PresseKat - Alltags(k)leben - Kaum zu glauben, was heutzutage alles geklebt wird (AUDIO)

Alltags(k)leben - Kaum zu glauben, was heutzutage alles geklebt wird (AUDIO)

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(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Egal, ob nun zum Basteln, Reparieren oder Dekorieren: Ein guter
Klebstoff hilft einem dabei immer. Schon unsere Vorfahren waren
begeisterte Kleber: Vor 180.000 Jahren haben sie ihre Beile und
Pfeile mit Naturleim verklebt, und zwar mit dem aus erhitzter
Baumrinde gewonnenen Birkenpech. Seit diesem ersten High-Tech-Kleber
ist zwar viel Zeit ins Land gegangen, aber geklebt wird immer noch,
was das Zeug hält. Helke Michael berichtet.

Sprecherin: Geklebt wird heutzutage nahezu überall. Vor allem in
der Automobilindustrie ist Kleben inzwischen sozusagen das neue
Schweißen, sagt der Henkel Klebstoffexperte Rainer Schönfeld.

O-Ton 1 (Dr. Rainer Schönfeld, 31 Sek.): "Durch Klebstoffe werden
Fahrzeuge langlebiger, leiser und um rund 15 Prozent leichter, also
auch sparsamer. Außerdem werden Autos sicherer. Moderne Klebstoffe
können nämlich fester und haltbarer verbinden als Schweißen. So
helfen sie, dass die Knautschzone effizienter und gleichmäßiger die
Aufprallenergie aufnimmt und der Fahrgastraum gleichzeitig stabiler
bleibt. Damit Sie sich das mal besser vorstellen können: In einem
modernen Auto sind heutzutage rund 17 Kilogramm Kleb- und
Dichtstoffe, auch von Henkel, drin."

Sprecherin: Klebstoffe findet man aber auch in vielen
Alltagsgegenständen. Zum Beispiel in Kühlschränken, Fernsehern,
Fußbällen und Sportschuhen - ja sogar in Babywindeln:

O-Ton 2 (Dr. Rainer Schönfeld, 24 Sek.): "Schmelzklebstoffe
stabilisieren sozusagen den Windelkern und sorgen so für maximale
Saugfähigkeit und trockene Windeloberfläche, ohne die empfindliche
Babyhaut zu reizen. Lebensmittelverpackungen sind oft rundherum mit
Klebstoff versehen, damit die Lebensmittel frisch bleiben. In Handys
oder Tablets werden nicht nur die Gehäuse, sondern auch die




Elektronikkomponenten geklebt. Nur deswegen überleben heutige Handys
zum Beispiel überhaupt einen Sturz."

Sprecherin: Dafür muss der Klebstoff natürlich vor allem eins:
super gut kleben. Haftkraft und Festigkeit sind da besonders gefragt:

O-Ton 3 (Dr. Rainer Schönfeld, 21 Sek.): "Einen Klebstoff bringen
wir mehr oder weniger flüssig auf, so kann er auf die Oberfläche
fließen und Haftung aufbauen. Und dann lassen wir den Klebstoff fest
werden, zum Beispiel durch Verdunstung von Wasser, wie beim
Pritt-Stift, oder durch eine chemische Reaktion wie beim
Pattex-Sekundenkleber. Nun hat der Klebstoff auch innere Festigkeit -
und beides zusammen, Haftung und innere Festigkeit, lassen den
Klebstoff dann kleben."

Sprecherin: Und wie stark so ein Klebstoff heutzutage sein kann...

O-Ton 4 (Dr. Rainer Schönfeld, 18 Sek.): "...das haben wir gerade
auf unserem Werksgelände mit dem neuen Superkleber 'Loctite' gezeigt.
Nur drei Gramm des Klebers reichten aus, um einen 200 Tonnen schweren
Zug mit einer Lok zu verbinden. Und zwar auf einer Fläche von gerade
mal einem Drittel eines DIN-A4-Blatts - und der Kleber hielt, als der
Waggon von der Lok angezogen wurde."

Abmoderationsvorschlag:

Henkel ist übrigens Weltmarktführer im Bereich der
Klebstoff-Technologien. Mehr über Geschichte und Zukunft des
Klebstoffs, seine Anwendungsgebiete und viele andere interessante
Dinge finden Sie auch im Internet unter www.henkel.de.



Pressekontakt:
Hanna Philipps
Tel.: +49-211-797-3626
hanna.philipps(at)henkel.com

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Datum: 28.08.2017 - 10:00 Uhr
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