PresseKat - Bauhauptgewerbe im August 2017: Bau weiter im Sommerhoch - Umsatz liegt um 10 %, der Auftragseingang

Bauhauptgewerbe im August 2017: Bau weiter im Sommerhoch - Umsatz liegt um 10 %, der Auftragseingang um 5 %über dem Vorjahresniveau.

ID: 1544453

(ots) - Bauunternehmen wollen mehr Personal einstellen und
vermehrt investieren.

Die Bauwirtschaft ist weiter im Sommerhoch und setzt damit den
guten Start in das zweite Halbjahr auch im August fort: Wie der
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe
seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, meldeten die Betriebe des
Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten im August einen
Umsatzplus (im Vergleich zum Vorjahresmonat) von nominal 10,1 %.
Damit liegt der Umsatz in den ersten acht Monaten dieses Jahres um
nominal 10,3 % über dem Vorjahresniveau. Entsprechend positiv
bewerten die Bauunternehmen ihre Geschäftslage: 97 % der im Rahmen
der Herbst-Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK) befragten Bauunternehmen beurteilen ihre aktuelle
Geschäftslage als gut bzw. befriedigend, so viele wie noch nie. Die
Unternehmen sind auch für die Zukunft optimistisch: Immerhin erwarten
93 % der Befragten für die kommenden 12 Monate eine bessere bzw.
gleichbleibende Geschäftslage. Entsprechend positiv ist die
Umsatzprognose des Hauptverbandes, der für 2018 weiterhin ein Plus
von 5,5 % erwartet.

Dies ist auch auf die nach wie vor gute Auftragslage
zurückzuführen: Die Bauunternehmen* meldeten für August im Vergleich
zum Vorjahresmonat ein Orderplus von nominal 4,6 %, für den gesamten
Zeitraum von Januar bis August ergibt sich ein Anstieg von 5,6 %. Die
Reichweite der Auftragsbestände lag laut ifo Institut im September
bei 3,9 Monaten, ein historisch hoher Wert. Die gute Entwicklung
spiegelte sich allerdings nicht in dem vom Statistischen Bundesamt
berechneten (preis-, saison- und arbeitstäglich) bereinigten
Auftragseingang wider: Er lag im August um 3,2 % unter dem Vormonat.
Der Rückgang ist aber weiterhin nicht Ausdruck einer Trendwende der
Baukonjunktur, sondern nur Ergebnis des mittlerweile erreichten hohen




Auftragsniveaus.

Um die Aufträge auch in Zukunft zeitnah abarbeiten zu können,
planen die Unternehmen, mehr Beschäftigte einzustellen: Immerhin gab
im Rahmen der DIHK-Umfrage jeder sechste Baubetrieb an, seinen
Personalbestand in den kommenden 12 Monaten aufzustocken. 78 % der
Befragten wollen ihren Bestand halten und nur 6 % planen eine
Einschränkung, so wenige wie noch nie. Entsprechend positiv ist die
Beschäftigtenprognose des Hauptverbandes: 2018 soll die Marke von
800.000 überschritten werden, das sind 100.000 Beschäftigte mehr als
zum Ende der großen Baukrise im Jahre 2006. Neben der Aufstockung
ihres Personals planen die Bauunternehmen - aufgrund der mittlerweile
erreichten, vergleichsweise hohen Kapazitätsauslastung - in den
kommenden 12 Monaten ihre Investitionen zu erhöhen: Immerhin gab dies
jedes fünfte Unternehmen an. Demgegenüber plant nur jedes zehnte,
seine Investitionen einschränken. Dabei gewinnt das Motiv der
Kapazitätserweiterung zunehmend an Bedeutung: 27 % der Bauunternehmen
gaben dies als Motiv für ihre Investitionen an, zu Beginn des
Bauaufschwungs lag der Anteil lediglich bei 13 %.

Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes und des ifo Instituts. Auch im Internet mit Info-Grafik
abrufbar: http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20
und mehr Beschäftigten



Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann(at)bauindustrie.de

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Datum: 25.10.2017 - 10:14 Uhr
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