Fraunhofer-Kongress Urban Futures in Berlin
(PresseBox) - Einen Blick in die Zukunft erlaubte der Fraunhofer-Kongress »Urban Futures« am 25. und 26. November 2015 in Berlin. Wissenschaftler, Ingenieure, Politiker und Wirtschaftsexperten stellten neue Konzepte für intelligente und nachhaltige Stadtplanung vor. Die IHK Heilbronn-Franken wirkte als Partner an dem erfolgreichen Kongress mit und präsentierte die Region als zukunftsträchtigen Standort.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten ? Tendenz steigend. Dieses Wachstum zusammen mit den angestrebten Klimazielen stellt eine enorme Herausforderung an Stadt- und Verkehrsplaner, Logistiker, Ver- und Entsorger dar. Komplexe Fragestellungen gehen mit dieser Herausforderung einher: Wie sehen zukunftsträchtige, klimaneutrale Energiesysteme in der Stadt von morgen aus? Wie bewegen wir uns dort fort? Wie werden wir arbeiten?
An den Antworten dieser Fragen arbeiten seit 2012 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in der Morgenstadt-Initiative zusammen. Die Ergebnisse dieses Prozesses wurden auf dem Kongress präsentiert und mit führenden internationalen Experten diskutiert.
Die Region Heilbronn-Franken wurde durch die IHK Heilbronn-Franken bei diesem Zukunftskongress vertreten. Zudem war die Stadt Heilbronn als aktives Mitglied der Morgenstadt-Initiative dabei. Heilbronn, als Oberzentrum der Region Heilbronn-Franken, wurde als innovative Stadt auf dem Weg zur Morgenstadt präsentiert. Die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO und der Hochschule Heilbronn im neuen Kompetenzzentrum für Logistik und Wertschöpfung LOGWERT ist beispielhaft für den Aufbruch zur Stadt der Zukunft. Mit dem Projekt BUGA:log wird bereits angewandte Forschung zur Erprobung von selbstfahrenden Transportfahrzeugen zur Nahversorgung im städtischen Raum betrieben. IHK-Referentin Christiane Ballreich sieht in der IHK-Präsenz einen wichtigen Beitrag zum Standortmarketing: ?Heilbronn-Franken als Reallabor in der bundesweiten Morgenstadt-Initiative ist gelebte Wirtschaftsförderung.?