PresseKat - Marks & die Engel Media GmbH produziert neue Dokumentation für ZDF 37 Grad

Marks & die Engel Media GmbH produziert neue Dokumentation für ZDF 37 Grad

ID: 54373

Sendetermin: 26. August 2008 Leben ohne Mama! Wie Geschwister sich helfen!
Für Kinder gibt es wohl keine dramatischere Erfahrung als den Tod der Eltern. Viele Kinder werden aus ihrer Lebenssituation herausgerissen, oft müssen sie in ein Heim, doch in anderen Fällen helfen sich die Geschwister gegenseitig. Manche übernehmen die Verantwortung und versuchen, die Eltern zu ersetzen. Aber wie werden die Geschwister nach dem Tod der Eltern mit der Situation fertig? Kommt es zu Konflikten, wenn die älteren Geschwister die Rolle als Vormund einnehmen? Warum ist es schwer für die Jüngeren, die neue Rolle zu akzeptieren? Marks & die Engel Media GmbH begleitet im Rahmen der Reihe 37° zwei Familien, die nach dem Tod der Mutter versuchen, ihr Leben gemeinsam zu meistern.

(firmenpresse) - Leben ohne Mama! Wie Geschwister sich helfen!

Lion ist neun Jahre, als seine allein erziehende Mutter auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto tödlich verunglückt. Zwei Jahre ist das her. Sein 20 Jahre älterer Bruder Emanuel entscheidet sich, ihn zu sich zu nehmen. Die Situation ist für beide schwierig. Lion ist noch ein Kind, er braucht elterliche Fürsorge und vermisst die Wärme der Mutter. Emanuel ist gerade 29 Jahre geworden. Er ist engagiert und erfolgreich in der IT-Branche, geht gerne aus und genießt sein Single-Leben. Die Bedürfnisse der beiden Brüder könnten nicht unterschiedlicher sein. Aber Emanuel übernimmt offiziell die Vormundschaft für Lion und damit all die anderen Pflichten, die normalerweise die Eltern erledigen: Er begleitet Lion zum Zahnarzt, besucht den Elternabend in der Schule, hilft bei den Hausaufgaben und kocht die Mahlzeiten. „Ich bin vielleicht strenger und kritischer, als ich es vorher war, aber ich habe auch eine große Verantwortung übernommen.“ Emanuel versucht Liebe, Halt und Erziehung gleichzeitig zu geben. Manchmal ersetzt er die Mutter, manchmal ist er mehr der große Bruder. Ein ständiger Rollenwechsel, in den auch er erst hineinwachsen muss. Denn die Trauer um die Mutter ist bei beiden Brüdern groß. „Eigentlich ist nichts anders, außer, dass einer fehlt“, sagt Lion heute, der immer noch nicht über den Tod der Mutter sprechen kann. Inzwischen hat Emanuel Melanie kennengelernt, nun ist der Plan entstanden, zu dritt in eine größere Wohnung in Regensburg zu ziehen. Wird die kleine „Familie“ auch zusammen wachsen? Wie wird Lion mit der neuen Situation fertig und kann Emanuel seiner Rolle als Vater, Bruder und Freund weiterhin gerecht werden?

Drei Schwestern am Grab ihrer Mutter. Knapp ein Jahr lang pflegten Kristin, Solvejg und Maren aus Reutlingen ihre Mutter zu Hause. Als die geliebte Mutter im November 2004 an Krebs stirbt, sind die Mädchen 16, 19 und 22 Jahre alt. „Das erste halbe Jahr war wie in Trance, dann stellte sich der Alltag langsam wieder ein und damit kamen die Probleme, sagt Maren, die Jüngste, heute. Mit Unterstützung des Jugendamtes können sie noch ein Jahr im Haus bleiben, trotz finanzieller Probleme. Die drei versuchen, sich gegenseitig Halt zu geben und unterstützen sich in der Trauerzeit. Die älteste der Schwestern, Kristin, übernimmt in dieser Zeit besonders viel Verantwortung, sie muss den Alltag organisieren, Entscheidungen für die kleine Schwester treffen und oft die Mutter ersetzen. Nicht leicht für die 22jährige, die auch stark um die Mutter trauert und doch jetzt ganz erwachsen sein muss. Denn Maren, die Jüngste, ist gerade in der Pubertät, sie akzeptiert die große Schwester nicht immer als Ersatzmutter. Nach einem Jahr beschließen die Schwestern, sich räumlich zu trennen. Maren hat inzwischen eine eigene kleine Wohnung, die beiden großen Schwestern wohnen zusammen, 30 Kilometer entfernt. Das Verhältnis der Schwestern zueinander ist dadurch besser geworden. „Die Mama wäre bestimmt stolz darauf, dass wir es dann doch gut hinbekommen“, darüber sind sich die drei heute einig. Trotz der Konflikte haben sie es geschafft, nach dem Tod der Mutter ihr Leben tapfer selbst in die Hand zu nehmen.





Für Kinder gibt es wohl keine dramatischere Erfahrung als den Tod der Eltern. Viele Kinder werden aus ihrer Lebenssituation herausgerissen, oft müssen sie in ein Heim, doch in anderen Fällen helfen sich die Geschwister gegenseitig. Manche übernehmen die Verantwortung und versuchen, die Eltern zu ersetzen. Aber wie werden die Geschwister nach dem Tod der Eltern mit der Situation fertig? Kommt es zu Konflikten, wenn die älteren Geschwister die Rolle als Vormund einnehmen? Warum ist es schwer für die Jüngeren, die neue Rolle zu akzeptieren? Die Reihe 37° begleitet zwei Familien, die nach dem Tod der Mutter versuchen, ihr Leben gemeinsam zu meistern.
Autorin: Daniela Agostini / Redaktion: Martina Nothhorn

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Bereitgestellt von Benutzer: BrittaMarks1
Datum: 23.07.2008 - 15:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 54373
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Ansprechpartner: Stefanie Müller
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Kategorie:

Vermischtes


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.07.2008

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