PresseKat - Brustkrebs ist die meist gefürchtete Krebserkrankung unter Frauen (FOTO)

Brustkrebs ist die meist gefürchtete Krebserkrankung unter Frauen (FOTO)

ID: 1538118

(ots) -
KANTAR Emnid Umfrage: Nur 40 Prozent der Brustkrebspatientinnen
kennen die Vorteile von genomischen Testverfahren

Brustkrebs ist die meist gefürchtete Krebserkrankung unter Frauen,
so das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen KANTAR Emnid Umfrage
im Auftrag von Agendia, einem weltweit führenden Unternehmen auf dem
Gebiet der personalisierten Medizin und molekularen Krebsdiagnostik.
21 Prozent der über 1000 befragten Frauen gaben an, dass sie am
meisten eine Erkrankung an Brustkrebs fürchteten, dicht gefolgt von
Darm- und Lungenkrebs (beide 20 Prozent). Über die Hälfte (57
Prozent) der Befragten antworteten, dass sie selbst, eine Verwandte
oder Freundin bereits von Brustkrebs betroffen war.

Die Studie macht außerdem deutlich, dass eine große Wissenslücke
die Brustkrebsdiagnostik betreffend besteht. Obwohl sich 73 Prozent
der befragten Frauen "eher gut bis sehr gut" über die
Behandlungsmöglichkeit bei Brustkrebs informiert fühlen, kannten
dennoch nur 40 Prozent der Betroffenen die Rolle von genomischen
Tests, die wichtige Informationen zur individuellen Tumorbiologie und
für ihre Ärzte und sie selbst eine bessere Entscheidungsgrundlage für
personalisierte Behandlungsoptionen liefern. Frauen müssen mehr von
diesen Tests wie MammaPrint® wissen, um sicherzustellen, dass sie,
Angehörige und Freunde informiert und in der Lage sind, einen solchen
Test anzufragen, wenn sie ihn benötigen.

Aktuelle internationale klinische Leitlinien wie die der
Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO), der
Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO), der
Europäischen Gesellschaft Medizinischer Onkologie (ESMO) und des St.
Gallen Konsensus Treffens empfehlen die Anwendung von MammaPrint und
anderen Tests zur Bestimmung des Fernmetastasierungsrisikos bei
frühem Brustkrebs.





Klinische Leitlinien dienen Ärzten als wertvolle Information und
beschreiben geeignete Tests und Behandlungsmethoden.

Der MammaPrint Test bestimmt die Aktivität von 70 Genen, die am
engsten mit dem Metastasierungsrisiko zusammenhängen und liefert im
Ergebnis eine Einordnung in ein hohes oder niedriges Risiko für das
Auftreten von Fernmetastasen, d.h. ob die Krebserkrankung erneut
ausbricht. Das ermöglicht es Ärzten, diejenigen Patientinnen mit
einem frühen primären Brustkrebs zu ermitteln, welche ein niedriges
Rückfallrisiko haben und daher keinen signifikanten Nutzen von einer
Chemotherapie hätten. Nach der im August 2016 veröffentlichten
MINDACT Studie können drei von vier Frauen mit der häufigsten Form
von Brustkrebs mithilfe von MammaPrint als Patientinnen mit einem
niedrigen Fernmetastasierungsrisiko identifiziert werden.

"Jeder behandelnde Arzt sollte die persönlichen Behandlungswünsche
der Frau in Betracht ziehen und sicher stellen, dass sie umfassend
über alle Optionen informiert ist und den bestmöglichen Ansatz wählen
kann. Wir sollten jeder geeigneten Patientin die Chancen, die
genomische Tests eröffnen, darlegen und alle Therapieaspekte
diskutieren", konstatiert Prof. Dr. med. Nadia Harbeck,
Brustkrebsexpertin und Chefin des Brustzentrums der
Universitätsklinik München (LMU).

"Indem wir die Gene analysieren, tragen wir u.a. dazu bei, die
Häufigkeit der unnötig verordneten adjuvanten Chemotherapien bei
Patientinnen mit einem hohen Rückfallrisiko auf Basis herkömmlicher
klinisch-pathologischer Befunde möglichst gering zu halten."

Brustkrebs ist der weltweit bei Frauen am häufigsten
diagnostizierte Krebs. Im Jahr 2012 gab es global fast 1,7 Millionen
neue Fälle von Brustkrebs, was 25 Prozent aller neuen Krebsfälle bei
Frauen bedeutete.

Ãœber MammaPrint

MammaPrint® ist ein von der FDA zugelassener
In-vitro-Diagnosetest, der in einem zentralen Labor mit Hilfe von
Genexpressionsprofilen aus Brustkrebs-Gewebeproben durchgeführt wird,
um das Risiko der Fernmetastasierung in einem Zeitraum von 5 Jahren
zu ermitteln. MammaPrint trägt auch das CE-Kennzeichen, mit dem
zertifiziert wird, dass es dem freien Warenverkehr innerhalb der
Europäischen Union zugänglich ist. Für Ärzte ist MammaPrint lediglich
als prognostischer Marker und in Verbindung mit anderen
klinisch-pathologischen Faktoren einzusetzen. Der Test dient weder
dazu, eine Prognose über den Ausgang einer Erkrankung zu treffen noch
Vorschläge oder Schlussfolgerungen bezüglich der individuellen
Ansprache von Patientinnen auf eine Behandlung zu liefern.

Ãœber Agendia

Agendia ist ein privates, weltweit führendes Unternehmen im
Bereich der molekularen Diagnostik, das genombasierte diagnostische
Produkte entwickelt und vermarktet, die Ärzte bei komplexen
Behandlungsentscheidungen unterstützen. Die Brustkrebs-Tests von
Agendia wurden mit Hilfe wertfreier Genselektion und der Analyse des
vollständigen menschlichen Genoms entwickelt. Zu unserem Angebot
gehören MammaPrint®, ein 70-Gen Brustkrebs Genexpressionstest zur
Ermittlung des Metastasierungsrisikos sowie Blue Print®, ein Test zur
molekularen Subtypisierung, der wichtige Tumoreigenschaften anzeigt
und so besser verwertbare klinische Informationen über die Biologie
von Brustkrebs liefert.

Weitere genombasierte Produkte von Agendia befinden sich derzeit
in der Entwicklungsphase. Das Unternehmen arbeitet bei der
Entwicklung von Diagnosetests auf dem Gebiet der Onkologie mit
Pharmazieunternehmen, führenden Krebsforschungszentren und
akademischen Gruppen zusammen.

Weitere Informationen über Agendia bzw. den MammaPrint und den
BluePrint Test finden Sie auf der Patientinnen-Website von Agendia
unter www.KnowYourBreastCancer.com und auf der Unternehmens-Website
unter www.agendia.com und
http://www.mammaprint.de/aktuelles-pressemitteilungen/

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