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Das Leben nach dem Doktortitel

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Wie verhalte ich mich, wenn ich die Doktorarbeit erfolgreich verteidigt habe?

(PresseBox) - Nach Verleihung des Doktortitels stellt sich die Frage, wie sich der frisch "gebackene" Doktorand im gesellschaftlichen Leben verhalten soll. Er sollte sich Gedanken machen darüber, ob es ungeschriebene Verhaltensregeln für Promovierte gibt.
Bevor nachfolgend einige Tipps gegeben werden, muss man berücksichtigen, dass der Umgang mit dem Doktortitel auch von Land zu Land verschieden ist, also auch davon abhängt, wo der Promovierte später wohnt bzw. arbeitet. Dabei spielen verschiedene Faktoren bei der Messung unterschiedlicher kultureller Verhaltensformen eine Rolle. Kultur kann dabei als eine Art kollektive Programmierung des Geistes aufgefasst werden, die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von anderen unterscheidet. Alle Menschen weisen gewissermaßen eine "mentale Programmierung" auf, die sie ein Leben lang erlernen. Somit muss die Empfehlung für Personen, die anschließend in einem lateinamerikanischen Land, in den USA oder in Deutschland leben wollen, ggf. unterschiedlich ausfallen. Denn alle Menschen weisen eine "mentale Programmierung" auf, die sie ein Leben lang erlernen. Die Quellen dieser "Programme" liegen im sozialen Umfeld, in dem Menschen aufwachsen und Lebenserfahrungen sammeln. Der Großteil davon wird in der frühen Kindheit erworben.
Es stellt sich z.B. die Frage:
- Wie wird in einer Kultur mit Macht und mit Ungleichheit umgegangen? Eine stark ausgeprägte Machtdistanz ist ein Indiz dafür, dass gesellschaftliche bzw. unternehmensinterne Macht äußerst ungleich verteilt ist; ist hingegen die Machtdistanz geringer, ist davon auszugehen, dass Macht gleichmäßiger verteilt ist. Dabei spielt es also eine Rolle, ob das Erlangen des Doktortitels stets besonders herausgestellt werden sollte oder nicht.
- Auch bei der Frage, wie stark Unsicherheiten vermieden werden, stellt das Betonen und Herausstreichen der Promotion eine wesentliche Rolle. Wie hoch ist die Aversion gegenüber unvorhergesehenen Situationen? Wie kann man dem entgegnen, indem bei Einstellungsentscheidungen auf Qualifikationsmerkmale wie Promotion etc. abgehoben wird.




- Wird Individualismus oder Kollektivismus in einer Kultur bevorzugt? Kommt es auf die akademischen Titel an oder wird auch auf individuelle persönliche Eigenschaften an?
- Ist die Kultur eher maskulin oder eher feminin geprägt? Der Doktortitel kann auch als Instrument intellektueller Macht bzw. Überlegenheit missbraucht werden.
Steht die Lang- oder Kurzzeitorientierung im Vordergrund, ob es also eine kurzfristige oder eine langfristige Orientierung gibt. Auch diese Aspekte können für die Berücksichtigung oder besondere Achtung sprechen, die einem Promovierten entgegengebracht werden.
Unabhängig von den vorstehenden Erörterungen können für alle Personen, die sich nicht primär über ihren akademischen Grad definieren, sondern eher zurückhaltend vorgehen möchten, folgende Hinweise gegeben werden:
Nicht mir der Tür ins Haus fallen und z.B. sagen "Gestatten, Dr. ...". Dies entspricht zumindest im deutschsprachigen Raum nicht heutigen Anschauungen. Dies mag für andere Kulturkreise ggf. anders gesehen werden. Dabei ist es klar, dass sich dadurch niemand beeinträchtigt fühlen würde. Es macht jedoch einen Unterschied, ob man öffentlich jedem seine Promotion kommuniziert oder ob man nur beiläufig erfährt, dass der jeweilige Gesprächspartner einen Doktortitel führt. Im zweiten Fall ist das Ansehen größer. Es entsteht der positive Eindruck, dass die promovierte Person sich nicht über ihren Doktorgrad definiert.
Die Erwähnung des Titels auf Dokumenten und Visitenkarten ist im deutschsprachigen Raum üblich. Somit spricht nichts gegen die Erwähnung des Titels. Auch auf Dokumenten wie Pässen oder Visitenkarten gilt eine Nennung nicht als übertrieben. Oft wird man sogar freundlicher behandelt, wenn der Gesprächspartner erfährt, dass jemand promoviert hat.
Der Betreffende muss aber auch der allgemein hohen Erwartungshaltung gerecht werden. Die Umgebung hat gesteigerte Erwartungen in Bezug auf die Intelligenz und Klugheit des Titelträgers.
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Datum: 03.03.2015 - 20:54 Uhr
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