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Amtseinführung PP Rückl - Regensburg

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Amtseinführung PP Rückl - Regensburg

(pressrelations) - Innenminister Joachim Herrmann: Polizeipräsident Hans Junker nach 13 Jahren an der Spitze des Polizeipräsidiums in Regensburg in den Ruhestand verabschiedet – Ausgewiesener Polizeifachmann hat Akzente gesetzt

Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedete Innenminister Joachim Herrmann Polizeipräsident Hans Junker, der am 16. März seinen sechzigsten Geburtstag feierte, in den Ruhestand und führte seinen Nachfolger Josef Rückl ins Amt ein. Herrmann bedankte sich bei dem ausgewiesenen Polizeifachmann Junker: "Sie haben in Ihrer bemerkenswerten Laufbahn wichtige Akzente gesetzt und sich stets durch vorbildlichen Einsatz, hohes Qualitätsniveau und Führungsstärke ausgezeichnet. Zuletzt konnten Sie die Weichen für die neue Organisationsstruktur der Polizei in Niederbayern und der Oberpfalz stellen. Sie hinterlassen Ihrem Nachfolger kurz vor der Teilung des Polizeipräsidiums ein wohl bestelltes Haus". Herrmann würdigte auch die bisherigen Leistungen des neuen Präsidenten des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz, Josef Rückl: "Ihre eindrucksvolle Vita zeigt, dass der richtige Mann am richtigen Platz steht, um die ausgezeichnete Sicherheitslage für die 2,3 Millionen Einwohner in den beiden Regierungsbezirken Niederbayern und der Oberpfalz auszubauen und die rund 5.500 Beschäftigten des Polizeipräsidiums sicher in die neue Organisationsstruktur zu führen. Bei diesen anspruchsvollen Aufgaben wünsche ich Ihnen die nötige Kraft und stets das nötige Quäntchen Glück".

Zum 1. Juni 2009 wird das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz in die Polizeipräsidien Oberpfalz mit Sitz in Regensburg und Niederbayern mit Sitz in Straubing geteilt. Mit dieser Maßnahme wird die Polizeireform in den beiden Regierungsbezirken abgeschlossen. Polizeipräsident Josef Rückl wird zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des neuen Polizeipräsidiums Niederbayern übernehmen und der Leitende Polizeidirektor Rudolf Kraus, der seit 1. April 2005 Leiter der Polizeidirektion Regensburg war und zum 1. April 2009 die Aufgaben als Leiter Einsatz und ständiger Vertreter des Polizeipräsidenten in Regensburg übernimmt, wird ab 1. Juni 2009 Polizeipräsident des neuen Polizeipräsidiums Oberpfalz.





Der scheidende Polizeipräsident Hans Junker war knapp drei Jahrzehnte bei der Bayerischen Polizei und leitete seit dem 1. Februar 1996 das größte Flächenpräsidium der Bayerischen Polizei in Regensburg. Nach seiner zweiten juristischen Staatsprüfung begann er im Oktober 1976 zunächst als juristischer Sachbearbeiter bei der Regierung von Niederbayern und später beim Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen. Junker wechselte 1980 auf eigenen Wunsch zum Polizeipräsidium Schwaben und begann seine Karriere bei der Bayerischen Polizei, deren Entwicklung er in seinen 29 Dienstjahren wesentlich mitprägte. Er wurde 1983 Leiter der Würzburger Polizeidirektion, 1987 Vertreter des Polizeipräsidenten beim Polizeipräsidium Unterfranken und wechselte 1991 zunächst als Vertreter des damaligen Polizeipräsidenten Ludwig Markert und Leiter der Einsatzabteilung nach Regensburg und rückte dort zum 1. Februar 1996 an die Spitze des Präsidiums nach. Unter seiner Regie wurden die grenzpolizeilichen Dienststellen an der bayerischen Ostgrenze am 31. Dezember 2007 in die Bayerische Landespolizei integriert.

Der 51-jährige Polizeipräsident Josef Rückl besuchte das Gymnasium in Zwiesel, studierte Rechtswissenschaften in München und begann nach der zweiten juristischen Staatsprüfung zum 1. Mai 1985 seine Tätigkeit bei der Regierung von Oberbayern. Er war anschließend Referent im Bayerischen Innenministerium, stellvertretender Abteilungsleiter der Zentralen Bußgeldstelle in München und seit Ende 1989 bei der Zentralen Bußgeldstelle in Viechtach. Zum 1. April 1997 wechselte er als Leiter Einsatz zur Polizeidirektion Passau. 1998 wurde er Leiter der Zentralen Bußgeldstelle Bayern und zugleich ständiger Vertreter der Präsidentin des Polizeiverwaltungsamtes. Von 2001 bis 2003 leitete er in der Polizeiabteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern die Sachgebiete für Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie für Haushaltsführung, Ausrüstung und Versorgung, bis er zum 1. März 2003 Leiter Einsatz des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz und zugleich ständiger Vertreter des Polizeipräsidenten wurde.

Der 54-jährige Leitende Polizeidirektor Rudolf Kraus begann 1971 seine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Nürnberg. Nach dem Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst war er 1979 zunächst als Sachbearbeiter für Einsatz und Organisationsangelegenheiten bei der IV Bereitschaftspolizeiabteilung tätig. Im Jahr 1989 beendete er seine Ausbildung zum höheren Polizeivollzugsdienst und wurde 1989 zum stellvertretenden Abteilungsführer der III. Bereitschaftspolizeiabteilung in Würzburg und 1991 in der gleichen Funktion bei der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung in Nürnberg ernannt. Im Jahr 1996 wechselte er als Leiter des Stabsbereiches Aus- und Fortbildung, später des Stabsbereichs Einsatz und Technik, zum Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Seit dem 1. April 2005 war er Leiter der Polizeidirektion Regensburg. Zum 1. Juni 2009 wird er neuer Polizeipräsident des neuen Polizeipräsidiums Oberpfalz in Regensburg.


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Datum: 30.03.2009 - 17:51 Uhr
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