Rheinische Post: Bundesregierung erlaubt Arznei-Verkauf in Drogeriemärkten
(ots) - Apotheken müssen sich auf zunehmende Konkurrenz
durch den Versandhandel einstellen. Denn die Bundesregierung will so
genannte Pick-Up-Stellen für Medikamente in Drogerie- und
Supermärkten nun doch nicht verbieten. Das hat das Bundeskabinett im
Zuge des Arznei-Sparpakets beschlossen, wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet. "Aus
wettbewerbspolitischen Gründen ist der Verzicht auf dieses Verbot,
das nur dem Schutz der Apotheker vor Konkurrenz durch den
Versandhandel gedient hätte, ausdrücklich zu begrüßen", heißt es in
der Kabinett-Vorlage. Daher hätten auch die Verfassungsressorts ein
Verbot als bedenklich eingestuft. Damit muss die FDP einmal mehr ein
Thema fallen lassen, das auf ihr Drängen in den Koalitionsvertrag
gekommen war. Dort hatte es noch geheißen: "Wir werden die Auswüchse
beim Versandhandel bekämpfen, indem wir die Abgabe von Arzneimitteln
in Pick-Up-Stellen verbieten."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.07.2010 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 220638
Anzahl Zeichen: 1169
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Bundesregierung erlaubt Arznei-Verkauf in Drogeriemärkten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...