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Autorin Dagmar Tollwerth

ID: 1233485

Dagmar Tollwerth, 1976 in Erwitte geboren, wuchs als Tochter einer portugiesischen Mutter und eines deutschen Vaters in Deutschland auf. Sie ist Bilanzbuchhalterin und lebt mit ihrer kleinen Familie im westfälischen Anröchte.

(firmenpresse) - Dagmar Tollwerth, 1976 in Erwitte geboren, wuchs als Tochter einer portugiesischen Mutter und eines deutschen Vaters in Deutschland auf. Sie ist Bilanzbuchhalterin und lebt mit ihrer kleinen Familie im westfälischen Anröchte.

Das Schreiben ist für sie eine Liebhaberei, der sie sich in ihrer Freizeit widmet. Viele Wochen denkt sie über eine heranreifende Idee nach. Es geschieht bei ihr also erstmal alles im Kopf. Dazu gehört auch, dass sie sich zur Recherche durch etwaige Literatur arbeitet. Sie sammelt Zitate, Notizen und Quellen, um den Überblick zu behalten und zu entscheiden, was für Themen Sie unterbringen möchte. Irgendwann kribbelt es ihr in den Finger und der nötige Schreibimpuls entsteht. Dann versucht sie sich an unterschiedlichen Texten und zwar solange, bis sie das Gefühl hat auf den richtigen Weg zu sein. Das Interesse an dem Thema ist für sie von entscheidender Bedeutung, damit sie nicht allzu oft von Zweifelswolken geplagt wird.

Ihr Debüt als Lyrikerin hatte sie bereits im Jahr 2013 mit der Haiku-Sammlung „Zeigerloser Weg“. Mit „Henry’s Geschichte“ für die Anthologien-Sammlung „SternenBlick – ein Gedicht für ein Kinderlachen“ und „Die zerbrochene Rebe“ hat sie sich in ein anderes Genre begeben. Dabei verliert sie ihre Leidenschaft für die japanische Gedichtform in künftigen Projekten nicht aus dem Auge.

Auf diese interessante Haiku-Gedichtform ist sie gestoßen, nachdem sie ein Haiku-Band als Geschenk gekauft hat. Es war also mehr ein Zufall. Mit den Lebensgeschichten der Frauen, die sie in ihrem Buch „Zeigerloser Weg“ präsentiert, hat sie sich schon viele Jahre zuvor beschäftigt. Hier hat sie unterschiedliche literarische Ideen versucht, bis sie dann ihre Haiku schrieb. Im April 2013 fand ihre Buchpräsentation in der Galerie Rasch in Kassel in Begleitung der Sängerin und Schauspielerin Amélie Sandmann statt. In einer besonderen Atmosphäre führten die Damen ihre Zuhörer durch einen Haiku-Spaziergang durch die Geschichte. Das Buch „Zeigerloser Weg“ erfährt Besonderheit durch die Tuschzeichnungen der südkoreanische Künstlerin Yun Nam. Dagmar Tollwerth ist zu Recht stolz darauf, dass das Münchner Lyrik-Kabinett ihr Buch in der Sammlung aufgenommen hat. Die Bibliothek sammelt Lyrik aller Zeiten und Sprachen mit dem Ziel einen Bestand an wichtigen Lyrikbänden aufzubauen.





Das besondere an ihren Haiku ist, dass sie die erste Dichterin ist, die Haiku auf Personen geschrieben hat. Sie hat bewusst eine Offenheit in Bezug auf die Frauen gewählt und dabei versucht, sich diesen Ikonen zu nähern. Auch der Blick auf die Momente des Todes oder jene Momente kurz davor bzw. die dazu führenden Umstände waren gewollt. Die Haiku sollen durch diesen Focus auf den Tod zu poetischen Epitaphen, zu einer Würdigung der Verstorbenen, einem Gedenken und Wachhalten der Erinnerung an sie und an das Fortwirken ihrer Werke und Taten sein. Daher stimmen ihre Haiku auch eher traurig oder nachdenklich.

Vor den Persönlichkeiten, über die sie geschrieben hat, zieht sie den Hut. Die Frauen mussten sich einst aus der Enge ihres sozialen Umfeldes befreien, um ihre Ideen umsetzen zu können. Das war sicher nicht einfach. „Wie sehr beleidigen uns diejenigen, die uns dazu anhalten, dass wir uns selbst zu sanften Haustieren machen.“, hat die britische Feministin und Schriftstellerin Mary Wollstonecraft in ihrem Manifest für das Frauenrecht „Die Verteidigung der Rechte der Frau“ 1792 geschrieben. Mit dieser Abhandlung legte Mary W. den Grundstein für die moderne Frauenemanzipation. Frauen lebten über Jahrhunderte ein benachteiligtes Leben. Auch die Änderung der Gesetze konnte die Gleichstellung von Mann und Frau nicht garantieren. Die versprochene Gleichberechtigung musste im Denken der Gesellschaft zur Wirklichkeit werden. Ein ständiges Bemühen um eine veränderte Betrachtungsweise der Rolle der Frau war notwendig. Daher erhob Mary Wollstonecraft ihre Stimme und forderte die Bildung und freie Entfaltung der Frauen aller Schichten. Ihrer Meinung nach konnte eine gebildete Frau und Mutter nur ein Gewinn sein. Die vergangenen und enttäuschenden Kämpfe der starken Frauen unserer Geschichte dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Die deutsche Dichterin Karoline von Günderrode war gezwungen ihre Lyrik unter einem Männernamen zu veröffentlichen. Es war ihr als Frau unmöglich ein freies, künstlerisches Leben zu führen. Daher verbarg sie ihr poetisches Talent. Mit nur 26 Jahren stach sie sich aus Verzweiflung ein Dolch ins Herz. Welche enormen Kräfte mussten aufgebracht werden, um ungehindert ein glückliches und ausgefüllten Leben führen zu dürfen?

Wenn Dagmar Tollwerth über einen Lieblings-Haiku nachdenkt, kann sie nur sagen, dass ihr alle gleich viel bedeuten. Sie bewegen sie alle enorm. Vielleicht wäre es der Haiku zu Karoline von Günderrode. Es war ihr Erster.

Im Oktober 2014 veröffentlichte sie ihre Novelle „Die zerbrochene Rebe“ unter dem Pseudonym Noëlle Dukât im Selbstverlag. Nachdem sie unter ihren Lesern und Bloggern auf positive Resonanz stieß, veröffentlichte sie die Novelle unter ihrem richtigen Namen im Karina Verlag. Dabei ist zu erwähnen, dass das wunderschöne Cover die Handschrift von Bengt Moll trägt. Über das Angebot von Karin Pfolz hatte sie sich sehr gefreut. Der Verlag spendet einen Großteil der Einnahmen dem Verein „Respekt für dich“, um Gewaltopfern zu helfen. Wie wichtig der Beitrag solcher Projekte, wie „Respekt für dich“ ist, kann man mit einem genauen Blick ins Leben feststellen. Wer wirklich hinsieht kann erkennen, dass jede Hilfe und Unterstützung für alle Menschen, die in Not geraten, ein Segen ist. Vielleicht wird ihnen dadurch ein Weg ermöglicht, um aus ihren schwierigen Situationen herauszukommen.

In den nächsten Monaten erscheint ihr neuer zweisprachiger Gedichtband in den Reihen des Karina-Verlages. Hier hat sie Haiku und Senryū zu den Fotografien der verstorbenen portugiesischen Fotografin Susana Ferreira geschrieben. Dagmar Tollwerth war von der Schönheit und Authentizität dieser Bilder so fasziniert, dass die Idee zu diesem Buch schnell geboren war. In ihren Gedichten stellt sie ihre Sicht der Geschichten hinter den Bildern dar. Es wird eine facettenreichen Darstellung von lyrischen Begegnungen mit stillstehenden Atemzügen. Bengt Moll wird neben dem Cover auch die Gestaltung des Buches übernehmen und für die portugiesische Übersetzung sorgt Neusa Sobrinho Amtsfeld.

Wir werden sicher noch einiges von Dagmar Tollwerth zu lesen bekommen. Derzeit plant sie einen Haiku-Band über Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Hier kann sie sich über viel Unterstützung freuen. „Promis“ wie zum Beispiel Veronica Ferres, Suzanne von Borsody, die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit Tjessem Høiby oder der Oscar-Preisträger Glen Hansard haben ihr zugesagt.

Weitere Infos finden Sie unter:
www.rugerup.de
www.karinaverlag.at
www.sternenblick.org
www.bm-kud.de
www.encontrarte.de
www.amelie-sandmann.de
www.yun-nam.com
www.lyrik-kabinett.de

Bild mit freundlicher Genehmigung von Freya Mertens-Boese

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Datum: 02.07.2015 - 14:35 Uhr
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