(ots) - Der am 20. September in einem Kölner Flüchtlingsheim
festgenommene Mohammed J. (16) hat sich in seiner Vernehmung nach der
Festnahme als Anhänger des "Islamischen Staats" (IS) bekannt und
bestätigt, dass er eine Bombe bauen wollte. Das geht aus
Informationen des Innenministeriums hervor, die dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) vorliegen. Am 21. September hatte
das Amtsgericht gegen den Syrer einen Untersuchungshaftbefehl wegen
des "Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden
Gewalttat" erlassen. Seit dem 4. September habe J. mit einer bis
heute unbekannten Person gechattet, der Chatverlauf verdeutliche eine
zunehmende Radikalisierung des Jungen, heißt es in einem Bericht aus
der Innenausschuss-Sitzung vom 29. September.
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