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Markus Frick: Sie werden sehen, dass es noch schlimmer geht!
ID: 62935
Börsencoach Markus Frick zur Börsenlage am 29.10.2008
Der DAX ist heute auf Grund von VW wieder ein wenig im Minus, obwohl alle anderen Werte im DAX stark im Plus sind. Die Deutsche Börse wird ab Montag die Gewichtung der VW im DAX reduzieren und dann bekommen wir auch hoffentlich wieder normale Indexstände.
(firmenpresse) - In den USA standen die Kursgewinne auf einem soliden Fundament. Der breit
gefasste S&P 500 schoss 10,8% nach oben. Das Technologiebarometer
NASDAQ 100 schaffte, ebenso wie der Dow Jones, sogar ein Plus von 10,9%. Die Aussicht auf eine erneute Zinssenkung brachte Anleger dazu, sich mal ein paar Aktien zu kaufen. Außerdem hatte man Angst, dass die VW-Kapriolen auch bei anderen Aktien zu Kursanstiegen führen könnten und somit deckten sich auch Leerverkäufer in den USA wieder mit Aktien ein.
Ob das nun die Wende ist, kann man schwer sagen, aber heute und auch morgen könnte es auf Grund der Zinssenkung noch weiter nach oben gehen. Anschließend sollte es aber eigentlich wieder nach unten gehen, denn die Gewinne werden schnell mitgenommen und man kann in den nächsten Tagen und Wochen nicht wirklich mit guten Nachrichten rechnen. Das heißt, 4.000 bis 4.300 Punkte sollten wir danach nochmals sehn.
Ob die Präsidentenwahl einen Einfluss auf die Börse hat, ist schwer zu sagen, denn eigentlich bringt es dem Markt nichts. Die Probleme werden auch Obama oder McCain nicht lösen können. Man könnte sich nur sagen, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann und deshalb wieder in den Markt geht. Aber Sie werden sehen, dass es noch schlimmer geht.
Dramatisch waren heute die Zahlen von Sony. Das Ergebnis brach im zweiten Quartal um 90% ein. Der Gewinn schrumpfte nach Steuern um 72%. Aber es gab auch gute Nachrichten z.B. von Krones, denn hier konnten die Erwartungen der Analysten übertroffen werden, aber für 2009 gibt man sich zurückhaltend.
Das ist eben das, was noch auf uns zukommt. Das jetzt Einige recht gute Ergebnisse bringen ist nicht verwunderlich, denn die richtige Krise kommt ja erst. Anfang bis Mitte 2009 werden noch drastische Gewinnwarnungen kommen, denn dann wird die Krise wahrscheinlich Ihren Höhepunkt erreicht haben. Wenn die Märkte nun mal ein paar Tage nach oben gehen, darf man nicht glauben, dass dies nun die Trendwende ist. Es ist ganz normal in einem Bärenmarkt, dass es auch Tage gibt, an denen es stärker nach oben geht. Diese Tage sollte man aber nutzen, die noch offenen Positionen zu verkaufen und Cash aufzubauen.
markus frick
Für weitere Börseneinschätzungen von Markus Frick nutzen Sie bitte folgende Links:
http://www.news4press.com/Markus-Frick-zu-Automobil-Aktien_381372.html
http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,p01ncopzsa6ttyahya4k174o~cm.asp
http://pressemitteilung.ws/node/134263
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=081009027
http://www.fair-news.de/news/Markus+Frick+Reine+Glueckssache+-/06662.html
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Markus Frick entwickelte sich als Autodidakt zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenprofis Deutschlands. Grundlage dieses Erfolgs waren Kreativität, Disziplin, harte Arbeit und ein besonderes Gespür für die Herausforderungen der Finanzmärkte. Als Börsencoach mit starkem Team bietet Markus Frick heute neben Büchern, Seminaren und DVDs für Neueinsteiger auch für fortgeschrittene Anleger ein in der Branche einmaliges Portfolio. Unter Einsatz modernster Informationstechnologie offeriert Frick seinen Kunden Anleitungen, Tipps und Strategien als 24-Stunden-Service: Mit täglichen Börsenbriefen, E-mail- und Video-Hotlines, aktuellen Updates, SMS-Infos, individueller Betreuung per Telefon und E-Mail, Seminaren und Konferenzen begleitet das Unternehmen Anleger professionell auf dem Parkett.
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Datum: 29.10.2008 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 62935
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sabine Baumann
Stadt:
Berlin
Telefon: 030/80097522
Kategorie:
Finanzwesen
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.10.2008
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