PresseKat - 50 Prozent der Netzwerkbewerbungen führen zum Vorstellungsgespräch, 90 Prozent davon zur Einstellu

50 Prozent der Netzwerkbewerbungen führen zum Vorstellungsgespräch, 90 Prozent davon zur Einstellung

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Umfrage: Bewerbung auf dem verdeckten Stellenmarkt

(firmenpresse) - Hamburg. 13. April 2015. Eine Umfrage von Kexpa® E-Books & Solutions hat ergeben, dass 50 Prozent der Befragten mit einer Bewerbung auf dem verdeckten Stellenmarkt Erfolg hatten und zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden sind. Dabei handelt es sich um eine Form der Stellensuche, bei der ein Bewerber über persönliche Kontakte und/oder soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Xing etc.) ein Stellenangebot bekommen hat, das noch gar nicht offiziell ausgeschrieben war. 90 Prozent derjenigen, die darüber vom Unternehmen zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, wurden später auch eingestellt. "Dies ist eine weit bessere Quote als bei klassischen Bewerbungen üblich", so Karriereberaterin und Kexpa®-Gründerin Svenja Hofert. "Bei klassischen Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen sind es eher 20-25 Prozent, die vom ersten in den zweiten Auswahlschritt kommen."

Folgende weitere Ergebnisse hatte die zwischen Februar und März via Internet durchgeführte Umfrage:

1.Bewerber finden über ihr Netzwerk eine neue Stelle, ohne aktiv danach zu suchen und sind langfristig zufrieden

Antworten auf die Frage „Wurde Ihnen die Stelle angeboten (passiv) oder haben Sie die Stelle eigeninitiativ gefunden (aktiv)?“ zeigten mit 55 Prozent, dass Stellen über persönliche Kontakte einem Bewerber eher angeboten worden sind, dieser also nicht aktiv danach gesucht hat. Die befragten 84 Bewerber steigen in den neuen Job zu 32 Prozent als „sehr hoch“ zufrieden und zu 50 Prozent „hoch“ zufrieden ein. Diese Einstellung ändert sich im Laufe der Anstellung zu 42 Prozent nicht. Zu 26 Prozent steigt sie weiter an. „Ein persönlicher Kontakt im Rahmen einer Netzwerkbewerbung bietet dem Bewerber deutliche Informationsvorteile in Bezug auf die Unternehmenskultur, die interne Unternehmenslage oder die Stimmung in den Abteilungen eines Unternehmens. Klar, dass die Anstellung weniger negative Überraschungen bereithält“, so Karriereberaterin und Kexpa®-Gründerin Svenja Hofert.





2.Netzwerk bietet Vertrauensvorschuss

Qualitative Antworten zu Vorteilen wie „Persönlicher Kontakt, bereits Vertrauen aufgebaut“, „beide Seiten wussten, worauf sie sich einlassen“, „Vertrauensbonus, weil sich Beteiligte am Prozess persönlich kennen“, „Empfehlung basiert auf Vertrauen“ oder „Vertrauensvorschuss“ lassen vermuten, dass der Faktor Vertrauen bei vielen Bewerbungen über einen Kontakt entscheidend ist. „Dies verwundert nicht, da der Bewerber ja bereits bekannt ist. Unangenehme Überraschungen sind so auch für die Unternehmen seltener “, sagt Svenja Hofert.

3.Netzwerkbewerber pflegen ihre Bekanntschaften mindestens genauso wie ihre Freundschaften

Um das Netzwerk-Verhalten genauer einzuordnen, wurde abschließend gefragt, zu welchem Personenkreis die Befragten einen regelmäßigen und aktiven Kontakt pflegen. Der regelmäßige, aktive Kontakt bedeutet, dass der Befragte zumindest alle drei Monate einen bestimmten Netzwerkpartner kontaktiert. Von den fünf Antwortmöglichkeiten tendiert die Netzwerk-Aktivität zu 50 Prozent dazu, den Kontakt eher zu ihren Bekannten als zu Freunden zu halten. Das bedeutet, dass Jobangebote aus dem persönlichen Netzwerk zu einem Großteil seitens der Bekanntschaften kommen. 26 Prozent der Befragten gaben an, sie würden in etwa zu so vielen Freunden wie Bekannten Kontakt halten. „Man kann daraus auch das Fazit ziehen, dass aktive Netzwerker sich vor allem auch dadurch auszeichnen, dass sie Bekanntschaften pflegen. Und dass sie genau davon profitieren“, so Hofert.

4.Netzwerkbewerbungen sind bequemer

Auf Bewerberseite geschätzt ist vor allem die Effizienz dieser Stellensuche. Darauf deuten Antworten hin, wie „kein aufwändiges Lebenslauf-Schreiben“ und „unkomplizierter Bewerbungsprozess“. Den Antworten zu Nachteilen einer Bewerbung per Netzwerk lassen sich durch Mehrfachnennung ebenfalls Kategorien zuordnen. Auszüge wie „schwierig für denjenigen, der empfiehlt, weil er ein Erfolgsversprechen gibt“ könnten demnach bedeuten, dass sich der Vertrauensvorteil für den Bewerber als riskanter Vertrauensvorschuss seitens der Kontaktperson wiederspiegelt.

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PresseKontakt / Agentur:

Maja Skubella, Pressereferentin Kexpa E-Books & Solutions
E-Mail: skubella(at)kexpa.de
Tel. 040-53052930
www.kexpa.de



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Bereitgestellt von Benutzer: KarriereEntwicklung
Datum: 13.04.2015 - 15:07 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.04.2015

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