PresseKat - Auch geheilte Neurodermitis hinterlässt seelische Spätfolgen bei Kindern

Auch geheilte Neurodermitis hinterlässt seelische Spätfolgen bei Kindern

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Auch geheilte Neurodermitis hinterlässt seelische Spätfolgen bei Kindern

(pressrelations) -
Kinder stark machen - Eltern können den Heilungsprozess positiv beeinflussen

Melkof - Kinder, die einmal unter Neurodermitis gelitten haben, leiden noch mit zehn Jahren unter den seelischen Folgen dieser Erkrankung im Kindesalter. Das hat eine neue Studie der Ludwig-Maximilians-Universität in München ergeben, die im Auftrag der Bundesregierung mit 6000 Kindern durchgeführt wurde. Selbst, wenn die Neurodermitis nach den ersten zwei Lebensjahren verschwunden ist, haben betroffene Kinder häufig psychische Verhaltensauffälligkeiten gezeigt. Im Vergleich zu Mädchen und Jungs, die in den ersten Lebensjahren keine Neurodermitis hatten, kam es bei ihnen häufig auch zu Gesundheitseinschränkungen im weiteren Leben.

Eltern sollten eigene Ängste nicht auf ihre Kinder übertragen

Dr. Arne Menzdorf vom Allergienetzwerk www.myAllergo.deführt die Ergebnisse der Studie darauf zurück, dass viele Eltern selbst stark verunsichert reagieren, wenn die Krankheit bei ihrem Kind festgestellt wird. "Solch eine Diagnose stellt immer ein Problem dar", weiß der Fachbiologe. Wichtig sei jedoch, dass die Eltern ihre Sorgen nicht auf das Kind übertragen, die Krankheit aber auch ernst nehmen, so Dr. Menzdorf weiter. Das Kind reflektiere das Verhalten seiner Umgebung. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder, die unvoreingenommen oder sogar positiv mit der Erkrankung umgehen, besser mit ihr klarkommen. "Viele Ärzte verordnen ihnen so genannte Neurodermitis-Overalls. Die sollen verhindern, dass sich das Kind nachts reflexartig kratzen kann", erklärt der Allergie-Experte von myAllergo.de. Diese Overalls seien wichtig und gut, ist sich Dr. Arne Menzdorf sicher. Er warnt Eltern aber davor, ihre Kinder in monströse Zwangsjacken zu stecken. "Wie diese Untersuchung nachgewiesen hat, ist das Wohlbefinden von Kindern und Eltern sehr wichtig, um Spätfolgen nach Abklingen der Erkrankung zu vermeiden. Man sollte dem Kind etwas gönnen, was ihm Spaß macht", so Dr. Menzdorf und empfiehlt z.B. den Dorimed Anzug mit Prinzessin Lillifee oder Hase Felix. Diese Figuren sind im Kinderzimmer besonders beliebt.





Buntbedruckte Neurodermitis-Overalls geben Kindern mehr Selbstbewusstsein

"Die Anzüge sind speziell dafür gemacht, dass sich das Kind als Held fühlen kann, stark ist und nicht ausgegrenzt wird." Wenn Eltern sehen, dass es ihrem Kind besser geht, entwickeln sie selbst eine bessere Einstellung, ist sich der myAllergo.de-Experte sicher. So verstärke sich der Heilungsprozess und Spätfolgen können vermieden werden. Das wurde in einer Reihe von Untersuchungen festgestellt. "Darum wurde der Dorimed von uns als besonders kinderfreundliches Gesundheitsprodukt ausgezeichnet", ergänzt Dr. Menzdorf. Die Dorimed-Anzüge mit Prinzessin Lillifee und Hase Felix können alle Ärzte verschreiben und werden zum Großteil von den Krankenkassen bezahlt. Erhältlich sind sie in allen Apotheken.

Mehr Informationen zu den Anzügen sowie über Neurodermitis und andere Allergien gibt es unter www.myallergo.de.


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Datum: 30.04.2010 - 13:47 Uhr
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