PresseKat - Schrappe in Rat der Gesundheitsweisen berufen

Schrappe in Rat der Gesundheitsweisen berufen

ID: 17722

(firmenpresse) - Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Witten/Herdecke ist neues Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen

Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, hauptamtlicher Dekan der Fakultät für Medizin der privaten Universität Witten/Herdecke, ist von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt als neues Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen worden. Das gab das Ministerium gestern (19.12.2005) bekannt. Das wichtigste deutsche Gremium im Bereich Gesundheitspolitik berät die Bundesregierung in zentralen Fragen der Weiterentwicklung des Gesundheitssystems und gilt als "Rat der Gesundheitsweisen". Alle zwei Jahre erstellt er ein Gutachten über die Perspektiven des deutschen Gesundheitswesens.

Schrappes besonderes fachliches Interesse gilt der Patientensicherheit: "Herr Prof. Dr. Schrappe hat wesentlich dazu beigetragen, das Thema Patientensicherheit in der Öffentlichkeit zu verankern. Es ist ihm gelungen, eine Koalition aus Vertretern der Ärzteschaft, der Krankenkassen und der Patienten in einem Aktionsbündnis für Patientensicherheit zusammenzuführen. Mit Herrn Prof. Dr. Schrappe hat das Bundesgesundheitsministerium einen dialogfähigen und vertrauenswürdigen Partner im Sachverständigenrat", begründete die Ministerin ihre Entscheidung.

Schrappe (Jg. 1955) ist seit September 2005 hauptamtlicher Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Witten/Herdecke. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Versorgungs- und Qualitätsforschung sowie Patientensicherheit.
Zuvor leitete er als Ärztlicher Direktor das Universitätsklinikum Marburg. In dieser Funktion war er auch mitverantwortlich für die inzwischen vollzogene Fusion der Uni-Klinika Giessen und Marburg. Seit 1996 war er hauptamtlich im Management von Universitätskliniken tätig, zunächst an der Universität Köln und seit Januar 2002 am Klinikum der Philipps-Universität Marburg.





2001 gründete er das Zentrum für Versorgungsforschung (ZVFK) an der Universität Köln, ist seit 2001 Vorsitzender der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) und seit April 2005 Vorsitzender des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, dessen Geschäftsstelle er mit nach Witten brachte. Für Prof. Schrappe stellt das integrative Zusammenwirken von Forschung, Lehre und Patientenversorgung den entscheidenden Erfolgsfaktor von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken in Deutschland dar.

Presse: Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 02302/926-848, -754, E-Mail: olafk(at)uni-wh.de

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Datum: 20.12.2005 - 08:44 Uhr
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