PresseKat - Unterschiedliche Wirtschaftsdaten liefern ernste Signale

Unterschiedliche Wirtschaftsdaten liefern ernste Signale

ID: 564217

Das Kaufinteresse der Investoren ist nach wie vor vorhanden. Die US-Börsen eröffneten am Montag mit einem satten Abschlag, die niedrigen Kurse wurden aber sofort wieder genutzt um einzusteigen. Damit waren die schlechter als erwarteten US-Konjunkturindikatoren vom Tisch und auch die geringeren US-Konsumausgaben, die ja enorm wichtig für die Wirtschaft sind waren kein Thema. Gekauft wurden die guten Unternehmensergebnisse. Aber sind die wirklich so gut?

(firmenpresse) - Die Earning Season in den USA läuft gerade an und bisher sahen wir eher durchwachsene Zahlen. Das eine oder andere Highlight war zu erkennen, mehr aber auch nicht. Bisher konnten lediglich 59% der im S&P 500 Index notierten Unternehmen die Erwartungen der Analysten schlagen. Als historische Messlatte gilt die 70% Marke. Davon sind wir jedoch weit entfernt. Übergeordnet zeigt sich somit ein ganz anderes Bild als die Entwicklung des S&P Index vermuten lässt, also aufpassen!

Die US-Notenbank Fed hat die Märkte in der letzten Woche wieder einmal angefeuert in dem sie den Investoren eine lang anhaltende niedrige Zinslandschaft versprach. Das Wirtschaftswachstum bleibt niedrig und die Arbeitslosigkeit hoch. Alles Faktoren die für eine geringe Inflation sprechen und damit niedrige Zinsen erwarten lässt.

Schwache Wirtschaft und hohe Arbeitslosenquote?

Beides Faktoren die langfristig eher negativ zu bewerten sind, da die Gefahr einer Rezession nun auch in den USA zunimmt. Kurzfristig haben die Investoren aber auf mehr Liquidität durch die Notenbank gesetzt und damit die Aktien weiter nach oben gezogen.

Langfristig dürfte das sich weiter abschwächende US-Wirtschaftswachstum für sinkende Unternehmensgewinne und Aktienkurse sorgen. Das US-BIP wuchs nur um 2,8% im 4. Quartal und lag damit unter den Erwartungen der Analysten. Spannend dürfte aber die nächste Handelswoche werden, wenn das Arbeitsamt die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag veröffentlicht.
Die aktuellen Zahlen zu den Erstanträgen zur Arbeitslosenhilfe und die US-Frühindikatoren lassen keine großen Hoffnungen für den Arbeitsmarkt aufkommen. Hier dürften die Werte für einen neuen Impuls an den Märkten sorgen!

Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Roland Fressl, CPM
staatl. gepr. Portfoliomanager
Simple Invest Trendfolgesystem
Tradingsoftware
Chefredakteur SIT Newsletter
managed futures | trendfolger
8010 Graz, Austria




UID: ATU66149107
mobil:+43(0)699 181 43053
email: office(at)simpleinvest.at
web: http://blog.simpleinvest.at

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Simple Invest Trendfolgesystem
Roland Fressl, CPM
staatl. gepr. Portfoliomanager
Tradingsoftware
managed futures | trendfolger
8010 Graz, Austria
UID: ATU66149107
mobil:+43(0)699 181 43053
email: office(at)simpleinvest.at
web: http://blog.simpleinvest.at



drucken  als PDF  an Freund senden  EANS-News: asknet AG / Adobe geht mit asknet neue Wege bei der
Software-Versorgung von Studenten EANS-Research: Montega AG / DEWB AG: Aktie notiert auf Höhe der Net-Cash
Position - Aussichtsreiche Beteiligungen nicht im Kurs reflektiert
Bereitgestellt von Benutzer: roland fressl
Datum: 31.01.2012 - 10:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 564217
Anzahl Zeichen: 2633

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Börse & Aktien


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.01.2012

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Unterschiedliche Wirtschaftsdaten liefern ernste Signale"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Simple Invest Trendfolgesystem (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Griechenland ist gerettet und hat wieder mehr Schulden ...

110 Mrd. Euro weniger und gleichzeitig 130 Mrd. Euro mehr an Schulden Für das Verschwinden von 110 Mrd. Euro zahlen die Griechen 130 Mrd. Euro. Soviel wird nämlich der Bailout ausmachen, den die EU den Griechen gewährt. Das bedeutet: Griechenla ...

Wird Griechenland am Montag fallen gelassen? ...

Konjunkturdaten fallen widersprüchlich aus Die nachlaufenden Indikatoren signalisieren einen Wirtschaftsaufschwung, jedoch die Früh– bzw. vorlaufenden Indikatoren zeigen ein ganz anderes Bild. Die US-Wirtschaft knickt ein und die Inflation geh ...

Aktienmärkte ignorieren sämtliche Signale ...

Sehr geehrte LeserInnen! Die Aktienmärkte konnten in dieser Handelswoche weiter zulegen und ein wahrer Kaufrausch unter den Investoren setzte ein. Sämtliche Warnhinweise und negative Nachrichten wurden ignoriert. Dies erinnert sehr stark an die ...

Alle Meldungen von Simple Invest Trendfolgesystem