PresseKat - Jamaika-Sondierungen: Grünes Gas als Chance für effizienten Klimaschutz nutzen

Jamaika-Sondierungen: Grünes Gas als Chance für effizienten Klimaschutz nutzen

ID: 1544581

(ots) - Die Sondierungsgespräche der Jamaika-Parteien
werden konkreter: Am Donnerstag finden die ersten Beratungen zum
Themenfeld Klima, Umwelt und Energie statt. Im Vorfeld formuliert Dr.
Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas, seine
Erwartung: "Eine mögliche Jamaika-Koalition könnte Klimaschutz und
Marktwirtschaft zusammenbringen und den Stillstand der letzten Jahre
auflösen. Als nächste Stufe der Energiewende muss die Politik jetzt
die Weichen stellen, dass sich ein Markt für grünes Gas entwickeln
kann."

Zuletzt wurde immer deutlicher, dass Deutschland die selbst
gesteckten Klimaziele für 2020 deutlich verfehlen wird. Kehler: "Wir
müssen Technologieoffenheit und wirksame CO2-Reduktion zur
Leitwährung der Energiewende machen. Energiewende muss sich nicht nur
gut anfühlen, Energiewende muss auch echte Ergebnisse liefern, an
denen sie gemessen wird." Wenn es um kostengünstige CO2-Vermeidung
gehe, könnten verstärkt Lösungen mit Erdgas zum Einsatz kommen.
Kehler: "Erdgas bietet heute an vielen Stellen deutliche CO2-Vorteile
und könnte im Strommarkt, im Wärmemarkt und im Verkehr helfen,
schnell große Potenziale zu heben. Solche Lösungen sollte die Politik
zulassen und belohnen - auch und gerade weil wir das Gas künftig
zunehmend regenerativ erzeugen können"

Die wichtigsten Argumente hat die Initiative im Papier
"Empfehlungen der Gasbranche für die 19. Legislaturperiode"
zusammengefasst: Neben der Forderung nach steuerlichen Anreizen für
die Modernisierung und einer Gleichbehandlung von Erdgas als
alternativem Kraftstoff findet sich dort auch ein Plädoyer für den
Einsatz von Gas aus erneuerbaren Quellen. "Moderne Technologien mit
Erdgas bringen uns heute schnell voran beim Klimaschutz. Und auch in
Zukunft wird Gas mit seinem weit ausgebauten Netz eine Schlüsselrolle




spielen. In einer nahezu klimaneutralen Volkswirtschaft wird das dann
grüne Gas aus Biomasse, Wind- und Sonnenenergie sein. Hier muss die
die kommende Regierung weichen stellen, die Entwicklung von Märkten
für grünes Gas angemessen zu fördern", erläutert Kehler.



Pressekontakt:
Zukunft ERDGAS e.V.
Michael Oppermann
Neustädtische Kirchstraße 8
10117 Berlin

Tel: 030-460 60 15 63
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Datum: 25.10.2017 - 12:27 Uhr
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