PresseKat - China: Entwicklungsraum Nordost-Asien

China: Entwicklungsraum Nordost-Asien

ID: 45459

China: Business Mission nach Nordost-China 2008

(firmenpresse) - Harbin/Berlin, MĂ€rz 2008:
Die Provinzregierung von Heilongjiang hat nach dem Ende der Jahressitzung des Nationalen Volkskongresses, in dessen Zusammenhang auch diverse Ämter im Land neu besetzt wurden, Rechtsanwalt Eberhard J. Trempel bevollmĂ€chtigt, die Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der nordöstlichen Provinz Chinas zu entwickeln und zu fördern. In Zusammenarbeit mit IPK-Fraunhofer Institut fĂŒr Produktionstechnologie, dem Kulturbeauftragten fĂŒr die Außenbeziehungen, Prof. Huaijie Hui, Chinas bekanntesten Landschaftsfotografen und Herausgeber vieler Buch- und Bildpublikationen ĂŒber China, Land und Leute, zielt die Bestellung auf eine stĂ€rkere Ausrichtung des Nordosten Chinas nach Europa.

Deutschland ist und bleibt der begehrteste Partner Chinas auch wenn sich abzeichnet, dass der Wettbewerb zunimmt und die Möglichkeiten deutscher Unternehmen eher abnehmen. Russland, Kasachstan, die USA, Japan und SĂŒd-Korea haben traditionell ein strategisches Interesse am Nordosten Chinas, der im Gegensatz zu immer wieder feststellbaren Vorurteilen nicht zurĂŒckgeblieben ist und schon lange nicht mehr „die Strukturmerkmale der alten russischen Schwerindustrieinvestitionen“ aufweist. Harbin gehört traditionell zu den bevorzugten Standorten in China.

Nach der erfolgreichen Business Mission 2007 nach Harbin werden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Provinz anlĂ€sslich einer im Juni 2008 in Zusammenarbeit mit der UniversitĂ€t von Harbin und dem Berliner IPK-Fraunhofer Institut fĂŒr Produktionstechnologie unter der Leitung von Prof. Dr. Kai Mertins im Rahmen einer weiteren Business Mission nach Nordost-China erkundet, die interessierten Unternehmen, Verbandsvertretern und Wissenschaftlern offen steht. Die Delegationsreise fĂŒhrt ĂŒber Beijing, wo GesprĂ€che mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik geplant sind in Heilongjiangs Hauptstadt und von dort u.a. auch nach Qiqihar, Chinas wohl beachtlichstem Zentrum der Schwer- und Werkzeugmaschinenindustrie. Die UniversitĂ€t von Harbin zeichnet sich durch ihren hohen Standard und modernste Strukturen aus, fĂŒr die eine Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft selbstverstĂ€ndlich ist. So werden start-up-Unternehmen aus der Forschung heraus gezielt gefördert und modernste Anwendermethoden vor allem in den Zukunftsindustrien IT-, Bio- und Nanotechnologie gefördert.





Im Rahmen der Business Mission werden aus aktuellem Anlaß auch aktuelle Fragestellungen erörtert und nicht etwa ausgespart. Weiterhin besteht Gelegenheit zur Teilnahme an der 19. China Harbin International Fair for Trade and Economic Cooperation, die vom 15. bis 19. Juni 2008 in Harbin stattfindet. Die fĂŒr ganz Nordost-China konzipierte und seit 2007 international ausgerichtete Veranstaltung hat bereits im letzten Jahr ein erhebliches internationales Interesse geweckt. „Harbin ist die Hauptstadt Sibiriens“ kann man seither ohne weiteres projektieren. Die massive Anwesenheit russischer, koreanischer, japanischer aber auch US-amerikanischer Unternehmen und Delegationen untersetzt die alte strategische Bedeutung nicht nur des Nordosten Chinas, sondern vor allem des sich hier entwickelnden Wirtschaftsraumes, der vor allem auf erhebliche Rohstoffressourcen verweisen kann. Obwohl die alte Namensgebung „Mandschurei“ in China verpönt ist, macht doch der historische RĂŒckblick auf die Interessen der alten KolonialmĂ€chte deutlich, um was es in der Region geht. Heute bestimmen sowohl chinesische als auch russische Unternehmen die Entwicklung. Das Interesse der strategischen Industrien an der Region und den Möglichkeiten ist allerdings ungebrochen.

Rohstoffe, Ressourcen und weite RĂ€ume im Austausch gegen Industrieentwicklung, Forschung, Produktion und Projektentwicklung sind die Stichworte, die in den nĂ€chsten Jahrzehnten mit Leben gefĂŒllt werden. Grund genug, die Chance der Gestaltung der wechselseitigen Beziehungen möglichst frĂŒhzeitig zum gemeinsamen Vorteil zu nutzen.

Der Ressourcenreichtum in Nordost-Asien bis hin nach Alaska/Kanada sowie das fĂŒr Europa Ă€ußerst angenehme Klima sind die entscheidenden Argumente dafĂŒr, dass die BemĂŒhungen der sĂŒdostasiatischen PartnerlĂ€nder Deutschlands, sich als alternativer Wirtschaftsraum jenseits von Japan, China und zukĂŒnftig Indien zu profilieren, ein ganz anderes Niveau erreichen mĂŒssen, um den Wettbewerb der Regionen zu bestehen. Die hier und da nĂŒchternen Erfahrungen mit dem Boom des liberalisierten Marktes in China, und davon gibt es in China nicht wenige, haben vor allem im Nordosten Chinas zu der Überzeugung beigetragen, dass die Zukunft einer modernen Gesellschaft von einer nachhaltigen RĂŒcksichtnahme auf Natur und Umwelt abhĂ€ngt. Grund genug, sich vor allem auch an vorbildhaften Entwicklungsbeispielen des Auslands zu orientieren. Anspruch und Wirklichkeit zusammenzufĂŒhren kann und muß dabei ein Thema einer vorteilhaften Zusammenarbeit und der Schaffung einer Win-Win-Situation sein, der wichtigsten Voraussetzung fĂŒr das Gelingen eines jeden Projekts.
GesprÀchsziele
Ziel der Business Mission ist das Kennenlernen der vorhandenen Ressourcen sowie die Vertiefung bestehender Beziehungen. Durch die Einbeziehung wichtiger Multiplikatoren ist ein rascher Zugang zu EntscheidungstrÀgern gewÀhrleistet.
Reiseplanung, Kosten und Teilnahmebedingungen
Die Delegationsreise wird ĂŒber Beijing nach Harbin fĂŒhren, von wo aus Fahrten in die Provinz und zu den GesprĂ€chspartnern aus Wirtschaft und Politik organisiert werden. Die (sehr gĂŒnstigen) Konditionen der Teilnahme beschrĂ€nken sich auf die eigenen Reisekosten von Deutschland nach China, eine geringe overhead fee und den Aufenthalt im Hotel. FĂŒr ein beschrĂ€nktes Kontingent kann die KostenĂŒbernahme vor Ort von der chinesischen Seite ĂŒbernommen werden. Die Vermittlung eines Stands auf der Messe/Konferenz kann bei Interesse ĂŒbernommen werden.

Mit RĂŒcksicht auf die stets aktuellen Fragestellungen unterworfene Terminplanung von Gouverneur, Regierung, UniversitĂ€t, Unternehmen und den BĂŒrgermeistern/ParteisekretĂ€ren der wichtigsten Stationen bleibt die Planung flexibel und offen. Höchste FlexibilitĂ€t der Teilnehmer ist zwecks GewĂ€hrleistung eines möglichst optimalen Ablaufs gefordert. Eine Teilnahme an einzelnen Programmpunkten ist möglich.

Anmeldungen/Interessenbekundungen ĂŒber
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Director: RA Eberhard J. Trempel



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Bereitgestellt von Benutzer: eberhard_trempel
Datum: 26.03.2008 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Eberhard J. Trempel
Stadt:

Berlin


Telefon: 030-2124860

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: Messeinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 26.03.2008

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