00 Uhr
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