„Cinema against AIDS“, die Top-Gala der VIP’s zu Gunsten der Aidshilfsorganisation amfAR, war auch in diesem Jahr eines der ganz großen Highlights der 61. Filmfestspiele in Cannes.
(firmenpresse) - Neben vielen Prominenten wie Sharon Stone, Harvey Weinstein oder Madonna, war auch Dr. Hermann Bühlbecker, Inhaber der Aachener Traditionsfirma Lambertz und seit über 10 Jahren Mitglied des Benefiz-Komitees der AIDS Gala, am Gelingen dieses wunderbaren Abends im „Moulin de Mougins“ aktiv beteiligt.
Zu Bühlbeckers persönlichen Gästen zählten in diesem Jahr u.a. die bekannte US-Moderatorin Star Jones, US-Schauspielerin Rose McGowan, Model und Schauspielerin Pav-lina Nemcova, Mario und Monique Adorf sowie Veronica Ferres und Martin Krug. Die ließ er – ganz umweltbewusst - in neuen Mercedes-Benz E 300 BlueTEC Fahrzeugen zur Gala shutteln. Bühlbecker: „Wir bei Lambertz legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und umwelt-bewusstes Handeln. Daher freue ich mich sehr, dass wir in Kooperation mit Mercedes-Benz die neuen E 300 BlueTEC Modelle mit der saubersten Dieseltechnologie der Welt einsetzen konnten. Bei diesen sind die Emissionen massiv reduziert und die Umwelt wird geschont.“
Erwartungsgemäß war die Gästeliste wieder sehr hochkarätig: unter anderem Natalie Port-man, Harvey Weinstein, Madonna und Ehemann Guy Ritchie, Sean Combs, Dita von Teese, Diane Kruger und Alexandra Maria Lara. Ein Highlight war die traditionelle Auktion zu Guns-ten von amfAR, die in diesem Jahr von Sharon Stone und Madonna geleitet wurde.
amfAR wurde 1985 von Aids-Forschern gegründet und wird seitdem von vielen Prominenten unterstützt. Die größte US-amerikanische Wohlfahrtsorganisation zur Bekämpfung von Aids hat seit ihrer Gründung mehr als 250 Millionen US-Dollar gesammelt und diese über 2.000 Forschergruppen weltweit zukommen lassen. „Cinema against AIDS“ findet seit 1993 wäh-rend der Filmfestspiele in Cannes statt und ist eines der erfolgreichsten Spenden-Events der amfAR.
320 Jahre Lambertz – die unvergleichliche Erfolgsstory
eines deutschen Familienunternehmens
Als Henry Lambertz am 15. September 1688 die Konzession erhielt, in Aachen ein
Backhaus zu eröffnen, hätte er sicher nicht geahnt, dass dies der Start einer unvergleichlichen deutschen Erfolgsgeschichte sein würde. 2008 - nach 320 Jahren – strahlt das „Haus zur Sonne“ als einer der größten deutschen Gebäckhersteller weit über die Grenzen Aachens und Deutschlands hinaus.
Die Grundlage dieses Erfolges war die traditionelle Aachener Printe, die sich schon
damals größter Beliebtheit erfreute. 1820 süßte Henry Lambertz IV. den Printenteig
mit Zuckersirup und Farinzucker, rollte ihn glatt aus und schnitt ihn in Rechtecke.
Die Kräuterprinte war geboren. 50 Jahre später war es wieder ein „Lambertz“, der eine neue Variante des Aachener Traditionsgebäcks entwickelte: Er tauchte eine Printe in Schokolade. Die „Lambertz Schokoprinte“ wurde zum ersten deutschen Gebäck mit Schokoladenüberzug. So wurden nach und nach neue Käuferschichten erschlossen. Auch beim Adel erfreuten sich die Lambertz Produkte immer größerer Beliebtheit. So gelang es dem Unternehmen, zum Hoflieferanten der Regenten von Preußen und Bayern ebenso wie der nahen Königreiche der Niederlande und Belgier aufzusteigen.
Hermann Bühlbecker, ein direkter Nachfahre in neunter Generation, war es schließlich, der 1978 das zwischenzeitlich wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 16 Mio. DM im Alter von 27 Jahren übernahm und grundlegende strategische Veränderungen durchführte. Zunächst erweiterte er das Herbst-/ Weihnachtssortiment bestehend aus Printen und Lebkuchen um so beliebte, klassische Produkte wie Dominosteine oder Spekulatius. Später ergänzte er die Produktpalette um Jahresartikel wie z. B. Gebäckmischungen oder Kleinkuchen. Seit Bühlbeckers Amtsantritt veränderte sich das Sortiment stärker als in den 300 Jahren davor. Dabei legte er jedoch immer großen Wert darauf, die Tradition des Hauses Lambertz zu wahren. Ganz nach dem Motto „Tradition pflegen – Innovation leben“.
In den 90er Jahren schließlich übernahm Lambertz die Firmen Weiß, Kinkartz und Haeberlein-Metzger und wurde zu einem der größten deutsche Gebäckhersteller Deutschlands. Das Unternehmen macht heute einen Umsatz von knapp einer halben Mrd. Euro und beschäftigt 3.450 Mitarbeiter in 7 Produktionsstätten, eine davon in Polen. Aus dem Nischenanbieter ist der Weltmarktführer im Bereich Herbst-/Weihnachtsgebäck geworden, der in über 40 Länder weltweit exportiert.
In Aachen selbst gehört ein Besuch bei Lambertz für viele in- und ausländische Gäste zum Programm. Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker bekannte einst, dass er beim Namen Aachen an Karl den Großen, Pferde und Printen denke. Und beim letzten Punkt ist man schon wieder bei Lambertz, dessen Weihnachtsgebäck gerne von deutschen Kanzlern als Gastgeschenk bis ins Weiße Haus mitgenommen wird. Auch freuten sich die Staatschefs beim G8 Gipfel 2007 in Deutschland über die Aachener Köstlichkeiten aus dem Hause Lambertz.
Als Inhaber eines so traditionsreichen Unternehmens weiß Dr. Bühlbecker besonders
um den Wert persönlichen Engagements. Er ist ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen aktiv. Dazu gehören z.B. die Deutsche Sporthilfe und der Aachener Laurensberger Reitverein, der Veranstalter der CHIO ist, das bekannteste Reitturnier der Welt, bei dem die Firma Lambertz als einer der Sponsoren auftritt. Darüber hinaus fühlt sich Dr. Hermann Bühlbecker als ehemaliger Profisportler eng dem Tennissport verbunden und unterhält in der 1. Tennis Bundesliga ein Team, das zu den besten Deutschlands gehört, Kurhaus Lambertz Aachen. Mit den Lambertz Open richtet er sogar ein ATP Tennisturnier in Aachen aus. Eng verbunden mit den unternehmerischen Aktivitäten sind Mitgliedschaften in wirtschaftlichen Verbänden. So ist Bühlbecker stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Süßwareindustrie, Sprecher der Deutschen Gebäckindustrie sowie Senator des Bundesverbandes mittelständischer Unternehmen. Er ist Träger des Verdienstkreuzes und wurde als Unternehmer des Jahres 2002 ausgezeichnet.
Auch international engagiert sich Lambertz charitativ sehr stark. Der Zugang zu den
Reichen, Schönen und Einflussreichen dieser Welt wird genutzt, Geld zu sammeln, das den Benachteiligten zugute kommt. Drei Organisationen, die an diesem Punkt ansetzen, sind amfAR, die Elton John Aids Foundation und die Clinton Global Initiative.
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