Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung schreibt über die russisch-amerikanische Spionageaffäre:
(ots) - Natürlich wäre die Annahme naiv, mit dem
Ende des Kalten Krieges hätte auch die weltweite Agententätigkeit
aufgehört. Verändert haben sich nur die Gewichte. Im Vordergrund
steht die Wirtschaftsspionage. Ausgeschlossen ist jedoch nicht, dass
ein Thriller inszeniert wird, um politisch zu zündeln. Es fällt ja
auf, dass sich nach den Amtsantritten von Obama und Medwedew das
vorher zerrüttete amerikanisch-russische Verhältnis wieder verbessert
hat. Möglicherweise passt das diesem oder jenem nicht in den Kram,
der noch in den Schützengräben des Kalten Krieges sitzt. +++
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Datum: 29.06.2010 - 17:56 Uhr
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