PresseKat - Ilse Pohl erhält Ehrenpreis der Robert Bosch-Stiftung

Ilse Pohl erhält Ehrenpreis der Robert Bosch-Stiftung

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Auch in diesem Jahr, am 4. Juli, wurde der Otto-Mühlschlegel-Preis der renommierten Robert Bosch Stiftung verliehen. Die Verleihung findet regelmäßig unter einem wechselnden Motto statt, in diesem Jahr lautete dieses „Zukunft Alter“. Mit dem Preis „werden Leistungen gewürdigt, in denen die Chancen einer alternden Gesellschaft verwirklicht und Potentiale erschlossen werden – zum Wohl der älteren Generationen und der Gesellschaft“, so die Jury der Stiftung.

(firmenpresse) - Der diesjährige Ehrenpreis, der feierlich in den glanzvollen Räumlichkeiten des Brenner’s Park Hotel in Baden-Baden verliehen wurde, ging an Frau Ilse Pohl, die für ihre herausragenden, kreativen Leistungen im Rahmen ihres schriftstellerischen Schaffens geehrt wurde.

„Die Verleihung des Ehrenpreises der Robert Bosch Stiftung an die Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe Ilse Pohl ist für die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe eine besondere Freude. Die Preisverleihung würdigt nicht nur die bisherige schriftstellerische Leistung von Ilse Pohl, sondern schließt auch insbesondere die noch in Arbeit befindliche Biographie über Johann Sebastian Bach mit ein, was zugleich einen großen Vertrauensbeweis in das schriftstellerische Schaffen von Ilse Pohl darstellt,“ so der Vorstand der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe.
Der Altverleger Dr. von Hänsel-Hohenhausen äußert sich zur Vergabe des Ehrenpreises: „Als Altverleger der Frankfurter Verlagsgruppe und Entdecker des in Frau Ilse Pohl schlummernden, besonderen Talents freue ich mich über die Vergabe des Ehrenpreises und die damit verbundene Anerkennung des demnächst erscheinenden vierten Bandes der Miniaturen besonders. Auch die gesamte Belegschaft der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe freut sich mit Ilse Pohl über diese ehrenvolle Auszeichnung. Der Preis steht auch für alle unbekannten Autoren, denen die Auszeichnung Mut zur Veröffentlichung macht.“

Die 101-jährige Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe begann im Alter von 69 Jahren Kurzgeschichten zu schreiben. Weitere 20 Jahre später begann Ilse Pohl, auf Anregung Ihres Verlegers Dr. Markus von Hänsel-Hohenhausen hin, ihre Autobiographie niederzuschreiben, welche in drei Bänden veröffentlicht wurde, die an je 30 ihrer Lebensjahre erinnern. Nach Veröffentlichung des ersten Bandes wurde ihr im Jahr 1997 der Literaturpreis des Bundes Deutscher Schriftsteller verliehen sowie drei Jahre später das Bundesverdienstkreuz für ihr schriftstellerisches Werk und karitatives Wirken. Am 17.März diesen Jahres zeichnete das Land Hessen die Schriftstellerin mit dem Hessischen Verdienstorden am Bande aus, der ihr in feierlichen Rahmen in der Staatskanzlei Wiesbaden verliehen wurde. Bis heute entstanden drei Bände ihrer fein gezeichneten biographischen Miniaturen mehrer bekannter Persönlichkeiten der Kultur- und Literaturgeschichte. Derzeit beschäftigt sie sich mit der Biographie des Komponisten Johann Sebastian Bach, die demnächst ebenfalls in der Reihe „Silhouetten aus dem Großen Hirschgraben“ erscheinen wird.




Das Leben der Ilse Pohl verlief nicht immer leicht. Einige Krisen, körperliche, tiefe und schmerzhafte seelische Verletzungen waren zu überwinden. Doch den Kopf in den Sand stecken und die Hoffnung aufgeben kam und kommt für Ilse Pohl nicht in Frage. Und so war das Alter nie ein Hindernis ihrer künstlerischen Laufbahn und sie lebt vor, wie man mit Würde und Freude alt werden kann.
Die achtbaren Erfolge Ilse Pohls zeugen von großer Lebensfreude und machen all denjenigen Mut, die erst in späteren Jahren ihr Talent und die Kreativität im Schreiben entdeckt haben.
Der Otto-Mühlschlegel-Ehrenpreis ist somit ein weiterer Wegweiser in dem langen, mit Glück und Freude erfüllten Leben Ilse Pohls.
Neben ihrer Schriftstellerei engagierte sich Ilse Pohl jahrzehntelang für karitative Zwecke. Bis heute sind ihr die Albert-Schweitzer Kinderdörfer sowie sozial benachteiligte Familien in ihrem Umfeld, neben vielen anderen Förderprojekten, ein Herzensanliegen.

Ilse Pohl, die erst kürzlich einen Fernsehauftritt in Dr. Wieland Backes „Nachtcafé“ (SWR) hatte, ist als Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe und Schriftstellerin fein gezeichneter Literarischer Miniaturen bekannt, wie z. B. Meine Lieder werden leben. Miniaturen von Cornelia Goethe, Adele Schopenhauer, Clara Schumann und Annette von Droste-Hülshoff (ISBN 978-3-93380006-0); Die kleine Seidentasche, Splitter der Erinnerung (ISBN 978-3-93790995-0); sowie Das Letzte ist verborgen Miniaturen von Hans Christian Andersen, Demetrius Augustin Prinz von Gallitzin, Wilhelm Busch, Oscar Wilde und Ernst Ginsberg (ISBN 978-393790997-4), alle erschienen in der Reihe „Silhouetten aus dem Großen Hirschgraben“ bei der Frankfurter Verlagsgruppe Holding AG August von Goethe.

Zum Foto: Das Bild des Fotografen Marcus Gernsbeck zeigt die Preisträgerin Ilse Pohl mit Dr. Kurt W. Liedtke, Vorsitzender des Kuratoriums der Robert Bosch Stiftung, Dr. Wieland Backes, Begründer und Gastgeber der SWR-Talkshow Nachtcafé sowie Gerontologe Professor Andreas Kruse, der die Laudatio auf Ilse Pohl hielt.


Weitere Informationen und Hinweise finden Sie unter www.ilse-pohl.de sowie auf der Internetseite der Robert Bosch Stiftung unter: www.bosch-stiftung.de

Näheres zu Frau Ilse Pohl und Dr. von Hänsel-Hohenhausen unter:

http://www.ilse-pohl.de/

http://www.openpr.de/news/207314/Frankfurter-Verlagsgruppe-Ilse-Pohl-als-Ehrengast-in-der-Sendung-Nachtcaf.html

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/vv=printall/nid=200198/did=3286546/1kcrhzh/index.html

http://www.haensel-hohenhausen.de/

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Datum: 23.07.2008 - 15:07 Uhr
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