Zwölf Millionen Euro werden investiert
(PresseBox) - Die IHK Saarland führt eine umfangreiche Modernisierung ihres Bürogebäudes in Saarbrücken durch. Die Maßnahmen beinhalten eine energetische Sanierung und vollständige Neugestaltung der Fassade.
?Unser IHK-Bürogebäude wurde im Jahr 1963 erbaut und es ist jetzt dringend erforderlich, die Arbeitsbedingungen in dem Gebäude und seine Energiebilanz auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Nach Abschluss der Renovierung werden wir bessere Bedingungen haben, um unseren Mitgliedsunternehmen einen noch attraktiveren Service bieten und unsere Beratungsleistung weiter ausbauen zu können?, sagt IHK-Präsident Dr. Richard Weber.  Die IHK wolle zudem zu einer städtebaulichen Aufwertung des Saarbrücker ?Regierungsviertels? beitragen, so Weber. Das Investitionsvolumen der Maßnahme beträgt zwölf Millionen Euro. Zur Finanzierung hat die IHK in den vergangenen Jahren Rücklagen gebildet. Die Maßnahmen wurden von der IHK-Vollversammlung einstimmig beschlossen.
IHK legt Wert auf Transparenz
Bei der Umsetzung der Modernisierungsmaßnahmen setzt die IHK auf größtmögliche Transparenz und externen Sachverstand. So wurde der renommierte Vergabeberater Rudolf Weyand (Geschäftsführer GAVOA mbH) hinzu gezogen, um die europaweite Ausschreibung zu begleiten. Ebenso wurde mit der WPW GmbH (Dr. Werner Backes) ein auf Projektsteuerung spezialisiertes Unternehmen eingebunden. Nachdem die Fristen der europaweiten Ausschreibung der Planungsleistungen abgelaufen sind, erfolgt derzeit das Auswahlverfahren. ?Wir freuen uns sehr, dass sich auch mehrere saarländische Unternehmen an der Ausschreibung beteiligt haben ? dies sowohl bei den Architekten- als auch bei den Ingenieurleistungen?, so Weber.
Die Entscheidung für den Planungsauftrag wird noch in diesem Frühjahr getroffen. Nach den Planungen der IHK starten die Arbeiten dann Mitte 2017. Sie sind auf eineinhalb Jahre angelegt. Während der Bauzeit werden die ca. 150 Mitarbeiter von IHK und saar.is aus dem IHK-Bürogebäude ausziehen. ?Die Geschäftsführung der IHK wird die Übergangslösung gemeinsam mit dem Personalrat ausarbeiten. Gut ist auch, dass die Veranstaltungsräume und das Seminargebäude der IHK in der Bauphase weiter genutzt werden können?, so Weber.