PresseKat - Kreditkarte jetzt in 15 Bundesländern führendes Zahlungsmittel im Online-Handel

Kreditkarte jetzt in 15 Bundesländern führendes Zahlungsmittel im Online-Handel

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Der aktuelle Pago Retail-Report der Deutschen Card Services belegt aber auch ein Ost-West-Gefälle in puncto Saisonalität des Kaufverhaltens

(firmenpresse) - KÖLN, 27. März 2009 – Unter den vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten im deutschen Online-Handel tut sich die Kreditkarte immer weiter hervor – in 15 von 16 Bundesländern ist sie inzwischen die führende Zahlart. Einzig in Bremen/Bremerhaven wird mit 42,02% immer noch das Elektronische Lastschriftverfahren (ELV) bevorzugt. In Berlin hingegen erreichte die Zahlung per Kreditkarte ganze 60,03%. Das zeigt der aktuelle Pago Retail-Report 2008 der Deutschen Card Services, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bank. Ein Ost-West-Gefälle ist dagegen bei der Saisonalität zu beobachten: Während die Bewohner der alten Bundesländer ihre Einkäufe überwiegend in den Sommermonaten tätigen, legen die Consumer der neuen Bundesländer im Jahresend- und Weihnachtsgeschäft so richtig los.

Höchste Warenkorbwerte in Baden-Württemberg und Niedersachsen

Welchen Endbetrag erzielen Online-Einkäufer in ihrem digitalen Warenkorb? Diese Frage klärt der Pago Retail-Report 2008 in der Analyse des Kaufverhaltens. Der durchschnittliche Warenkorbwert deutscher Online-Einkäufer lag im Auswertungszeitraum bei 63,73 Euro. Stand zuvor noch das Bundesland Hamburg an der Spitze, schoben sich nun Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichen Warenkorbwert von 72,98 Euro sowie Niedersachsen mit 70,51 Euro auf die vorderen Ränge des Online-Handels. Schlusslicht dieser Rangliste bleibt das Bundesland Sachsen mit 55,55 Euro durchschnittlichem Einkaufswert.

Kreditkarte weiterhin auf dem Vormarsch

Die Zahlungsmöglichkeiten im E-Commerce sind vielfältig. Doch ein Zahlungsmittel erfreut sich immer größerer Beliebtheit: die Kreditkarte. Auch Verbraucher aus dem PLZ-Gebiet 0 (Dresden, Cottbus, Zwickau, Chemnitz und Leipzig) haben sich offenbar dazu entschlossen, die praktische Zahlart immer mehr zu nutzen, denn hier stieg der Anteil von 36,76% auf stolze 50,10%. Generell gehen mit der Zahlung per Kreditkarte zudem die höchsten Warenkorbwerte einher.





Des Weiteren zeigt der Pago Retail-Report 2008 deutlich, dass trotz der allgemein wachsenden Beliebtheit der Kreditkarte die traditionellen Offline-Zahlarten in den neuen Bundesländern in aller Regel populär wie eh und je sind. Während diese Variante der Bezahlung im Retail in den alten Bundesländern nur etwa halb so oft verwendet wird wie das ELV oder die Kreditkarte, weisen die neuen Bundesländer mit Werten von 26,05% für Offline-Zahlarten zu 31,05% im ELV und 41,19% bei der Kreditkarte keine derart massiven Unterschiede auf.

Raum Dresden weist höchste Chargeback-Quote auf

Während die PLZ-Region 0 im Vorjahr noch mit der bundesweit geringsten Chargeback-Quote trumpfen konnte, musste der Spitzenreiter sich nun mit dem letzten Rang zufrieden geben – der Wert stieg von 0,006% auf unglückliche 0,612%. Abgelöst wurde die Region nun von dem PLZ-Gebiet 5 (Köln und Umgebung) mit 0,007%, wie der Pago Retail-Report 2008 ausführt. Bei der Analyse nach Bundesländern fällt auf, dass die Chargeback-Quoten in den neuen Bundesländern insgesamt niedriger liegen als in den alten. Weisen sieben westliche Bundesländer Höchstwerte in diesem Bereich auf, so kann der Osten mit Prozentzahlen überzeugen, die praktisch nicht mehr messbar sind. Auf der Skala der Bundesländer belegt Hessen mit dem höchsten Wert von 0,117% den undankbaren ersten Platz bezüglich der Chargeback-Quote.

Nord-Süd-Gefälle beim Zahlungsausfallrisiko im ELV

Das im gesamten E-Commerce zu beobachtende Nord-Süd-Gefälle beim Zahlungsausfallrisiko im ELV spiegelt sich auch im Online-Handel wider. Die Bundesländer der nördlichen Hälfte Deutschlands zeigten laut Pago Retail-Report 2008 die höchste Rücklastschrift-Quote, darunter beispielsweise Bremen mit 4,647%, Mecklenburg-Vorpommern mit 4,354% und Schleswig-Holstein mit 3,882%. Die südlichen Bundesländer hingegen können sich über ein niedriges Zahlungsausfallrisiko im Elektronischen Lastschriftverfahren freuen. Baden-Württemberg verspricht mit nur 2,006% Rücklastschrift-Quote viele erfolgreiche ELV-Transaktionen, Bayern ebenso mit ähnlich positiven 2,195%. Den Bundesdurchschnitt von 2,451% konnte Hessen mit nur 1,906% am eindrucksvollsten unterbieten. Das bundesweit höchste ELVZahlungsausfallrisiko mit einer Quote von 4,647% ist in Bremen/Bremerhaven zu finden.

Pago Retail-Report 2008 erweitert bereits erschienenen Pago Report 2008

Der Pago Retail-Report 2008 unterscheidet Käufer aus Deutschland, Großbritannien, dem übrigen Europa sowie aus den außereuropäischen Regionen. Vorgegeben durch das Lizenzgebiet der Deutschen Card Services, stammen die berücksichtigten Händler dagegen allesamt aus europäischen Staaten. Gerade auf europäischer Ebene kommt hier zum Tragen, dass der Pago Retail-Report 2008 erstmals neuere Zahlarten auswertet wie giropay und Maestro, die außerhalb Deutschlands schon auf beachtliche Werte kommen. Dabei fließen nur solche Online-Anbieter in die Erhebung ein, die Ware anbieten, also dem klassischen Versandhandel ähneln. Damit stellt der Pago Retail-Report 2008 eine Erweiterung des bereits erschienenen Pago Reports 2008 dar, der den gesamten E-Commerce berücksichtigt.

Im Gegensatz zu anderen Analysen basiert die Studie der Deutschen Card Services zum „Kauf- und Zahlverhalten im Online-Handel“ auf der Auswertung realer Transaktionen und nicht etwa auf Umfragen. Datengrundlage bildet die Auswahl von rund siebeneinhalb Millionen Retail-Kaufvorgängen, die zwischen Oktober 2006 und September 2007 über die Pago-Plattform abgewickelt wurden. Darunter fallen Online-Shops, die „Ware“ anbieten, also mit Geschäftsmodellen, die dem klassischen Versandhandel - ähneln eine Branche, die gerade im kürzlichen Weihnachtsgeschäft geblüht hat. Die Datenanalyse zum Kauf- und Zahlverhalten sowie zum Zahlungsausfallrisiko wurde dabei von Experten der Universität Karlsruhe unterstützt.

Der Pago Retail-Report 2008 kann ab sofort für 250 € (zzgl. MwSt.) erworben werden. Mehr Infos finden sich im Internet unter www.ecommerce-report.de.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber Deutsche Card Services GmbH:
Als Teil der Deutschen Bank Gruppe erweitert die Deutsche Card Services das Cash-Management-Angebot des Unternehmensbereichs Global Transaction Banking („GTB“). Das neu gegründete Unternehmen bietet internationale Full-Service-Lösungen für den bargeldlosen kartengestützten Zahlungsverkehr von der Kreditkarte über Maestro, ELV und giropay aus einer Hand. Die Deutsche Card Services baut dabei auf dem jahrelangen Know-how und der bewährten technischen Plattform der Pago eTransaction Services auf. Bewährte Risikominimierungssysteme sorgen dafür, dass bargeldloses Bezahlen im E-Commerce, im Versandhandel und am Point of Sale einfach, schnell und sicher abläuft. Einzigartige Online-Steuerungssysteme bieten Kunden weltweit jederzeit den vollen Überblick über ihre Transaktionen.



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Datum: 27.03.2009 - 12:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Tobias F. Hauptvogel
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Köln


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Kategorie:

Banken


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.03.2009
Anmerkungen:
Hinweis: Medienvertreter können den Pago Retail-Report 2008 auf Anfrage kostenlos beziehen. Bitte nehmen Sie mit der genannten Person Kontakt auf, wenn Sie den Report für Ihre Arbeit nutzen wollen.

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