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Zukunftsmodell für viele Arbeitgeber: Weiterbildung per Fernstudium

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Wer sich neben der 40-Stunden-Woche weiterqualifizieren will, ist mit einem Fernstudium gut beraten."Trotz mancher Vorbehalte stehen viele Arbeitgeber dem Fernlernen inzwischen offen gegenüber", sagt Markus Jung, Inhaber von Fernstudium-Infos.de ( http://www.fernstudium-infos.de ). Bereits jedes dritte Unternehmen mit mehr als 300 Mitarbeitern nutzt Fernunterricht oder ein Fernstudium zur Weiterbildung seiner Mitarbeiter, so eine aktuelle Forsa-Studie. Jeder zweite Personaler findet dies grundsätzlich vorstellbar.

(firmenpresse) - Blick in die Praxis
Einer von ihnen ist Dr. Holger Schwarz, Bereichsleiter Personal bei Nukem Technologies: "Um die Karriere voranzubringen und den Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen zu sein, sind Weiterbildungsmaßnahmen wichtig. Ein Bachelor-Abschluss reicht in vielen Fällen nicht aus - der Master ist häufig ein Muss." Schwarz hat selbst ein Fernstudium absolviert: Nachdem der Familienvater durch den Abschluss als Fachwirt die Hochschulreife erlangte, wollte er auf den Job nicht mehr verzichten. Er entschied sich für ein berufsbegleitendes Fernstudium, wurde Wirtschaftsjurist und promovierte. Heute unterstützt Schwarz seine Mitarbeiter bei Weiterbildungsanliegen.

Florian Baum, Leiter der Unternehmenskommunikation bei der Drogerie-Kette Schlecker, ist ebenfalls überzeugt, dass sich das berufsbegleitende Studium in Zukunft noch weiter etablieren wird. "Dazu wird die wachsende Bedeutung von Lifelong-Learning beitragen", sagt Baum. Das Modell Fernstudium habe sich bereits seit Jahren in seinem Unternehmen bewährt. Allerdings: "Ein Fernstudium kostet Energie - es stellt hohe Anforderungen an die individuelle Arbeits- und Zeitökonomie", so Baum.

Vorgesetzte früh einbinden
Einige Arbeitgeber haben Vorbehalte, wenn Mitarbeiter ein Fernstudium aufnehmen: Sie befürchten, dass das Studium zu Lasten des Jobs geht. "Für ein Fernstudium sollte man etwa 15 bis 20 Stunden pro Woche investieren", weiß Fernlern-Experte Jung. Für Arbeitgeber stellt sich die Frage, ob der Fernstudent einen Jobwechsel anstrebt - insbesondere, wenn die Aufstiegschancen im eigenen Unternehmen gering sind. Wer sich beruflich umorientieren möchte, sollte die Weiterbildung besser verschweigen. "Soll das Fernstudium jedoch dem Fortkommen im eigenen Unternehmen dienen, sollte man den Chef von Anfang an mit ins Boot holen. Er kann den Qualifizierungswunsch bei der Personalplanung einbeziehen", sagt Schwarz.

Unternehmen fördern Fernstudierende
67 Prozent der Arbeitgeber unterstützen die private Weiterbildung ihrer Mitarbeiter durch Übernahme von Kursgebühren, Bonuszahlungen oder zusätzliche Urlaubstage.* Auch Schlecker fördert Fernstudenten, über Art und Umfang des Zuschusses wird individuell entschieden. "Der Vorteil ist der schnelle Praxistransfer theoretischen Wissens - mit geringen Reibungs- und Zeitverlusten", sagt Unternehmenssprecher Baum.





Auch Personaler Schwarz ist überzeugt, dass Mitarbeiter das Gelernte schnell und direkt in den Arbeitsprozess übertragen können. Zwei Mitarbeiter seines Unternehmens studieren nebenher an einer Fernuniversität. Das Unternehmen zahlt sowohl Studienbeiträge als auch Reise- und Unterbringungskosten. Dafür bilden sich die Mitarbeiter in ihrer Freizeit fort. "Ein fairer Deal", findet Schwarz.

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Das Portal Fernstudium-Infos.de ist das im deutschsprachigen Raum umfangreichste Informations- und Kommunikationsangebot zum Thema Fernstudium im In- und Ausland. 2004 durch Inhaber Markus Jung gegründet, enthält es inzwischen mehr als 80.000 von fast 15.000 registrierte Nutzern, die sich in Foren und Weblogs über Anbieter, Lehrgänge und persönliche Erfahrungen austauschen. Mit dem Newsletter "Fernstudium-Infos.de aktuell" versorgt Branchenexperte Jung Interessierte außerdem per E-Mail mit Informationen über Neuigkeiten auf dem Markt. Das Forum DistancE-Learning zeichnete Fernstudium-Infos.de mit dem Studienpreis "Publikation des Jahres" aus.



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Datum: 31.05.2010 - 16:47 Uhr
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