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Kinder nachts einfach schreien lassen? - Wie schädlich sind Schlaftraining-Programme für Vorschulkinder?

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Osnabrück, 16.02.2017. Programme zur Veränderung der Schlafgewohnheiten von Kindern sind in Deutschland weit verbreitet. Am bekanntesten ist die aus den USA importierte Ferber Methode. Dass sie hilft, die nächtliche Ruhe wiederherzustellen, ist unbestritten. Doch in den letzten Jahren warnen immer mehr Fachleute, dass solche Programme keineswegs so unbedenklich sind, wie ihre Befürworter vorgeben. Nach Einschätzung von Fachleuten kann ein solches Training Kinder entmutigen oder gar dauerhafte seelische Schäden hervorrufen. Dabei gibt es kreative und durchaus wirksame Alternativen.

(firmenpresse) - Wenn Kinder nicht gerne zu Bett gehen, schlecht einschlafen oder nachts durchs Haus geistern, sind die Eltern oftmals ratlos. Freunde und Verwandte, mitunter auch Kinderärzte, raten den erschöpften Eltern zu einem Einschlaftraining. Eines der bekanntesten Verfahren in Deutschland ist die sogenannte Ferber Methode. In vielen Fällen gelingt es mit dem Training auch tatsächlich, die nächtliche Ruhe wieder herzustellen.

Psychologen und Therapeuten warnen jedoch, dass ein solches Training selbst sozial integrierte und seelisch gefestigte Kinder entmutigen kann. Bei Kindern, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, können selbst dann schere seelische Schäden auftreten, wenn das Programm genau beachtet wird. Doch wirklich ernsthafte seelische Verletzungen kann das Training bewirken, wenn es nur gelegentlich, unsachgemäß oder gar als Strafe eingesetzt wird.

Eltern wie Betroffene berichten immer wieder über Verlustängste, Einsamkeitsgefühle, Furcht vor Dunkelheit oder andere diffuse Ängste. Auch in der Fachliteratur wird darüber berichtet, dass die Anwendung solcher Programme Verlassenheitsängste, Bindungs-störungen, Depressionen oder gar Suchterkrankungen hervorrufen kann. Dabei ist das zugrunde liegende Prinzip, nämlich eine klare und konsequente Haltung der Eltern, aus fachlicher Sicht durchaus sinnvoll und hilfreich.

Eltern, die sich mit solchen Programmen etwas genauer befassen möchten oder nach sinnvollen Alternativen suchen, sei das E-Book des Familientherapeuten, Paul Suer, “Tschüss liebe Sonne – bis morgen“ empfohlen. Weitere aktuelle Informationen des Autors sind dem Beitrag „Der sanfte Abschied von der Ferber Methode“ zu entnehmen.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Paul Suer, Familientherapeut und Buchautor, schreibt und veröffentlicht seit 1998 Elternratgeber zu vielfältigen pädagogischen Aspekten. Die Palette seiner Bücher befasst sich mit Schlafstörungen im Vorschulalter, mit kindlichen Ängsten, Intelligenzentwicklung und Begabung. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit setzt sich mit sexueller Gewalt und Prävention auseinander.



Leseranfragen:

Paul Suer
Sonnenhöhe 2
49179 Ostercappeln
Tel: 05473 / 9011
eMail: p.suer(at)t-online.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Pablo2017
Datum: 16.02.2017 - 18:14 Uhr
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Osnabrück


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Familie & Kinder


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Freigabedatum: 16.02.2017

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