PresseKat - Welt-Psoriasistag am 29. Oktober 2017: Haut bekennen - selbstbewusst mit Schuppenflechte leben (FOTO

Welt-Psoriasistag am 29. Oktober 2017: Haut bekennen - selbstbewusst mit Schuppenflechte leben (FOTO)

ID: 1544055

(ots) -
Die Haut von Menschen mit Psoriasis (Schuppenflechte) entspricht
nicht dem gängigen Ideal. Betroffene fühlen sich stigmatisiert,
unwohl und meiden als Folge die Gesellschaft anderer. "Um einem
sozialen Rückzug vorzubeugen und die Lebensqualität zu erhalten, muss
der Arzt den Betroffenen Lösungen aufzeigen, die für jeden Patienten
ganz individuell sein können", sagt Professor Dr. Petra Staubach-Renz
von der Hautklinik und Poliklinik in Mainz. In der Therapie ist die
Verbesserung des Hautbilds durch eine schonende Ablösung der Schuppen
- bspw. mit der Lösung LOYON® - ein wichtiger erster Schritt, auch um
die Haut auf mögliche Folgebehandlungen vorzubereiten. Doch die
Aufklärung des Umfelds ist in diesem Zusammenhang ebenfalls von
großer Bedeutung. So findet auch in diesem Jahr am 29. Oktober der
Welt-Psoriasistag statt. Der Aktionstag soll vermitteln, was Menschen
mit Psoriasis bewegt und so das Verständnis für Patienten mit dieser
Erkrankung verbessern. "Ein informiertes Umfeld kann Betroffenen
helfen, leichter und selbstbewusster mit ihrer Erkrankung umzugehen",
betont Staubach-Renz.

Psoriasis ist eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen;
rund 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter. [1,2]
Weißliche Schuppen und Krusten auf geröteter Haut sind typische
Anzeichen der Hauterkrankung, die daher als Schuppenflechte
bezeichnet wird. Sie geht mit Entzündungen einher und tritt in
Schüben auf. Vollständig geklärt sind die Ursachen noch nicht. Man
weiß aber, dass die Krankheit vererbt wird und bestimmte Auslöser wie
Stress oder Infektionen zum Ausbruch der Schuppenflechte führen
können. Bei der häufigsten Form, der Plaque-Psoriasis, entstehen
erhabene und gerötete Hautbereiche, die von einem schuppigen weißen
Belag abgestorbener Hautzellen bedeckt ist - sogenannte Plaques.




Diese können mit einem Spannungsgefühl der Haut und starkem Juckreiz
verbunden sein. Zudem entsprechen diese nicht unserem Ideal von
schöner Haut. Typische Stellen sind Ellenbogen, Knie, Kopfhaut und
der untere Rücken. [1] Tritt die Psoriasis an gut sichtbaren Stellen
wie Hals, Dekolleté, Gesicht oder Händen auf, leiden Betroffene
besonders darunter: Sie fühlen sich nicht schön und werden von ihrer
Umgebung oftmals aufgrund ihrer Haut diskriminiert. [3] Denn
Unwissende vermuten fälschlicherweise fehlende Hygiene und
Ansteckungsgefahr.

Psychische Belastung, Scham und sozialer Rückzug

Neben den körperlichen Symptomen hat die Psoriasis auch erhebliche
Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden: Die Erkrankung ist stark
stigmatisierend und kann negative Auswirkungen auf den Lebensverlauf
des Betroffenen haben [4], zum Beispiel im Berufsleben oder bei
Beziehungen [3]. Besonders schwer haben es die Patienten, wenn die
Schuppenflechte in sichtbaren Bereichen wie Kopf oder Händen
auftritt. [3] Dann kann schon das alltägliche Händeschütteln zum
Problem werden. Darunter leidet der Kontakt mit Kollegen bei der
Arbeit oder mit Mitschülern sowie Partnern. Diese Situation erzeugt
psychosozialen Stress [4] - und Stress im Allgemeinen kann die
Psoriasis verstärken bzw. Schübe auslösen. Dies verdeutlicht ein
Video von Pohl Boskamp (https://youtu.be/V8_M1-fHdkY), in dem die
Psoriasis-Patientin Nina gezeigt wird: Bei ihr kam es durch einen
neuen Job, der für sie viel Stress bedeutete, zu einem erneuten
Schub.

Menschen mit Psoriasis treffen auch auf offene Ablehnung oder
sogar auf die Aufforderung öffentliche Orte zu verlassen, zum
Beispiel beim Sport oder im Schwimmbad. [3] Die Folge: Betroffene
meiden solche Plätze und soziale Aktivitäten, sie ziehen sich immer
mehr zurück. Sie schämen sich für ihre unschöne Haut und entwickeln
ein niedriges Selbstwertgefühl. Ängste, Schlafstörungen und sogar
Depressionen können die Folge sein. [3] Um diese Ausgrenzung zu
verhindern, ist es wichtig, in der Öffentlichkeit für mehr
Verständnis und Akzeptanz der Erkrankung zu sorgen. Das kann
Betroffenen helfen, zu sich und ihrer Haut zu stehen und
selbstbewusst mit der Psoriasis umzugehen.

Verbesserung des Hautbildes durch schonende Behandlung

Psoriasis ist nicht heilbar, aber die Symptome können durch eine
Behandlung wirksam gelindert werden. "Eine frühzeitige Behandlung ist
auch wichtig, um Begleiterkrankungen vorzubeugen," erklärt
Staubach-Renz. Die Therapie besteht aus mehreren möglichen Stufen,
wobei die Entfernung der Schuppen - auch Keratolyse genannt - immer
der wichtige erste Schritt ist: Zum einen wird die Haut auf mögliche
Folgebehandlungen vorbereitet; zum anderen kann das Hautbild
verbessert werden. Patienten wünschen sich von der Therapie vor allem
schnell eine bessere Haut (94,2 %) und ein Ausheilen aller
Hautveränderungen (93,3 %). [3]

Eine schonende und effektive Basistherapie zur Entfernung der
Schuppen ist mit LOYON® möglich. Die Lösung fließt unter die Schuppen
und Krusten und löst diese schonend und ohne blutige Abrisspunkte ab.
"Die Entfernung der stigmatisierenden Hautschuppen ist ein wichtiger
erster Schritt, der Linderung verschafft und den Weg für die
entzündungshemmende Therapie ebnet", fasst Professorin Staubach-Renz,
Mainz, zusammen. Wichtig für die Lebensqualität ist auch, dass die
Therapie einfach ist, schnell wirkt und der Zeitaufwand für die
tägliche Therapie nicht zu hoch ist. [3] Die Anwendung von LOYON® mit
Pipette oder Sprühkopf ermöglicht es, auch schwer zugängliche
Hautregionen oder großflächige Bereiche problemlos zu behandeln.
Durch eine Verbesserung des Hautbildes fühlen sich Menschen mit
Psoriasis wieder wohl in ihrer Haut, schätzen sich selbst wieder wert
und gewinnen so mehr Freude am Leben.

Mehr über Psoriasis und die Behandlung finden Betroffene auf der
Website von LOYON® unter www.loyon-schuppen.de.

ZUSATZINFORMATIONEN

Über LOYON®

Mit LOYON® bietet Pohl-Boskamp ein Medizinprodukt zur schonenden
Entfernung von Schuppen und Krusten bei schuppigen Hauterkrankungen
wie Psoriasis und Milchschorf / Kopfgneis sowie weiteren
dermatologischen Erkrankungen wie seborrhoisches Ekzem, atopische
Dermatitis und chronisches Handekzem. Die patentierte Lösung
ermöglicht eine schonende Entfernung der oftmals stigmatisierenden
Schuppen und ist dank des rein physikalischen Wirkprinzips auch für
Schwangere und Säuglinge ab dem ersten Lebensmonat sowie Patienten
mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion geeignet. Weitere
Informationen unter www.loyon-schuppen.de

POHL-BOSKAMP - Spüren, wie es wirkt

Mit internationalen Marken und rund 500 Mitarbeitern am Stammsitz
in Hohenlockstedt gehört die G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG zu
Deutschlands führenden mittelständischen Pharmaunternehmen.
Geschäftsführerin Marianne Boskamp leitet das familiengeführte
Unternehmen in der vierten Generation - zusammen mit ihrem Ehemann,
Dr. Henning Ueck, und sieben weiteren Mitgliedern der
Geschäftsleitung. Pohl-Boskamp produziert und vertreibt qualitativ
hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte zur Behandlung von
akuten und chronischen Erkrankungen. Im Fokus stehen Medikamente
gegen Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems, der
Harnwege, des Magen-Darm-Trakts und der Haut sowie zur Behandlung von
Kopflausbefall. Zu den bedeutenden Marken zählen unter anderem
GeloMyrtol® forte, GeloRevoice®, GeloProsed®, Nitrolingual®, LOYON®
und NYDA®. Das Unternehmen aus Norddeutschland vertreibt pro Jahr
rund 20 Millionen Packungen seiner Produkte in mehr als 50 Ländern
der Welt. Der Jahresumsatz des Gesamtunternehmens beläuft sich dabei
auf rund 100 Millionen Euro.

REFERENZEN

[1] Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Robert Koch-Institut
in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt, Heft 11, November
2002, Schuppenflechte

[2] Schäfer I et al. Epidemiologie der Psoriasis in Deutschland.
Gesundheitswesen 2011; 73: 308 - 313

[3] WHO Global Report on Psoriasis, 2016

[4] Ferreira et al. Clinical Aesthetic. 2016; 9: 36-43



Kontakt:
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Claudia Rohlfs
Phone: +49 4826 59-462
c.rohlfs(at)pohl-boskamp.de

Pressekontakt:
INC Research/inVentiv Health
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Daniela Barth
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daniela.barth(at)inventivhealth.com

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