PresseKat - Stuttgarter Hochschulen und Forschungsinstitute sorgen für Ferienbetreuung mit Bildungsanspruch

Stuttgarter Hochschulen und Forschungsinstitute sorgen für Ferienbetreuung mit Bildungsanspruch

ID: 54268

Das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart, die Universität Stuttgart, die Max-Planck-Institute und die Hochschule für Technik bieten den Kindern ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch 2008 wieder eine dreiwöchige Ferienbetreuung: die Stuttgarter Forschungsferien im Kinderhaus „Junges Gemüse“ in Stuttgart-Vaihingen. Damit entschärfen sie den notorischen Betreuungsengpass berufstätiger Eltern während der langen schulischen Sommerpause. Das pädagogisch hochwertige Angebot, das Neugier und Forschergeist der Kinder anfacht, konzipiert und leitet die Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH aus Gerlingen.

(firmenpresse) - Stuttgart (eos) – „In den Ferien will ich nur Spielen!“, sagt der neunjährige Konstantin. Seine Schulfreundin Meret pflichtet ihm bei: „Hauptsache keine Schule. Wir wollen jetzt Spaß haben.“ Die Eltern der beiden sehen das auch so: „Die Ferien sind für die Kinder als Gegengewicht zur Schule ganz wichtig. Das Programm in der Ferienbetreuung soll aber trotzdem spannend sein und den Kindern gleichzeitig Freiheiten lassen“, meinen sie. Die Stuttgarter Forschungsferien im Kinderhaus „Junges Gemüse“ in Stuttgart-Vaihingen, eine Initiative des Fraunhofer-Institute Stuttgart und der Universität Stuttgart, zeigen, wie diese Vorstellungen umgesetzt werden können. Das Konzept sieht ein Programm vor, das der Neugier und Abenteuerlust der Kinder entgegenkommt und zum Beispiel mit Exkursionen in Unternehmen, Forschungseinrichtung und Museen Höhepunkte setzt. Gleichzeitig bleibt viel Freiraum für eigene Ideen. „Unsere vielseitigen Angebote, die wir in Workshops gliedern, geben den Kindern Anregungen, die sie dann weiter be- und verarbeiten“, sagt Carola Kammerlander, pädagogische Gesamtleiterin bei der Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH, die die dreiwöchigen Forschungsferien vom 28. Juli bis zum 15. August durchführt. Dieses Jahr beschäftigen sich die Schulkinder bis 14 Jahren in den vier Themenbereichen Technik, Musik, Natur und Sport unter anderem mit dem Bau von Seifenkisten, den Phänomenen Licht & Ton, dem Anfertigen eigener Instrumente, mit Klangexperimenten, dem Entdecken von Pflanzen und Tieren, der Orientierung im Gelände sowie mit Kampf- und Trendsportarten.

Studium, Beruf & Familie: Eltern brauchen Unterstützung
„Die Auswahl ist so vielfältig, dass alle etwas finden, was ihnen Spaß macht“, erläutert Dr. Barbara Unteutsch. Im Schnitt kämen täglich 50 Kinder, darunter viele „Stammkunden“, wie die Leiterin des Gleichstellungsreferats an der Universität Stuttgart es formuliert. Für 60 Euro Elternbeitrag pro Woche sind die Sechs- bis ca. 14jährigen von der Vollverpflegung über Materialkosten bis zu Eintritten rundum versorgt. „Der Erfolg der Forschungsferien, die es schon seit 2004 gibt, zeigt, dass das Konzept aufgeht“, sagt Ingeborg Fiegel-Kölblin, Personalentwicklerin am Fraunhofer-Institutszentrum in Stuttgart. „Die Kinder freuen sich inzwischen auf 'ihre' Forschungsferien und die berufstätigen Eltern können sich auf eine ganztägige Betreuungslösung verlassen, die darüber hinaus ihrem Bildungsanspruch gerecht wird. Mit den Forschungsferien entwickelten wir 2004 ein Kinderbetreuungsangebot während der Schulferien. Wir entschärfen damit das virulente Ferienbetreuungsproblem bei Schulkindern.“ Auch für die Universität Stuttgart ist das Angebot wertvoll. Unteutsch betont: „Gerade unser Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind in der Regel sehr jung und müssen viel Energie in ihre Forschung und Weiterqualifizierung stecken. Wir möchten mit diesem Angebot ermöglichen, dass sowohl studierende wie beschäftigte Eltern es schaffen, Studium, Wissenschaft und Familie zu vereinbaren.“ Inzwischen haben sich die Max-Planck-Institute Stuttgart und die Hochschule für Technik den Forschungsferien angeschlossen. Außerdem wurden nach diesem Konzept weitere Ferienwerkstätten von Unternehmen in Stuttgart, Karlsruhe und Albstatt ins Leben gerufen, die den Familien ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun ebenfalls dieses attraktive Angebot machen.




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Konzept-e für Bildung und Soziales GmbH ist 2004 aus der 1988 gegründeten Konzept Unternehmensberatung hervorgegangen und ist Consultant für betriebliche Fragestellungen. In den letzten Jahren spezialisierte sich Konzept-e auf die Beratung von Unternehmen zu Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf Konzepten für betriebliche und betriebsnahe Kindertagesstätten.
Die zur Konzept-e für Bildung und Soziales GmbH gehörende Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH leitet heute 15 Kinderhäuser im gesamten süddeutschen Raum. Die Mehrzahl der Einrichtungen wird von Unternehmen getragen, die sich zu Vereinen zusammengeschlossen haben.
Konzept-e übernahm die Vereinsgeschäftsführung des Kind e.V., des Kind und Beruf e.V. sowie die Geschäftsführung des Kind e.V. Dachverbandes (www.kind-dachverband.de).
Gemeinsam mit dem Kind e.V. Dachverband und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH führt Konzept-e den jährlich in Stuttgart stattfindenden Kongress für Betreuung und Bildung "Invest in Future" (www.invest-in-future.de) durch. Das Symposium wendet sich an Unternehmen, Träger sowie die öffentliche Hand und diskutiert Betreuungs- und Bildungsthemen aus pädagogischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht.



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E-Mail: BAKonzept2(at)konzept-e.de



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Datum: 22.07.2008 - 13:10 Uhr
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Freigabedatum: 22.07.2008

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