(ots) - Schauspieler Moritz Bleibtreu (40) ist seit der
Geburt von Sohn David (2) ein echtes Nervenbündel. Im Interview mit
dem Magazin "in" (Ausgabe 36/11 ab morgen im Handel) verrät er: "Auch
wenn sich das vielleicht pessimistisch anhört. Vorher wusste ich
nicht wirklich, was Sorge ist. Sie sitzt tief in mir drin." Dem
Nachwuchs zuliebe verzichtet der Kinostar momentan auf große
internationale Produktionen: "Sofern es nicht gerade etwas ist, wofür
ich mir die Hände abhacken würde." Allerdings käme ihm niemals in den
Sinn, die Schauspielerei ganz einzuschränken, um noch mehr Zeit für
David zu haben. "Viele Leute sagen: ,Ich bekomme alle meine Energie
von meinen Kindern.' Das ist bei mir nicht so. Da muss ich ehrlich
sein: Mein Sohn nimmt mehr Kraft weg, als dass er sie mir gibt. Aus
meinem Beruf ziehe ich meinen Antrieb und alles, was mich morgens aus
dem Bett reißt." Das Geld spielt natürlich auch eine Rolle. Moritz
gibt zu: "Sobald du nur ganz bestimmte Arten von Kinofilmen machen
willst, ist es nicht so leicht, in Deutschland zu überleben. Du
freust dich schon, vernünftige Rollen zu bekommen, damit du deine
Miete zahlen kannst." Bleibtreu selbst plagen keine Existenzängste.
"Aber wenn ich die Werbung komplett außen vor lassen würde, könnte
ich kein übertrieben glamouröses Leben führen."
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