PresseKat - Schüleraustausch 2018: USA und Kanada im Vergleich

Schüleraustausch 2018: USA und Kanada im Vergleich

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Land, Leute, Schulsystem Kosten - was spricht für ein Auslandsjahr in den USA, wo ist Kanada besser?

(firmenpresse) - Immer mehr Schüler und Abiturienten haben Fernweh. Sie wollen ins Ausland gehen, andere Länder und Kulturen erleben und etwas für ihre Sprachkenntnisse tun. Das Ziel ist zumeist der Klassiker: ein „High School“-Aufenthalt. Die USA und Kanada sind die beliebtesten Ziele. Worin liegen die wesentlichen Unterschiede? Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Völkerverständigung, stellt hier die wichtigsten 10 Punkte im Vergleich dar.
1.Die Rahmenbedingungen für das Auslandsjahr in den USA und Kanada
Der Schüleraustausch in die USA und nach Kanada ist für junge Menschen aus Deutschland unverändert gut machbar, da für Deutsche in beiden Ländern gute Regelungen für die Einreise und den Aufenthalt von Gastschülern gelten. Beide Länder sind an Gastschülern aus Deutschland interessiert. Deutsche sind in beiden Ländern eine der größten Gruppen ausländischer Gastschüler. Daran hat sich im letzten Jahr nichts geändert, auch nicht für die USA.

2.USA und Kanada sind faszinierende Länder
Beide Länder sind sehr viel größer als Deutschland und erstrecken sich vom Atlantik bis zum Pazifik über den nordamerikanischen Kontinent. Beide Länder sind sehr vielfältig: Das beginnt mit den Klimazonen, der atemberaubenden Natur und den Metropolen von New York bis San Francisco und von Toronto bis Vancouver.
Der wesentliche Unterschied ist, dass Kanada bei größerer Fläche nur gut 30 Mio. Einwohner hat, während in den USA mehr als 300 Mio. Menschen leben. Kulturell ist merkbar, dass Kanada noch "näher" an Großbritannien und der Kultur Europas ist als die meisten Regionen der USA. Zudem gibt es in Kanada mehrere französischsprachige Provinzen, vor allem Quebec. Der große Einfluss der US-Kultur auf Kanada ist gleichwohl unübersehbar.
Es gibt aber auch Bereiche, in denen Kanada bewusst eigene Wege geht. Dazu gehört gerade auch das Bildungssystem, in dem Kanada generell einen besonders hohen Standard pflegt - mit der Folge, dass die Schulen und die Schüler dort bei internationalen Vergleichen (z.B. PISA-Tests) außergewöhnlich gute Ergebnisse haben. Auch, wenn es in den USA Bildungseinrichtungen auf Spitzenniveau gibt, ist dieser Anspruch dort nicht so ausgeprägt, vor allem nicht an den staatlichen High Schools.




3.Die Weltoffenheit und Gastfreundlichkeit der Menschen
In beiden Ländern sind die meisten Menschen offen und freundlich zu jungen Deutschen. Die Jugendlichen können leicht neue Freundschaften und persönlichen Verbindungen gewinnen, die für ein ganzes Leben wirken. Die meisten Austauschschüler haben nach ihrer Rückkehr eine "zweite Familie", ob in den USA oder in Kanada.
4.Englisch lernen: Besser in den USA oder in Kanada?
In beiden Ländern kann man gut Englisch lernen. In Kanada kann man zusätzlich Französisch sprechen. Wenn die Schüler beispielsweise nach Quebec gehen und dort eine englischsprachige High School besuchen. Die Sprache beherrschen sie nach einigen Monaten so gut, dass sie fließend Englisch sprechen und schreiben – manche Austauschschüler träumen auch auf Englisch.

5.Austauschschüler lernen die Welt kennen und sehen Deutschland aus neuer Perspektive
Von Nordamerika aus betrachtet sieht man die Welt mit anderer Perspektive. In den USA und in Kanada können die Schüler erleben, wie das Zusammenleben in einer multikulturell beeinflussten Gesellschaft funktioniert. In Kanada kann man als Austauschschüler zusätzlich erleben, wie die Kanadier in besonderer Weise Ausländer integrieren - darin sind sie weltweit führend.
Durch das Leben in den USA und in Kanada bekommen die Schüler auch den Vergleich zu Deutschland und eine ganz neue Sicht auf Deutschland, die eigene Familie und die Schule.
6.Die Schulsysteme der USA und Kanada: Leistungen und Kosten
Bei den Schulsystemen gibt es für deutsche Austauschschüler wichtige Unterschiede: In den USA ist das sogenannte "Classic Programm" der Standard. Das bedeutet: Der Aufenthalt an einer staatlichen High School in den USA mit Unterbringung in einer Gastfamilie – das ist der klassische Schüleraustausch USA – ist relativ preisgünstig. Für ein Jahr an einer staatlichen High School kommt man auf 8.000-10.000 Euro.
Als Alternative gibt es in den USA die Möglichkeit, im Rahmen sogenannter "Wahlprogramme" eine private High School zu besuchen. Dann sind Schulgeld und in der Regel auch die Kosten für die Unterbringung zu bezahlen. Dieses Konzept ist in Kanada der Standard. Hinzu kommt, dass die High Schools in Kanada, die internationale Schüler suchen, regelmäßig hochwertige Angebote machen - zu entsprechenden Kosten, die in der Regel deutlich höher liegen als in den USA.
7.Schüleraustausch ist gut für Schule und Beruf
Auslandserfahrungen, interkulturelle Kompetenz und die Sprachkenntnisse sind heute auch für Studium und Beruf wichtige Pluspunkte. Das nützt selbst dann, wenn die Schüler nicht planen, später im Ausland zu leben. Die deutsche Wirtschaft hat viele Kunden im Ausland und daher wird für viele Jobs der „internationale Blick“ immer wichtiger. Insoweit sind die USA und Kanada in ähnlicher Form geeignet.
8.In den USA und in Kanada können Deutsche auch studieren
In den USA und in Kanada gibt es auch vielfältige Studienangebote, die deutschen Studenten offen stehen. Die Spannbreite reicht von den praxisbezogenen Colleges bis zu den Universitäten mit Weltruf. Die Hochschulen in Kanada stehen mit den guten Universitäten in den USA im direkten Wettbewerb.
9.Stipendien für das Auslandsjahr in den USA und Kanada
Für die USA-Programme gibt es viele Stipendien. Für Kanada gibt es auch Stipendien, allerdings ist das Stipendien-Angebot hier kleiner.
10.Gute Informationen für den Schüleraustausch USA und das Auslandsjahr in Kanada
Klar ist, dass die Familien sich gut informieren sollten, damit das Auslandsjahr ein Erfolg wird. Einen Überblick über die Argumente für die USA und die verschiedenen Kanada-Programme findet man im Schüleraustausch-Blog auf dem Schüleraustausch-Portal.
Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die Anbieter seriös und leistungsfähig sind. Im Internet sind dazu der Ratgeber zur Anbieter-Auswahl (E-Book) und die Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal empfehlenswert.
Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung bietet bundesweit die „AUF IN DIE WELT-Informationsmessen, auf denen sich die Jugendlichen und ihre Familien über alle Aspekte von USA- und Kanada-Auslandsaufenthalten informieren können. Der Eintritt zu den Messen ist frei. An vielen Messen werden Vertreter der Botschaften der USA und Kanadas persönlich vor Ort sein.
Termine, Orte und Programm der Messen gibt es hier: aufindiewelt.de. Informationen zu Auslandsaufenthalten, seriösen Anbietern und die Ratgeber gibt es im SchülerAustausch-Portal.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, den bundesweiten „Auf in die Welt“-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, / www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de) gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.



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Bereitgestellt von Benutzer: Eckstein2012
Datum: 25.10.2017 - 09:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Michael Eckstein
Stadt:

D-22926 Ahrensburg


Telefon: 0172 – 174 17 90

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Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.10.2017

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