PresseKat - IKK e. V.: Morbi-RSA-Gutachten bestätigt Probleme, Lösungsvorschläge bleiben in gewohnten Bahnen

IKK e. V.: Morbi-RSA-Gutachten bestätigt Probleme, Lösungsvorschläge bleiben in gewohnten Bahnen / Vorrang Zielgenauigkeit vor Manipulationsresistenz und Präventionsanreizen

ID: 1542528

(ots) - "Es ist gut, dass jetzt ein Gutachten vorliegt, das
die verschiedenen Kritikpunkte an den unfairen Verteilungswirkungen
des Morbi-RSA untersucht. Auf den ersten Blick waren die Gutachter
aber scheinbar nicht selbstkritisch oder mutig genug, von ihrem Fokus
auf die Zielgenauigkeit abzugehen." So kommentiert der
Geschäftsführer des IKK e.V., Jürgen Hohnl, die Ergebnisse des heute
vorgestellten Sondergutachtens zu den Wirkungen des
morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA).

Im Gutachten würden beispielsweise Manipulationsanreize sowie
-maßnahmen bestätigt und Wettbewerbsfragen angesprochen. "Doch die
Probleme und Konsequenzen werden mit Verweis auf aufsichtsrechtliche
Maßnahmen und ordnungspolitische Entscheidungen abgetan", bilanziert
Hohnl. "Zielgenauigkeit ist den Gutachtern wichtiger als
Manipulationsresistenz. Die Gutachter sehen Verbesserungsansätze
allein in einer komplexeren Ausgestaltung des Finanzausgleichs", so
der IKK e.V.-Geschäftsführer. "So wird die Akzeptanz für das
Ausgleichssystem nicht erhöht."

Jetzt gehe es darum, möglichst schnell den gesamten Bericht zu
erhalten, um die Berechnungen und Aussagen nachzuvollziehen. "Die in
der Zusammenfassung des Berichts gemachten Aussagen zur Wirkung von
Präventionserfolgen stehen im Gegensatz zu unseren
Untersuchungsergebnissen. Es wird spannend sein, die Rechenwege und
Datengrundlagen hierfür zu reflektieren", sagt Hohnl.

Ãœber den IKK e.V.:

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung der Innungskrankenkassen
auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die
Interessen der Innungskrankenkassen und deren Versicherten und
Arbeitgebern gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des
Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt
gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK




gesund plus, die IKK Nord sowie die IKK Südwest mit insgesamt mehr
als fünf Millionen Versicherten an.



Pressekontakt:
Pressesprecherin
Fina Geschonneck
Tel.: 030 202491-11
Fax: 030 202491-50
E-Mail:
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Datum: 19.10.2017 - 13:36 Uhr
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