PresseKat - Zehn Fakten zum Black Friday und Cyber Monday: Das sollten Verbraucher zum Shopping-Event wissen

Zehn Fakten zum Black Friday und Cyber Monday: Das sollten Verbraucher zum Shopping-Event wissen

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(ots) - Morgen in drei Wochen, am 24. November, beginnt für
den Handel mit dem Black Friday die vielleicht umsatzstärkste Zeit
des Jahres. 2016 gaben Verbraucher allein an den vier Tagen vom Black
Friday bis zum Cyber Monday 1,1 Milliarden Euro aus - 19,1 Prozent
mehr als noch 2015. Hält das Wachstum an, setzen Händler dieses Jahr
rund 1,3 Milliarden Euro um. Was es mit dem Black Friday und Cyber
Monday auf sich hat, erklärt das Verbraucherforum mydealz.de. Die
Einkaufsexperten haben zehn Fakten zusammengestellt, die helfen, das
Shopping-Event besser zu verstehen.

1. Der Black Friday findet am 24. November statt

Der Black Friday ist immer am vierten Freitag im November, dieses
Jahr also am 24. November. Die Rabattaktionen beginnen aber schon
früher und dauern länger: Amazon startete mit der "Cyber Monday
Woche" in den letzten Jahren schon am Montag vor dem Black Friday
einen einwöchigen Sonderverkauf. Zahlreiche Online-Shops folgten
diesem Beispiel. Die ersten Schnäppchen konnten Verbraucher so schon
vor dem eigentlichen Black Friday machen. Das große Finale der
Schnäppchenjagd bildet traditionell der Montag nach dem Black Friday,
der Cyber Monday. Er findet dieses Jahr am 27. November statt.

2. Der Black Friday kommt aus den USA

Der Black Friday feierte seine Premiere am 24. November 1961 in
Philadelphia (Pennsylvania, USA). Am Brückenfreitag nach Thanksgiving
(Erntedankfest) lockten lokale Händler damals so viele Konsumenten
mit Rabattaktionen in die Innenstadt, dass die Polizei die
Menschenmenge nur noch als "schwarze Masse" wahrnahm und dem Tag den
Namen "Black Friday" gab. Inzwischen ist der Black Friday in den
gesamten USA einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. 2016 kauften,
der National Retail Federation zufolge, 154 Millionen Amerikaner am
Black Friday ein. Den Umsatz bezifferte Adobe für das Black




Friday-Wochenende auf 37,3 Milliarden Euro.

3. Der deutsche Black Friday findet dieses Jahr bereits zum
zwölften Mal statt

Im Vergleich zu den USA ist der Black Friday hierzulande zwar noch
ein relativ neues Phänomen. Er findet in diesem Jahr aber nicht, wie
von manch einem postuliert, erst zum fünften, sondern bereits zum
zwölften Mal statt. Am 24. November 2006 senkte Apple als erstes
Unternehmen in Deutschland die Preise, vor allem um den damals
stockenden Absatz des iPods anzukurbeln. Inzwischen hat der Black
Friday deutlich an Breitenwirkung gewonnen. Erst adaptierten andere
Elektronikunternehmen das Shopping-Event. Inzwischen werben am Black
Friday Hunderte Unternehmen mit Rabatten - Anbieter von
Elektronikartikeln und Mode, aber auch Drogerien und selbst
Lebensmittelhändler.

4. Der Black Friday ist nicht der umsatzstärkste Tag des Jahres

Der Black Friday wird oft als der Tag wahrgenommen, an dem der
Handel den höchsten Umsatz erzielt. Studien lassen hieran aber
Zweifel aufkommen. So bezifferte das Centre for Retail Research den
Umsatz für den Black Friday auf 360 Millionen, für den Cyber Monday
auf 405 Millionen und für den 23. Dezember ("Panic Friday") sogar auf
satte 927 Millionen Euro. Die Wirtschaftsauskunftei Bürgel erkannte
im 12. Dezember den umsatzstärksten Tag 2016. Harte Zahlen nannte
Bürgel zwar nicht, sprach aber davon, die Bonitätsabfragen hätten
sich "an diesem Tag um 31,5 Prozent gegenüber der durchschnittlichen
Zahl an einem Montag" erhöht.

5. Der Black Friday hat keinen Veranstalter und kein gemeinsames
Portal

Genauso wie früher der Sommer- und Winterschlussverkauf
kennzeichnen sich der Black Friday und Cyber Monday durch ihren
dezentralen Charakter: Beide Shopping-Events haben weder einen
Veranstalter noch einen Organisator. Verbraucher müssen deshalb auch
kein bestimmtes Portal aufrufen, um ein Angebot nutzen zu können.
Vielmehr senken Hunderte Händler unabhängig voneinander ihre Preise
während Internetseiten wie die Shopping-Community mydealz.de sowie
regionale und überregionale Medien den Black Friday und Cyber Monday
begleiten.

6. Der Black Friday hat die Innenstädte erreicht

Anders als in den USA und in Großbritannien haben in Deutschland
jahrelang nur Internethändler ihre Preise am Black Friday gesenkt.
Erst seit 2015 folgen vermehrt auch klassische Händler ihrem
Beispiel. Letztes Jahr verabredeten sich so Einzelhändler in Städten
wie Berlin, Kaufbeuren, Salzburg, Wien und Würzburg zu
Rabattaktionen, um Kunden am Black Friday in ihre Läden zu locken und
ein Gegengewicht zur Konkurrenz aus dem Internet zu schaffen. Dieses
Jahr geht der Black Friday noch mehr in die Breite: Lokale Händler
werben am 24. November - ersten Medienberichten zufolge - unter
anderem in Althengstett (Schwarzwald), Meschede (Sauerland) und
Kitzingen (Mainfranken) mit Rabatten.

7. Im Schnitt können Verbraucher 40,1 Prozent sparen

Manche Händler und Portale werben am Black Friday mit vollmundigen
Versprechen. Glaubt man der Werbung, können Kunden dort "bis zu 90
Prozent" sparen. Das klingt toll, ist aber oft falsch. Wie eine
Analyse des Verbraucherforums mydealz.de zeigt, konnten Verbraucher
in den letzten vier Jahren am Black Friday durchschnittlich nur 40,1
Prozent sparen. Der Grund für den Unterschied? Viele Händler
berechnen den Rabatt ausgehend vom Unverbindlichen Verkaufspreis
(UVP) - einer Empfehlung des Herstellers, der in der Realität ohnehin
kaum ein Händler folgt.

8. Der Black Friday ist eine äußerst umstrittene "Wortmarke"

2016 erhielten mehrere Händler Abmahnungen, die mit dem Begriff
"Black Friday" warben. Der Grund war so simpel wie absurd: Beim
Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ist der Black Friday seit dem
Jahr 2013 als "Wortmarke" registriert. Die in Hongkong ansässige
Super Union Holding Ltd. sicherte sich 2016 die "Markenrechte" und
versuchte, diese juristisch durchzusetzen. Ob ein so beschreibender,
allgemeingebräuchlicher Begriff wie der Black Friday überhaupt als
Marke eingetragen werden darf und schutzfähig ist, bezweifeln
zahlreiche Juristen. Beim DPMA sind deshalb bereits 14 Anträge
eingegangen, die Marke zu löschen.

9. Cyberkriminelle sind am Black Friday sehr aktiv

Ausgaben von über einer Milliarde Euro an nur einem einzigen
Wochenende wecken in unschöner Regelmäßigkeit auch kriminelle
Energie: Betrüger versuchen rund um den Black Friday an Zahlungsdaten
und somit letztlich auch an das Geld argloser Konsumenten zu kommen.
Bei ihnen unbekannten Online-Shops sollten Verbraucher deshalb auf
Prüfsiegel wie das von Trusted Shops und eine verschlüsselte
Datenübertragung achten. Erkennbar ist diese in vielen Browsern am
geschlossenen Bügelschloss in der Adresszeile sowie am "https://" in
der Internetadresse. Zudem sollten Verbraucher tunlichst keine
Anhänge und Links von verdächtigen E-Mails öffnen.

10. Schnäppchen können Verbraucher auch noch im Dezember machen

Verbraucher, die günstig einkaufen möchten, sollten sich nicht nur
auf den Black Friday und Cyber Monday konzentrieren. Sie sind zwar
die bekanntesten Shopping-Events vor Weihnachten. Tatsächlich haben
Verbraucher aber auch noch im Dezember zahlreiche Chancen, günstig
einzukaufen: Viele Händler reduzieren dann - angelehnt an einen
klassischen Adventskalender - die Preise für täglich wechselnde
Produkte oder Warengruppen.

Ãœber mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 22,5 Millionen Visits pro Monat das
größte deutsche soziale Netzwerk für Shopping. Rund 650.000
registrierte Konsumenten nutzen mydealz, um Angebote einzustellen, zu
diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen
am Markt zu finden. mydealz ist Teil der Pepper.com-Gruppe, die mit
eigenen Social Commerce-Netzwerken in zwölf Ländern auf drei
Kontinenten vertreten ist. In Summe verzeichnen die
Pepper.com-Netzwerke Buenosdeals.com (USA), Promodescuentos (Mexiko),
HotUKDeals.com (Großbritannien), Dealabs.com (Frankreich),
Nl.Pepper.com (Niederlande), Preisjaeger.at (Österreich),
Pelando.com.br (Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.pl (Polen),
DesiDime.com (Indien) und Pepper.co.kr (Südkorea) über 500 Millionen
Seitenaufrufe pro Monat.



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Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
PR & Communications Manager
Telefon: 0176 633 47 407
E-Mail: michael(at)pepper.com

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