Mitteldeutsche Zeitung: Metallindustrie
Kasachen wollen Kupfer-Werk in Hettstedt verkaufen
(ots) - Der Kupferverarbeiter MKM Mansfelder Kupfer und
Messing GmbH in Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) soll verkauft
werden. Der kasachische Eigentümer Kazakhmys will sich von dem
Unternehmen trennen. "Es finden Gespräche mit mehreren Investoren
statt", sagte MKM-Chef Friedrich Flemming der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Dabei handele es sich um
industrielle Unternehmen.
Kazakhmys hatte den Kupfer-Verarbeiter 2004 gekauft. Der
kasachische Konzern will sich künftig jedoch allein auf Bergbau und
Hüttenwesen konzentrieren, hieß es. Nach Worten von Flemming hat MKM
die Wirtschaftskrise gut überstanden. "Unsere Auftragsbücher haben
sich gut gefüllt", sagte der Geschäftsführer._ MKM ist einer der
größten Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt. Das Hettstedter
Unternehmen mit 1050 Mitarbeitern verarbeitet Kupfer zu Blechen,
Rohren, Stangen und Draht. Diese werden vor allem in die Bau- und
Elektroindustrie eingesetzt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.06.2010 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 217554
Anzahl Zeichen: 1208
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Mitteldeutsche Zeitung: Metallindustrie
Kasachen wollen Kupfer-Werk in Hettstedt verkaufen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...