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Niebel würdigt das En­gage­ment der Ent­wick­lungs­hel­fer­innen und Ent­wick­lungs­helfer

ID: 900133

Niebel würdigt das Engagement der Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer

(pressrelations) -
Bonn - Mit einem Festakt im alten Bonner Wasserwerk werden heute die Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer für ihren engagierten Einsatz gewürdigt. Die Feier der 50-jährigen Erfolgsgeschichte wird in der Bundesstadt Bonn ausgerichtet, wo am 24. Juni 1963 der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) gegründet wurde.

Seit 1963 waren rund 28.000 Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer - entsandt von sieben staatlich anerkannten Entwicklungsdiensten - in über 100 Ländern tätig. Sie haben die deutsche Entwicklungszusammenarbeit durch ihr besonderes Engagement und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Menschen in zivilgesellschaftlichen und staatlichen Strukturen in Entwicklungsländern jahrzehntelang geprägt.

"Partnerschaft von Mensch zu Mensch auf Augenhöhe ist die Maxime, die den Einsatz von Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfern am besten beschreibt. Die Entwicklungshelferinnen und -helfer leisteten im Laufe ihrer Geschichte einen herausragenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in den Partnerländern und haben mit ihren Erfahrungen auch die bundesdeutsche Gesellschaft bereichert. Entwicklungshelfer bleiben auch künftig ein wichtiger Bestandteil der deutschen Entwicklungszusammenarbeit", sagte Dirk Niebel (FDP), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, vorab.

"Die Würdigung der Arbeit der Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer ist ein wichtiges Anliegen des Arbeitskreises 'Lernen und Helfen in Übersee'", betonte Dr. Susanne Nonnen, Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreises "Lernen und Helfen in Übersee". "Seit 50 Jahren begleitet der AKLHÜ bereits die Anliegen aller Entwicklungshelfer und Entwicklungshelferinnen und setzt sich für die Weiterentwicklung des Entwicklungsdienstes ein. Entwicklungshelfer und Entwicklungshelferinnen unterstützen gemeinsam mit den Partnern vor Ort Menschen in den Bemühen um ein menschenwürdiges Leben. Das ist der auf das globale Gemeinwohl abzielende Aspekt des 'solidarischen Dienstes', der auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen wird."





"Ich freue mich, dass wir heute an historischem Ort die besonderen Leistungen der Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit in den letzten 50 Jahren angemessen würdigen", unterstrich Cornelia Richter, Mitglied des Vorstandes, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Und weiter: "Ein Blick auf diese Erfolgsgeschichte ist auch für mich Motivation, das Zukunftsmodell der Entsendung von Entwicklungshelfern für die nächsten Jahre aktiv mitzugestalten."

Nach der Fusion von DED, GTZ und InWEnt im Januar 2011 erfolgt die Entsendung von Entwicklungshelfern im staatlichen Bereich durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Neben der GIZ entsenden auch sechs private staatlich anerkannte Entwicklungsdienste - "Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V." (AGEH), "Brot für die Welt/Dienste in Übersee", "Christliche Fachkräfte International e.V." (CFI), "EIRENE - Internationaler Christlicher Friedensdienst e.V.", "Forum Ziviler Friedensdienst e.V." (forumZFD) und "Weltfriedensdienst e.V." (WFD) - Entwicklungshelferinnen und -helfer in Entwicklungsländer.


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Datum: 28.06.2013 - 15:01 Uhr
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