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TÜV Rheinland rät: Rechtzeitig an die Grippeimpfung denken / Eine Grippe ist keine Erkältung / Die Impfsaison startet im Oktober / Viele Unternehmen bieten Grippeimpfungen beim Betriebsarzt an

ID: 1536612

(ots) - Kaum wird es draußen kalt und nass, steigt die Zahl
der Erkältungskrankheiten an. Doch während ein grippaler Infekt -
also eine Erkältung - meist schnell vorübergeht, ist die "echte
Grippe" eine ernstzunehmende Erkrankung. "Typisch für eine
Virusgrippe ist ein plötzlicher Beginn mit hohem Fieber, einem
starken Krankheitsgefühl und deutlichen Muskel- und Gelenkschmerzen.
Gefährlich wird es, wenn es zu Komplikationen, beispielsweise einer
Lungenentzündung, kommt", erläutert Dr. Wiete Schramm,
Fachgebietsleiterin Arbeitsmedizin bei TÃœV Rheinland. In der
vergangenen Grippesaison verzeichnete das Robert Koch-Institut in
Deutschland über 108.000 Grippefälle, fast 600 Menschen starben.

Aktuelle Impfempfehlungen 2017

Für Menschen ab 60 Jahre gilt in Deutschland eine Impfempfehlung
der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. Auch
besonders gefährdete Personen wie Erwachsene, Jugendliche und Kinder
mit bestimmten chronischen Erkrankungen, Schwangere ab dem 4.
Schwangerschaftsmonat und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
sollten sich laut STIKO impfen lassen. Empfohlen wird eine
Grippeimpfung zudem für Berufstätige, die viel mit Menschen in
Kontakt kommen oder in einem Gesundheitsberuf tätig sind.

Trotz dieser Empfehlung der Experten ist die Impfquote in
Deutschland zu gering: Daten der Kassenärztlichen Vereinigung zeigen
beispielsweise, dass in der Grippesaison 2015/2016 nur 35 Prozent der
Personen über 60 Jahre gegen Grippe geimpft wurden. Dabei schützt die
Impfung gleich zweimal: Sie bewahrt die meisten Geimpften vor einer
Erkrankung und deren möglicherweise schwerwiegenden Folgen. Zugleich
verhindert jede nicht erkrankte Person, dass sich weitere Menschen
anstecken und sich die Grippe in der Bevölkerung ausbreitet.

Die besten Impftermine: Oktober und November





Die Daten des Robert Koch-Institutes zeigen, dass die Hochsaison
der Grippeerkrankungen meist um die Jahreswende liegt. Daher sollte
eine Grippeimpfung im Oktober oder November erfolgen. Der Grund: Nach
der Impfung dauert es etwa zwei Wochen, bis der Impfschutz aufgebaut
ist. Mit einer Impfung im Herbst ist somit rechtzeitig für den
kommenden Erkrankungszeitraum vorgesorgt.

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Datum: 04.10.2017 - 11:00 Uhr
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