PresseKat - Zahngesund durch den Winter - Wertvolle Tipps gegen Zahnerkrankungen in der kalten Jahreszeit

Zahngesund durch den Winter - Wertvolle Tipps gegen Zahnerkrankungen in der kalten Jahreszeit

ID: 1287870

(firmenpresse) - Dortmund im November 2015. Winterzeit ist die Zeit der KĂ€lte und damit auch des Genusses von ZitrusfrĂŒchten und heißen WeingetrĂ€nken zum AufwĂ€rmen – fĂŒr den Menschen ein Genuss, fĂŒr den Zahn ein Verdruss. Die meisten unterschĂ€tzen die SchĂ€den, welche die winterlichen Lebensmittel wie ZitrusfrĂŒchte und Naschereien an den ZĂ€hnen anrichten. Dr. med. dent. Hansen, Fachzahnarzt fĂŒr Oralchirurgie, Gutachter der Deutschen Gesellschaft fĂŒr zahnĂ€rztliche Implantologie (DGZI) und Leiter einer eigenen Zahnarztpraxis in Dortmund, zeigt die schĂ€dlichsten SĂŒnden der Winterzeit auf und gibt Tipps, wie sich Zahnerkrankungen vorbeugen lĂ€sst, ohne auf den Genuss verzichten zu mĂŒssen.

Naschen in Maßen
ZĂ€hne mĂŒssen einiges aushalten wĂ€hrend eines Menschenlebens – sind sie doch ein wesentlicher Faktor bei der tĂ€glichen Nahrungsaufnahme. Deshalb brauchen sie Schutz vor Ă€ußeren Einwirkungen. Zwar ist der Zahnschmelz die hĂ€rteste Substanz des Körpers, aber bei falscher oder nicht ausreichender Pflege baut sich der Zahnschmelz ab, Kalzium wird entzogen und es kommt zu einer Zahnerosion. Gerade um sĂŒĂŸe Naschereien wie Kekse, Lebkuchen und Schokolade kommen viele in der gemĂŒtlichen Winterzeit nicht herum. Vor allem klebrige Bonbons und Honig haften lange auf den ZĂ€hnen. „Wenn es etwas SĂŒĂŸes sein muss, dann am besten nach einer Hauptmahlzeit und nicht mehrmals am Tag zwischendurch, das setzt den ZĂ€hnen nur zusĂ€tzlich zu. Zudem gilt bei SĂŒĂŸem die Regel – anders als bei Saurem –, möglichst direkt im Anschluss an den Verzehr die ZĂ€hne zu putzen“, weiß Dr. Hansen. Wer sich also direkt nach dem Genuss von sĂŒĂŸen, sehr zuckerhaltigen Produkten ausreichend die ZĂ€hne putzt, ist immer auf der sicheren Seite.

Ausreichender Schutz Mit dem steigenden Konsum von ZitrusfrĂŒchten in der Winterzeit schaden viele Menschen ihren ZĂ€hnen unwissentlich. Zwar handelt es sich um fĂŒr den Körper gesunde, vitaminreiche FrĂŒchte, allerdings greifen Orangen, Zitronen und Co. aufgrund des sehr hohen SĂ€uregehalts den Zahnschmelz an. Wenn sich die ZĂ€hne nach dem Genuss von ZitrusfrĂŒchten stumpf anfĂŒhlen, ist dies ein Anzeichen fĂŒr aufgeweichten Zahnschmelz – perfekte AngriffsflĂ€che fĂŒr Karies. „Leider herrscht hier vielfach der Irrglaube, umgehend nach dem Verzehr die ZĂ€hne putzen zu mĂŒssen. Um die ZĂ€hne nach dem SĂ€ureangriff zu remineralisieren, sollte jedoch mindestens eine halbe Stunde mit dem ZĂ€hneputzen gewartet werden, denn allein durch die Speichelbildung lĂ€sst sich der normale pH-Wert im Mund wieder herstellen und festigt so den Zahnschmelz. ZusĂ€tzlich sorgt der Speichel fĂŒr eine Neutralisierung schĂ€dlicher Kariesbakterien. Auch grĂŒndliches Kauen trĂ€gt dazu bei“, erklĂ€rt Dr. Hansen. Vor allem SĂ€fte, Limonaden, Wein und Essig sind sehr sĂ€urehaltig, daher sind diese FlĂŒssigkeiten ebenfalls nur in Maßen zu genießen. Noch stĂ€rker ist dieser Effekt bei sehr zuckerhaltigen GetrĂ€nken. „Um Zahnschmelz wieder aufzubauen, eignen sich ungesĂŒĂŸte Milchprodukte wie Quark, Joghurt oder KĂ€se besonders gut. Auch Lebensmittel mit hohem Fluoridanteil wie schwarzer Tee oder Fisch helfen, Karies vorzubeugen. Zur Reinigung und KrĂ€ftigung tragen Lebensmittel bei, die sich ausreichend kauen lassen, wie zum Beispiel Vollkornbrot und festes GemĂŒse“, weiß Dr. Hansen.





Richtige Pflege gegen Zahnerosion
Diese vermeintlich gesunden Lebensmittel sind also nicht alle gleich einzustufen und sollten daher besser in Maßen genossen werden. „Zahnerosionen können Fehlstellungen und Verschiebungen einzelner ZĂ€hne zur Folge haben und bedĂŒrfen daher schneller Behandlung“, sagt Dr. Hansen. Anzeichen dafĂŒr kann beispielsweise die Schmerzempfindlichkeit gegenĂŒber Temperaturen sein. „Ich empfehle, nach dem Essen zu speziellen Zahnpflegekaugummis ohne Zucker zu greifen, die die Speichelbildung anregen und so die natĂŒrliche Mundflora wiederherstellen, schließlich haben die wenigsten unterwegs immer eine ZahnbĂŒrste dabei.“ Aber auch ZahnbĂŒrsten und Zahnpasten mit schmirgelnder Wirkung, wie zum Beispiel Weißmacher, können zu ungewolltem Zahnschmelzabbau fĂŒhren: Zu festes Schrubben mit einer harten BĂŒrste und eine falsche Zahnpasta wirken im schlimmsten Fall wie eine Schleifmaschine und entfernen den wichtigen Zahnschmelz ebenfalls. Daher sind die richtige ZahnbĂŒrste und Pasta sowie die richtige Putztechnik von entscheidender Bedeutung. „Nicht jede Markenzahnpasta verspricht auch QualitĂ€t. So sollte bei der Wahl beispielsweise auf ausreichenden Fluoridgehalt von bis zu 1500 ppm geachtet werden. Dieser versiegelt und remineralisiert die ZĂ€hne. Zudem gibt es auch Pasten mit effektivem Erosionsschutz. Mit Beachtung dieser kleinen Tipps und regelmĂ€ĂŸigen Kontrollen zum frĂŒhzeitigen Erkennen von möglichen Erkrankungen stehen Patienten immer auf der sicheren Seite“, sagt Dr. Hansen abschließend.

Weitere Informationen unter www.zahnarzt-dr-hansen.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Als Fachzahnarzt fĂŒr Oralchirurgie ist Dr. med. dent. Marc Hansen unter anderem auf das Gebiet der Implantologie spezialisiert. Seit 1997 leitet er seine eigene Zahnarztpraxis in Dortmund als selbststĂ€ndiger Zahnarzt mit hauseigenem Dentallabor. Neben seinem TĂ€tigkeitsschwerpunkt in der Implantologie, bei der er die komplette Implantatversorgung mit vorherigem Knochenaufbau abdeckt, zĂ€hlen auch die Ästhetische Zahnheilkunde, Bleaching, Prophylaxe- und Vollnarkosebehandlungen, Laserbehandlungen, sowie DVT-3D-Diagnostik oder CEREC-Zahnrestaurationen zu seinem Behandlungsspektrum. Dr. med. dent. Marc Hansen verfasste bereits einige FachbeitrĂ€ge auf dem Gebiet der Implantologie und referiert regelmĂ€ĂŸig zum Thema zahnĂ€rztliche Implantologie im In- und Ausland. Ebenfalls fungiert er als Gutachter fĂŒr Implantologie in der Gesellschaft fĂŒr zahnĂ€rztliche Implantologie (DGZI). Des Weiteren ist er Mitglied in der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ), dem Berufsverband der niedergelassenen implantologisch tĂ€tigen ZahnĂ€rzte (BDIZ) und der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Orale Implantologie (DGOI).



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Bereitgestellt von Benutzer: Maren Hasenclever
Datum: 11.11.2015 - 17:18 Uhr
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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