PresseKat - Bonner Unternehmer fordern mehr Parkplätze

Bonner Unternehmer fordern mehr Parkplätze

ID: 17768

(firmenpresse) - Bonn-Südstadt, 22. Dezember 2005 - Beim Unternehmerstammtisch des Gewerbevereins Bonner Südstadt http://www.suedstadt-ev.de diskutierten die Unternehmer mit Martin Ogilvie, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn, über Massnahmen zur Förderung der mittelständischen Einzelhändler. "Besonders ärgerlich ist die Parkplatzsituation im Bonner Talweg. Es kann nicht sein, dass die kurzsichtigen Finanzinteressen des Stadtkämmerers bei der Parkraumbewirtschaftung die Kunden immer stärker zu Discountern und Einkaufzentren treibt, weil man dort grosse Parkplätze bietet und keine Knöllchen zu befürchten hat. Vom Bundesverteidigungsministerium kam das Signal, dass der Parkplatz der Ermelkeilkaserne für die Allgemeinheit freigegeben werden könnte. Hier sollte die Stadt endlich handeln. Selbst wenn mittelfristig andere Nutzungskonzepte für die Kaserne angestrebt werden, könnte man als Überbrückung eine Entlastung schaffen und mehr Verbraucher in die Südstadt bringen", so Markus Mingers, Vorsitzender des Gewerbevereins Bonner Südstadt.

Die Überlegung von Martin Ogilvie, mit einer sogenannten Brötchentaste an den Parkautomaten zu arbeiten, greife nach Ansicht von Mingers zu kurz. "Damit ist den Einzelhändlern nicht geholfen. In 15 Minuten kann man keine grösseren Einkäufe erledigen. Parkscheiben halte ich für sinnvoller". Empört äusserten sich die Südstadtunternehmer über die Bussgeld-Politik der Stadt. Es könne nicht angehen, dass die "Erlöse" aus Bussgeldern fest in den kommunalen Haushalt eingeplant werden. Mit Knöllchen-Jägern saniere man nicht den kommunalen Haushalt. "Geldbussen füllen immer stärker die Kassen des Kämmerers. Die Haushaltsnot der Stadt Bonn führt scheinbar zu einer sachlich nicht begründbaren und unangemessenen Intensivierung der Verfolgung von Bagatelldelikten durch das Ordnungsamt", kritisiert Mingers. Teilweise werde sogar das Personal aufgestockt, um mehr Bussgelder einzukassieren oder es werden für teures Geld externe Firmen beauftragt, beispielsweise bei der "Hunde-GEZ". "Die dafür aufgewendeten Personal- und Finanzmittel könnte die Stadt sinnvoller einsetzen. Wenn von der Wirtschaftsförderung mehr Einzelhandelsqualität für die Stadtzentren gefordert wird, sollte man gemeinsam mit den Gewerbetreibenden entsprechende Konzepte entwickeln, etwa für die Gestaltung der Schaufenster und Fassaden", so Mingers. Das fördere den Konsum und bringe dem Stadtkämmerer mehr Steuereinnahmen. Mit "Gestaltungssatzungen" und Bussgeldern erreiche man genau das Gegenteil.





Kontaktmöglichkeit: Rechtsanwaltskanzlei Mingers & Land, Markus Mingers, Bonner Talweg 83, 53113 Bonn, Tel.: 18 47 3 - 0, Fax: 18 47 3 - 29, eMail: mingers(at)justus-online.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mittelstand muss sich auf Änderungen in der Sozialversicherung vorbereiten Selbst verschenken will gelernt sein...
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 22.12.2005 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 17768
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gunnar Sohn

Kategorie:

Vermischtes


Meldungsart: bitte
Versandart: bitte
Freigabedatum: 22.12.05

Diese Pressemitteilung wurde bisher 484 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bonner Unternehmer fordern mehr Parkplätze"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

medienbüro.sohn (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Sascha Lobo und die halbautomatische Netzkommunikation ...

Facebook-Browser könnte soziale Netzwerke umpflügen Berlin/München, 27. Februar 2009, www.ne-na.de - Millionen Deutsche sind mittlerweile in sozialen Netzwerken wie XING, Wer-kennt-wen, Facebook oder StudiVZ organisiert, haben ein Profil und p ...

Alle Meldungen von medienbüro.sohn