(ots) - Was genau erwartet ein Kunde vom Online-Service
seines Automobilherstellers und welche Schlüsse lassen sich daraus
für die Hersteller selbst ziehen? Diese Fragen beantwortet eine
Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint
(www.bearingpoint.com). Die Bewertung der Ergebnisse, basierend auf
über 450 Studienteilnehmern, zeigt, dass die Themen Web 2.0, mobile
Anwendungen, E-Commerce und Mobile Commerce noch nicht in vollem
Umfang in der Service-Welt angekommen sind. Die Fahrzeughalter
möchten sich verstärkt über Produkte und Services informieren, doch
den letzten Schritt, nämlich die Buchung oder den Kauf, mit einem
direkten Ansprechpartner in der Werkstatt vollziehen. Die genutzten
Kanäle sind weiterhin das Internet mit den bekannten Eintrittspunkten
("Homepage des Herstellers", "Suchmaschinen" und "Foren") sowie die
Werkstatt beziehungsweise der Fahrzeug-Händler.
Die Studie zeigt aber auch, dass die Kunden durchaus gerne neue
Kanäle nutzen würden. Es ist zu sehen, dass ergänzende Produkte (sog.
Value Added Services) in Zukunft besonders in der Oberklasse und mehr
und mehr auch in der gehobenen Mittelklasse zum
Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb werden. Außerdem können Value
Added Services besonders die emotionale Bindung an die Marke
verstärken. Im Bereich der App-Entwicklung treffen die
Automobilhersteller bereits heute die Erwartungen der Kunden (z. B.
App speziell zum Fahrzeug-Modell, Hauptuntersuchung /
Abgasuntersuchung / Werkstatttermin-Erinnerung oder Anzeige des
aktuellen Servicestatus). BearingPoint gibt den Automobilherstellern
deshalb die Handlungsempfehlung, den Fokus verstärkt auf neue
Funktionalitäten und Informationen wie zum Beispiel
Online-Terminbuchung, Download von Software-Updates oder Anzeige
aktueller Service-Angebote im klassischen Internetbereich (Homepage
des Automobilherstellers, Suchmaschinen, Foren oder
Fachzeitschriften) zu legen. "Wichtig für die Fahrzeughersteller ist,
bereits jetzt erste Erfahrungen in den neuen Kanälen zu sammeln, um
den Anschluss nicht zu verpassen, sobald diese Kanäle von den Kunden
besonders häufig genutzt werden", so Anton Weig, Partner bei
BearingPoint.
Laut der BearingPoint Studie ist zu erwarten, dass die Bedeutung
der neuen Kanäle mit der stetig steigenden Nutzung von mobilen
Endgeräten und mobilen Internetzugängen steigen wird. Mit der
zukünftig größeren Verbreitung der internetfähigen In-Car-Lösungen,
auch im mittleren und unteren Preissegment, werden die Anforderungen
dieser Kundengruppen ebenfalls wachsen und der Zugang zu mobilen
Weblösungen und internetfähigen In-Car Lösungen immer wichtiger.
"Auch hier wird sich zeigen, dass Innovationen aus der Oberklasse und
der gehobenen Mittelklasse über die Zeit Einzug in andere
Preissegmente nehmen und mit der Verfügbarkeit in der unteren
Mitteklasse als Standard angesehen werden", so Anton Weig.
Die vollständige Studie steht hier zum Download bereit:
http://ots.de/zWKE4
Ãœber BearingPoint
BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der
Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren
BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,
Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies
bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum
Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit
der Ãœbernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out
ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die
Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf
einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500
Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,
agiert aber global.
Weitere Informationenfinden Sie unter www.bearingpoint.com und in
der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de
Pressekontakt:
Alexander Bock
Manager Communications
Tel. +49 89 540338029
Mailto:alexander.bock(at)bearingpoint.com