PresseKat - Sommerzeit ist Steinzeit! Flüssigkeitsmangel spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Ni

Sommerzeit ist Steinzeit! Flüssigkeitsmangel spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Nie

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(firmenpresse) - Hitze, verstärktes Schwitzen und unzureichendes Trinken führen zu einem Verlust an Körperflüssigkeit und fördern dadurch die Bildung von Nierensteinen. Umso wichtiger ist es, den Wasserverlust bei heissem Wetter auszugleichen. Andernfalls steht dem Körper nur wenig Flüssigkeit zur Harnbildung zur Verfügung. Die Konzentration der im Harn befindlichen Substanzen ist dann so gross, dass sie sich nicht mehr lösen können. Sie fallen als kleine Kristalle aus, die im Laufe der Zeit anwachsen können und die Nierensteine bilden. Nierensteine entstehen meist aus Kalziumverbindungen, beispielsweise Kalziumoxalat, Harnsäure, Ammoniumurat oder Zystin. Ausser einer zu geringen Flüssigkeitsmenge im Körper können Änderungen im pH-Wert des Harns, Abflussbehinderungen sowie Infekte Ursachen für die Bildung von Nierensteinen sein. Solange sich die Steine in der Niere befinden, spürt die betroffene Person meist nichts. Wandert ein Nierenstein jedoch in den Harnleiter und blockiert diesen, können schmerzhafte Koliken, Harnstauungen mit bakteriellen Infektionen und Verletzungen an der Wand der Harnröhre die Folge sein. Kleinere Nierensteine verlassen für gewöhnlich die Harnröhre ohne medizinischen Eingriff. Grössere Steine zertrümmert der Urologe mit Lasersonden oder Stosswellen. Reichlich (Mineral-)Wasser trinken ist jetzt wichtig zur Nierenstein-Prophylaxe, stellt Ernährungswissenschaftlerin Claudia Reimers fest. Ideal ist eine Flüssigkeitsmenge von mindestens 2 Litern über den Tag verteilt. Dafür eignen sich sehr gut Mineralwässer, ungesüsste oder süssstoffgesüsste Früchtetees oder Fruchtsaftschorlen. Bier, Wein, Kaffee und schwarzer Tee liefern zwar auch die notwendige Flüssigkeit, sind jedoch als Durstlöscher aufgrund ihres Alkohol- oder Koffeingehaltes ungeeignet. Alkohol wirkt zwar harntreibend, führt jedoch im Nachhinein zu einem Flüssigkeitsmangel im Körper. Ungeeignet sind ebenfalls zuckerreiche Erfrischungsgetränke und Limonaden. Ob jemand genügend getrunken hat, lässt sich leicht an der Farbe des Urins feststellen: ist er dünn und sehr hell, fast wie Wasser, ist die Trinkmenge ausreichend. Dieser Urin kann praktisch keine Nierensteine bilden. Wichtig ist es daher auch, regelmässig zu trinken. Hilfreich ist es, sich eine oder zwei Flaschen Mineralwasser an eine gut sichtbare Stelle, zum Beispiel auf den Schreibtisch, zu stellen. So vergisst man das Trinken auf keinen Fall, so Reimers abschliessend.





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Datum: 07.07.2005 - 12:38 Uhr
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