(ots) - Die Vorfreude auf Sonne, Strand und
Meer ist riesengroß, doch kaum steigt man aus dem Flieger, kribbelt
es auch schon in der Nase! Wenige Tage später liegt man anstatt am
Pool im Hotelbett, schlürft Kamillentee anstatt bunter Cocktails und
fühlt sich hundeelend. Krank werden im Urlaub, das ist nicht lustig!
Doch nicht nur Grippe & Co. sind dank übereifriger Klimaanlagen ein
Problem in den Ferien, auch ein Unfall ist rasch passiert. Einmal
nicht aufgepasst und schon ist man auf den feuchten Fliesen
ausgerutscht. Nun ist guter Rat teuer. Im wahrsten Sinne des Wortes,
denn jeder Arztbesuch im Ausland kostet bares Geld! Doch was tun,
wenn man in der wohl verdienten Auszeit ärztliche Hilfe benötigt?
Ganz klar, Arztbesuch, ja, aber mit Köpfchen!
Kostenfalle Krank sein im Urlaub!
Ganz klar, ohne die Europäische Krankenversicherungskarte geht
erst einmal gar nichts. Wobei, das stimmt so nicht ganz, denn als
Privatpatient kann man sich natürlich immer und überall auf der Welt
behandeln lassen. Doch dann ist der Arztbesuch immer auch zur Gänze
aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Wer also seine Urlaubskasse nicht
mit einem teuren Arztbesuch überstrapazieren möchte, der achtet bei
der Wahl des Mediziners darauf, dass er an das gesetzliche
Gesundheitssystem angeschlossen ist. Denn nur dann werden die
Behandlungskosten in weiterer Folge vom Versicherer in der Heimat
übernommen. Fast immer jedoch muss man trotz Europäischer
Krankenversicherungskarte das Honorar vorab auslegen und kann es erst
nach der Heimkehr bei seinem Versicherungsträger einfordern. Achtung:
Nur die Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern und bei
Vertragsärzten innerhalb der EU ist durch die Europäische
Krankenversicherung gedeckt. Mit manchen Ländern wie Kroatien, der
Türkei oder auch Mazedonien besteht ein Sozialversicherungsabkommen.
Das bedeutet für den Patienten, dass er einen Betreuungsschein
erhält, den er vor Ort beim Sozialversicherungsträger gegen einen
Krankenschein einlösen kann. Erst dann ist der Weg zum Arzt frei! In
allen anderen Ländern muss die Ersthilfe im Urlaub bar bezahlt
werden, zuhause folgt dann nicht selten die böse Überraschung, denn
meist werden nur 80% rückerstattet. Und zwar 80% jener Kosten, die
eine vergleichbare Behandlung in der Heimat kosten würde.
Kostenfalle Krankheit in der Ferne
Ein Tag im Krankenhaus kostet zwischen 800,-- und 7.000,--EUR! Ein
Krankenrücktransport schlägt sich mit bis zu 15.000,--EUR zu Buche.
So kann sich der Traumurlaub in kürzester Zeit zu einem wahren
Alptraum entwickeln. Thomas Pompernigg von www.kreta-urlaub.at kennt
die Probleme und Gefahren, die bei einer Krankheit im Urlaub lauern,
nur zu gut. Seine Tipps für einen Arztbesuch in der Ferne helfen,
bares Geld zu sparen:
- Unbedingt bei der Arztsuche darauf achten, dass die E-Card
akzeptiert wird!
- Unbedingt eine private Reisekrankenversicherung abschließen!
- Unbedingt auf eine korrekte Honorarrechnung mit Name, Datum,
Adresse, Art der Behandlung und Kostenaufstellung bestehen!
- Unbedingt den Krankenstand, wenn er denn länger als drei Tage
andauert, dem Arbeitgeber zuhause melden! So spart man
Urlaubstage!
- Unbedingt eine Unterkunft wählen, die in der näheren Umgebung
eine gute medizinische Versorgung und zumindest ein Spital
aufweist.
Egal, wohin die Reise geht, auf die sonnige Ferieninsel Kreta,
nach Italien oder gar nach Ãœbersee in die USA, immer kann ein Notfall
eintreten. Wer rechtzeitig vorsorgt und sich Gedanken macht, was bei
Krankheit und einem Unfall zu tun ist, der ist bestens vorbereitet
auf die wohl verdiente Auszeit vom Alltag.
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