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DGAP-News: MOLOGEN AG: Endauswertung bestätigt vorläufige Ergebnisse des Nierenkrebs-Impfstoffs MGN1601

ID: 953509

(firmenpresse) - DGAP-News: MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Studie
MOLOGEN AG: Endauswertung bestätigt vorläufige Ergebnisse des
Nierenkrebs-Impfstoffs MGN1601

30.09.2013 / 08:01

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Pressemitteilung N 9 / 2013 vom 30.09.2013

MOLOGEN AG: Endauswertung bestätigt vorläufige Ergebnisse des
Nierenkrebs-Impfstoffs MGN1601

- Behandlung mit MGN1601 gut verträglich und sicher.

- Patienten-Subgruppe zeigt vielversprechendenÃœberlebensvorteil

Berlin, den 30.9.2013 - Die MOLOGEN AG hat die Endauswertung der klinischen
Studie Phase I/II mit dem Krebs-Impfstoff MGN1601 vorgelegt. Die Studie
prüfte die Sicherheit und Verträglichkeit von MGN1601 bei 19
fortgeschrittenen Nierenkrebs-Patienten, für die keine anderen
Behandlungsmöglichkeiten mehr bestanden. Die Daten bestätigen die
vorläufigen Ergebnisse, die bereits vergangenes Jahr auf dem ESMO-Kongress
2012 vorgestellt wurden. Die primären Studienendpunkte bzgl. Sicherheit und
Verträglichkeit wurden erreicht.

Eine Untergruppe der Patienten zeigt einen vielversprechenden Vorteil bei
der Behandlung mit MGN1601, von denen einige weiterhin am Leben sind und
nachverfolgt werden. Diese Ansprech-Muster sind vergleichbar mit den
Beobachtungen bei anderen Krebs-Immuntherapien.

Dr. Alfredo Zurlo, Chief Medical Officer der MOLOGEN AG kommentiert: 'In
dieser ersten Studie sind die Ergebnisse mit unserem Krebs-Impfstoff
MGN1601 vielversprechend. Sie zeigen zudem die gute Verträglichkeit der
Behandlung mit MGN1601. Darüber hinaus liegt das beobachtete
Gesamtüberleben bei den Nierenkrebs-Patienten in dieser späten
Erkrankungsphaseüber unseren Erwartungen. Aufgrund dieser Daten sehen wir
der nächsten Phase der klinischen Prüfung mit MGN1601 gespannt entgegen.'

Die umfassenden Daten dieser Endauswertung werden auf kommenden




onkologischen Fachkongressen der Fachwelt vorgestellt.Ãœber die klinische Studie der Phase I/II (ASET-Studie)
Im Rahmen der ASET-Studie erhielten die Patientenüber einen Zeitraum von
zwölf Wochen insgesamt acht Behandlungen mit MGN1601. Nach Abschluss der
Behandlungsphase wurden die Patienten untersucht. Sofern sie nach diesen
zwölf Wochen zumindest mit einer Stabilisierung der ursprünglich
fortschreitenden Krebserkrankung auf die Behandlung reagiert haben, konnten
die Patienten im Rahmen einer Erweiterungsphase weiter behandelt werden. In
dieser Erweiterungsphase erhielten die Patienten bis zu fünf weitere
Behandlungen in ansteigenden Abständenüber zwei Jahre verteilt.Über MGN1601
MGN1601 ist eine therapeutische Impfung (Vakzinierung) zur Bekämpfung von
fortgeschrittenen Tumoren der Niere. Dabei handelt es sich um eine
zellbasierte Krebstherapie, die auf genmodifizierten, allogenen Tumorzellen
basiert. Grundlage bildet eine Zellbank, die die MOLOGEN AG aus
menschlichen Nierenkrebszellen etabliert hat. Diese für die Patienten
fremden (allogenen) Krebszellen aus der Zellbank werden mit Hilfe von vier
verschiedenen MOLOGEN-eigenen MIDGE(R)-Vektoren mit zusätzlichen
genetischen Informationen 'genmodifiziert' und mit dem ebenfalls
MOLOGEN-eigenen DNA-Immunmodulator dSLIM(R) als Wirkverstärker (Adjuvans)
kombiniert.

Das Wirkprinzip der zellbasierten Krebstherapie besteht darin, eine
Kreuzreaktion des Immunsystems der Patienten gegen die eigenen Krebszellen
hervorzurufen, nachdem das Immunsystemüber die Reaktion gegen die
genmodifizierten, fremden Krebszellen gelernt hat, wie Krebszellen
typischerweise aussehen.Ãœber Nierenkrebs
Der Nierenkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Niere mit jährlich
weltweit rund 200.000 Neuerkrankungen jährlich. Allein in Deutschland sind
lt. Robert Koch Institut 15.000 Patienten von der Erkrankung betroffen.
Dabei haben ca. 30 % aller Patienten bei der Erstdiagnose bereits
Fernmetastasen, was den Erfolg einer Therapie erheblich reduziert. Der
Tumor ist bekannt dafür, dass er nicht auf eine Strahlen- oder
Chemotherapie anspricht. Die Anwendung der derzeit bereits im Markt
befindlichen Präparate wird von nicht unerheblichen Nebenwirkungen
begleitet. Es besteht daher weiterhin ein großer medizinischer Bedarf an
neuen, wirksamen und nebenwirkungsarmen Medikamenten für die Behandlung von
Nierenkrebs.

Orphan Drug Status
MOLOGEN hat für den Nierenkrebs-Impfstoff MGN1601 den Orphan Drug Status
erhalten. Das Orphan Drug Programm der Europäischen Union soll die
Entwicklung von Therapien für schwere oder lebensbedrohliche 'Seltene
Erkrankungen' fördern. Der Orphan Drug Status schafft dafür verschiedene
Anreize und beinhaltet unter anderem Unterstützung bei der Erstellung von
Prüfplänen sowie eine zehnjährige Vermarktungsexklusivität innerhalb der
Europäischen Union nach Zulassung des Produkts.Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz
in Berlin, das innovative Arzneimittel in den Bereichen Onkologie und
Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. Zu den wichtigsten
Produktkandidaten zählt der DNA Immunmodulator MGN1703, der in den
Indikationen Darmkrebs und Lungenkrebs klinisch entwickelt wird. Die
zellbasierte Krebstherapie MGN1601 zur Behandlung von Nierenkrebs befindet
sich ebenfalls in der klinischen Entwicklungsphase.
MOLOGEN gehört aufgrund der einzigartigen, patentierten Technologien und
innovativen Produktentwicklungen zu den führenden
Biotechnologie-Unternehmen auf den Gebieten der DNA-Medizin und der
zellbasierten Therapien.
Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der
Deutschen Börse.

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Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.
| DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. |
Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher
Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI)

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