PresseKat - Intelligenter Roboter-Dinosaurier oder High-Tech mit Kuschelfaktor?

Intelligenter Roboter-Dinosaurier oder High-Tech mit Kuschelfaktor?

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In Kooperation mit dem europäischen Forschungsprojekt LIREC sollen neue Anwendungen für die Interaktion zwischen Mensch und Roboter entwickelt werden; Preise im Wert von Euro 30.000 warten auf die Finalisten

(firmenpresse) - Berlin / Emeryville, Kalifornien – 28. Juli 2008 – Bei seiner Deutschland-Premiere auf der CeBIT 2008 sorgte der kleine Roboter-Dinosaurier Pleo für eine Hysterie wie der Auftritt der Band Tokio Hotel vor Teenagern. Pleo ist die erste künstliche Lebensform (Designer Life Form®) des kalifornischen Unternehmens UGOBE, Entwickler organischer Roboter, und legt einfache Züge eines autonomen Lebens an den Tag. Sein Aussehen ist dem eines nur eine Woche alten Camarasaurus Sauropoden (Langhalssaurier aus der Jura-Zeit) nachempfunden. Im Rahmen des internationalen, von der EU mit insgesamt 8,2 Mio. Euro unterstützten wissenschaftlichen Forschungsprojekts LIREC (LIving with Robots and intEractive Companions) werden - unter anderem auch mit Pleo – soziale Beziehungen zwischen Menschen und Robotern erforscht.
Auf der IFA 2008 in Berlin werden die deutschen Vertreter des LIREC-Konsortiums, die interdisziplinäre Forschungsgruppe für Psychologie (GRIP) der Universität Bamberg, gemeinsam mit UGOBE auf dem Technisch-Wissenschaftlichen Forum (TWF) erste Ergebnisse und Anwendungen des experimentellen Forschungsprojektes präsentieren. Zudem laden LIREC und UGOBE Entwickler, Forscher, Künstler, Kreative und Programmierer ein, sich für den 24-Stunden-Wettbewerb auf der IFA zu bewerben, um aktiv neue Funktionalitäten, Anwendungen, Verhaltensweisen und Zubehör zu entwickeln. Eine Experten-Jury wird unter den Finalisten Gewinner in den vier Kategorien „Hardware-Modifikation“, „Muster-Erkennung“, „Entertainment“ und „Style / offene Klasse“ ermitteln und küren.




Land der Ideen – LIREC und UGOBE suchen die kreative Robotik-Elite Deutschlands! Der 24-Stunden-Wettbewerb.
Die einzigartige und patentierte robotische Bewegungsplattform von UGOBE ermöglicht es Pleo, sich flüssig und naturgetreu zu bewegen und dabei gleichzeitig vollkommen autonom zu verhalten. Pleo benötigt mit seinen fast 40 Sensoren, darunter auch Infrarot- und akustische Stereosensoren, keinerlei Fernbedienung und kann mit seinem Besitzer und seinem Umfeld selbstständig interagieren. Dank des „Life Form Operating System“ (Betriebssystem) von UGOBE kann Pleo die Signale mehrerer Sensoren gleichzeitig verarbeiten und in Kombination mit der komplexen Verhaltensplattform nutzen, um unabhängig zu handeln und sich mithilfe von Bewegung und Akustik auszudrücken. Pleo ist in der Lage, Emotionen wiederzugeben und sich selbst und seine Umgebung wahrzunehmen.





Jeder einzelne Sensor, jedes Gelenk und jeder Motor von Pleo lässt sich individuell programmieren und steuern. Da die Software auf einer offenen Open-Source-Plattform basiert, kann jeder die Life Form individuell weiterentwickeln. Und damit haben Entwickler die Chance, gänzlich neue Bewegungen und Verhaltensmuster für Pleo zu programmieren. Zudem verfügt Pleo über eine USB-Schnittstelle und einen SD-Karten-Slot, über die man die neu entwickelten Programme und Funktionen laden kann.

Teilnahmebedingungen und Kategorien
Die Teilnahme ist für alle Roboter-Fans möglich. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch Teams. Um ins Finale nach Berlin zu gelangen, müssen sich die potenziellen Interessenten mit einer Kurzbeschreibung der avisierten Entwicklung oder Programmierung in einer der folgenden vier Kategorien bewerben:

Kategorie 1 - Hardware-Modifikationen: Hier werden Hardware-Modifikationen, das HinzufĂĽgen neuer Komponenten oder auch das Feintuning vorhandener Komponenten beurteilt.

Kategorie 2 – Muster-Erkennung (Pattern Recognition): Gelingt es den Entwicklern, dass Pleo auf Bewegungen, Audio- und/oder Videosignale reagiert? Ist es möglich, Pleo das Erkennen von Gegenständen oder Personen beizubringen, um die Interaktionen zwischen Robotern und Menschen zu verbessern?

Kategorie 3 – Entertainment: Getreu dem Motto „Deutschland sucht den Super-Pleo“ werden hier alle Arten von Entertainment-Anwendungen (Tanzen, Singen, rhythmische Bewegungen etc.) entsprechend ihres Unterhaltungswertes prämiert.

Kategorie 4 – Style / Offene Klasse: Designer und Künstler sind aufgefordert, trendige Accessoires, Bekleidung oder Schmuck für Pleo zu entwerfen. Freunde der Bits und Bytes haben hier die Chance, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Teilnehmer senden die Kurzbewerbung ihrer Idee auf maximal zwei DIN-A4-Seiten per Mail an pleo(at)TrademarkPR.eu – Einsendeschluss ist der 20. August 2008. Das 24-Stunden-Finale findet am Samstag, den 30. August 2008 statt (Beginn 10:00 Uhr).

Die wichtigsten Fähigkeiten von Pleo auf einen Blick:
•14 Servogelenke (Torso, Kopf, Schwanz, Hals, Beine) mit Force-Feedback
•38 Berührungs-, Geräusch-, Licht- und Neigungssensoren, einschließlich neun Berührungssensoren (Maul, Brust, Kopf, Schultern, Rücken, Füße) und acht Fuß- und Zeh-Sensoren
•Eine flüssige, quadrupede (vierfüßige) Bewegung
•Die Fähigkeit, Hindernissen auszuweichen und Absturzkanten zu meiden
•Eine Tonausgabe, akustische Stereosensoren und Takterkennung bei Musik
•Eine autonome Interaktion mit dem Besitzer und seinem Umfeld, unter anderem mittels Husten, Augenblinzeln, Kauen, Zucken, Seufzen, Niesen, Schnüffeln, Magenknurren, Schwanzwedeln und Gähnen
•Charakteristische Stimmungen wie Zorn, Langeweile, Munterkeit, Jagdfreude, Behutsamkeit, Verschmustheit, Abscheu, Verwirrung, Verzweiflung, Angst, Neugier, Freude, Kummer, Verwunderung, Müdigkeit sowie Hunger und ein Bedürfnis nach sozialer Interaktion
•Ein aktualisierbares Betriebssystem, das „Life Form OS“, und Persönlichkeitssystem
•Eine Speichererweiterung mittels SD-Karte
•Die Fähigkeit, mit anderen Lebensformen von UGOBE zu kommunizieren
•Einen wieder aufladbaren Akku

Weitere Informationen finden Sie auf www.pleoworld.com

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ăśber UGOBE
UGOBE entwickelt und vermarktet revolutionäre Robotiktechnologien, die leblose Objekte in lebensähnliche Wesen verwandeln, die verblüffend organische Bewegungsabläufe und dynamische Verhaltensweisen zur Schau stellen. Das interdisziplinäre Team der Robotikexperten, Animatoren, Technologen, Wissenschaftler, Biologen und Programmierer von Ugobe wird von dem Universalgenie, Spielzeugentwickler und Furby-Miterfinder Caleb Chung geleitet, einem der erfolgreichsten und angesehensten Spielzeugentwickler der amerikanischen Spielzeugindustrie, die jährlich 25 Mrd. Dollar umsetzt. UGOBEs bahnbrechendes Aufgebot an Robotergeschöpfen namens Life Forms verspricht, das Kind in uns allen zu inspirieren und zu unterhalten. Weitere Informationen über UGOBE finden Sie unter www.ugobe.com, zu Pleo unter www.pleoworld.com

Ăśber LIREC
LIREC hat die Entwicklung einer neuen Generation von interaktiven, emotional intelligenten „künstlichen Kameraden“ im Blick, mit denen Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg soziale Beziehungen aufbauen. Diese künstlichen Kameraden können dabei sowohl auf einem Computerbildschirm grafisch repräsentiert sein (sogenannte virtuelle Agenten), als auch als Roboter mit einem eigenen, realen Körper ausgestattet sein. Als eines der ersten Forschungsprojekte weltweit wird LIREC darüber hinaus untersuchen, welche Auswirkungen es hat, wenn vertraute Kameraden, die als Roboter repräsentiert sind, plötzlich auf dem PC-Bildschirm oder als PDA „migrieren“, um ihren menschliche Benutzer so beispielweise auf Reisen begleiten zu können.
Bei der Erforschung der Grundlagen der sozialen Beziehungen zwischen Mensch und künstlichem Kameraden wird sich das LIREC-Team von Erkenntnissen aus der Psychologie sowie aus der Erforschung sozialer Beziehungen zwischen Mensch und Haustier leiten lassen. Die Bamberger Gruppe wird hier die psychologische Kompetenz in das Projektkonsortium einbringen. Da die gesellschaftliche Relevanz von Robotern in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens weiter wachsen wird, sind Fragen nach dem Aussehen von Robotern, nach der Art, wie Menschen sich Robotern gegenüber verhalten sowie nach ethischen Aspekten im Umgang mit Robotern von zentraler Bedeutung.
www.lirec.org



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Datum: 28.07.2008 - 14:38 Uhr
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