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LBS-Immobilienmarktatlas Schleswig-Holstein 2017 / Wohnen, wo andere Urlaub machen: Kräftige Preissteigerungen an Nord- und Ostsee

ID: 1538702

(ots) -
Häuser und Eigentumswohnungen an Nord- und Ostsee sowie auf den
Inseln Schleswig-Holsteins sind in den letzten zwei Jahren um bis zu
55 Prozent teurer geworden. Spitzenreiter bleiben Orte auf der Insel
Sylt. Nur noch in wenigen Regionen kosten Immobilien unterhalb 1.500
Euro pro Quadratmeter. Das ergab die aktuelle Studie der LBS
Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem
Hamburger Forschungsinstitut F+ B (Forschung und Beratung für Wohnen,
Immobilien und Umwelt GmbH).

"Wohnen, wo andere Urlaub machen, diesen Traum erfüllen sich jetzt
viele Käufer", fasst Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS
Immobilien GmbH, das Studienergebnis zusammen. "Diese hohe Nachfrage
lässt die Immobilienpreise an Nord- und Ostsee kräftig steigen."

Aktuelle Entwicklung

Sylt bleibt mit einem inselweiten Schnitt von 9.865 Euro pro
Quadratmeter für Bestandseigenheime die teuerste der untersuchten
Regionen. Besonders hohe Immobilienpreise für Häuser werden in Kampen
(21.529 Euro/m²), List (9.420 Euro/m²) und Wenningstedt-Braderup
(9.066 Euro/m²) gefordert.

Ullrich hierzu: "Als Alternative zu dem hohen Preisniveau der
Insel Sylt profitierten in den letzten Jahren die Inseln Amrum und
Föhr sowie Sankt Peter Ording mit einer verstärkten Nachfrage. Dieser
Effekt wirkt auf die Preise."

Seit 2011 verteuerten sich Immobilien beispielsweise in Sankt
Peter Ording um bis zu 91 Prozent und kosten jetzt mehr als 4.000
Euro pro Quadratmeter.

Die teuersten Orte an der Ostseeküste liegen mit Timmendorfer
Strand (4.370 Euro/m²) und Lübeck-Travemünde (3.093 Euro/m²) in der
Lübecker Bucht.

Ein ähnliches Bild ergibt die Studie für bestehende
Eigentumswohnungen. Die höchsten Preise finden sich wieder auf der
Insel Sylt in Kampen (14.379 Euro/m²), Wenningstedt-Braderup (7.230




Euro/m²) und List (6.847 Euro/m²). Die teuersten Wohnungen an der
Ostsee gibt es in Timmendorfer Strand (4.001 Euro/m²), Scharbeutz
(3.419 Euro/m²) und Lübeck-Travemünde (3.102 Euro/m²).

Dynamische Entwicklung im vergleichsweise niedrigen Preissegment

Dabei führt der sogenannte Überlaufeffekt im zuvor vergleichsweise
niedrigen Preissegment zum Teil zu einer starken Preisdynamik. Nur
noch in wenigen Regionen kosten bestehende Häuser und
Eigentumswohnungen unterhalb von 1.500 Euro pro Quadratmeter. Die
Preise in diesen Lagen stiegen in den letzten zwei Jahren mit wenigen
lokalen Ausnahmen im zweistelligen Prozentbereich an. Die stärkste
Preisdynamik für Bestandseigenheime verzeichnete mit 55,6 Prozent
Dagebüll (1.470 Euro/m²). An der Ostseeküste verteuerten sich
Wohnungen aus dem Bestand um 41,1 Prozent in Oldenburg (1.325
Euro/m²).

Ausblick

Nach Einschätzung des Immobilien-Experten werden Immobilien am
Wasser oder in Wassernähe in Schleswig-Holstein auch in den nächsten
Jahren weiter nachgefragt. Das wird zu weiter steigenden Preisen auch
im Umland führen.

Für die Studie wurden von Juli 2016 bis Juni 2017 insgesamt rund
9.150 öffentlich zugängliche Immobilienangebote ausgewertet, davon
5.593 Angebote für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 3.560 für
Wohnungen aus dem Bestand. Den LBS-Immobilienmarktatlas 2017 gibt es
als kostenlosen Download unter www.lbs.de (Unternehmen/LBS
Schleswig-Holstein-Hamburg.



Pressekontakt:
Holger Schramm
Leiter Vertriebsmanagement und Kommunikation
LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG
Wellseedamm 14, 24145 Kiel
Tel.: 04 31/ 20000-824
E-Mail: Holger.Schramm(at)lbs-shh.de

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Datum: 10.10.2017 - 11:00 Uhr
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