PresseKat - Gebäudedämmung: Bremse für hohe Energiekosten / TÜV Rheinland: Staat gewährt Zuschüsse und zin

Gebäudedämmung: Bremse für hohe Energiekosten / TÜV Rheinland: Staat gewährt Zuschüsse und zinsgünstige Kredite / Ohne Energieberater keine Mittel / Förderung von Einzelmaßnahmen und Neubauten

ID: 843649

(ots) - Noch immer sind zahlreiche Häuser in Deutschland
schlecht isoliert. Zu viel Wärme entweicht durch Ritzen, Fenster oder
unzulänglich gedämmte Dächer und Wände. Das treibt die Heizkosten
enorm in die Höhe. Hausbesitzer, die langfristig ihr Portemonnaie
schonen wollen und auf Wohnkomfort setzen, greift der Staat unter die
Arme: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt Zuschüsse oder
zinsgünstige Kredite für CO2-Sanierungen. "Das betrifft
Einzelmaßnahmen wie etwa Wärmedämmung der Außenwände, Dachflächen und
Keller bei Neubauten wie auch bei Altbaumodernisierungen", bestätigt
Kai Zitzmann von TÜV Rheinland, Experte für Energieeffizienz.

Vor jeder energetischen Sanierung steht der Gebäudecheck eines
unabhängigen Energieberaters, wie etwa von TÜV Rheinland. Dabei
analysiert der Fachmann neben der Bausubstanz auch die Anlagentechnik
des Hauses. Die KfW gewährt ebenfalls Beihilfen für den Einsatz eines
solchen Sachverständigen, da dieser für die Antragstellung auf
Fördermittel vorgeschrieben ist. "Das stellt sicher, dass das
gewünschte Energieniveau erreicht wird und keine Bauschäden
entstehen", betont TÃœV Rheinland-Spezialist Zitzmann.

Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung eines Dämmstoffes sind
der sogenannte U-Wert und die Wärmeleitfähigkeit - je kleiner diese
sind, desto besser wirkt die Dämmung. Darüber hinaus spielen
Feuerwiderstandsklassen, Schalldichte sowie Witterungs- und
Alterungsbeständigkeit eine Rolle. Bei der Vielzahl der angebotenen
Dämmstoffarten fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Das
Angebot reicht von ökologischen Produkten aus Hanf, Flachs, Sisal
oder Jute bis hin zu anorganischen Stoffen wie Stein- und Glaswolle
oder Schaumglas. Relativ neu auf dem Markt sind
Vakuumisolationspaneele, lediglich drei bis vier Zentimeter dünn und




damit eine platzsparende Alternative. "Der Energieberater kennt die
Vor- und Nachteile und Einsatzmöglichkeiten sowie wichtige
Verarbeitungsdetails der jeweiligen Dämmstoffe, auch im Zusammenspiel
mit dem Mauerwerk und bauwerkspezifischen Eigenschaften", erklärt TÜV
Rheinland-Fachmann Kai Zitzmann. Damit bietet der Energieberater für
den Bauherren wertvolle Unterstützung bei Planung und Ausführung.



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse(at)de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und
www.twitter.com/tuvcom_presse


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Maßgeschneiderte Lösungen für alle Anforderungen: AENGEVELT vermittelt Hersteller von Industriearmaturen neuen Bürostandort in Magdeburg
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.03.2013 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 843649
Anzahl Zeichen: 2771

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Köln



Kategorie:

Bau & Immobilien



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gebäudedämmung: Bremse für hohe Energiekosten / TÜV Rheinland: Staat gewährt Zuschüsse und zinsgünstige Kredite / Ohne Energieberater keine Mittel / Förderung von Einzelmaßnahmen und Neubauten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

TÃœV Rheinland AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von TÃœV Rheinland AG