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Studie: Deutsche Wirtschaft investiert zu wenig in neue Technologien

ID: 806607

(ots) - 31.01.2013 - Investitionen in neue Technologien
sind besonders wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg des eigenen
Unternehmens - dieser Meinung sind 70 Prozent der Fach- und
Führungskräfte in der deutschen Wirtschaft. Gleichzeitig investieren
aber nur vier von zehn Firmen in diesen Bereich. Ein Widerspruch,
der Handlungsbedarf aufdeckt . Zu diesem Ergebnis kommt der
"Managementkompass Neue Geschäftsmodelle" von Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

"Die technischen Innovationszyklen werden immer kürzer", sagt
Bernd Scherf , Senior Executive Manager bei Steria Mummert
Consulting, "das birgt große Chancen für Unternehmen - aber auch die
Gefahr, schneller als bisher den Anschluss zu verlieren, wenn man
neue Technologien vernachlässigt. Ein Beispiel: Online-basierte
Prozesse und Vertriebskanäle eröffnen neue Geschäftsmöglichkeiten und
es können Kostensenkungen realisiert werden. Firmen, die hier
rechtzeitig investiert haben, besitzen heute einen klaren
Wettbewerbsvorteil."

Den Zusammenhang zwischen Investitionen in Zukunftstechnik und dem
wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bestätigt auch die Studie:
54 Prozent der Firmen, die nach Selbsteinschätzung der Befragten
stärker wachsen als der Branchendurchschnitt, investieren zugleich in
neue Technologien. Unter den Unternehmen, die schwächer als ihre
Gesamtbranche wachsen, sagen hingegen nur 11 Prozent , dass sie
nennenswert in neue Technik investieren.

Zumindest ein Teil der deutschen Wirtschaft hat den
Handlungsbedarf erkannt - die Investitionsfreude nimmt leicht zu: Für
die Zukunft planen 44 Prozent der Unternehmen, Geld für neue
Technologien auszugeben. Je nach Branche fällt die
Investitionsbereitschaft allerdings sehr unterschiedlich aus: Im
Sektor Telekommunikation, IT und Medien sehen fast sechs von zehn




Firmen solche Ausgaben zukünftig vor - in der Versicherungsbranche
hingegen nur rund jede vierte.

Investitionen in innovative Technologien allein sind aber noch
kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg. Steria-Mummert-Experte Bernd
Scherf : "Um das Potenzial moderner Technologien auszuschöpfen,
müssen Unternehmen rechtzeitig prüfen ob und wie man neue technische
Möglichkeiten zum Vorteil für das eigene Geschäftsmodell nutzen
kann."

Hintergrund
Der "Managementkompass Neue Geschäftsmodelle" bietet Kompaktwissen
für Manager. Er zeigt, wie Unternehmen Geschäftsmodelle anpassen, neu
konzipieren und strukturieren können, und warum dies in Zeiten
intensiven Wettbewerbs, globalisierter Märkte und kurzer
technologischer Innovationszyklen notwendig ist. Er beinhaltet zudem
die wichtigsten Ergebnisse der gleichnamigen Potenzialanalyse.
Mittels einer Online-Befragung vom 20. bis zum 27. September 2012
wurden dafür 240 Fach- und Führungskräfte aus großen und
mittelständischen Unternehmen aller Branchen der deutschen Wirtschaft
befragt.




Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller(at)steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann(at)faktenkontor.de


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Datum: 31.01.2013 - 12:00 Uhr
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