In seltener Einmütigkeit wollen die CSU und die Linke die von der Bundesregierung erst kürzlich abgeschaffte Pendlerpauschale wieder einführen. Der Glücksexperte Wolff Horbach spricht sich dagegen aus. Seine Argumente sind weder politischer noch finanzieller Natur. Er weiß: „Pendeln macht unglücklich und krank“. Und weiter: „Das sollte nicht durch Steuergelder noch unterstützt werden“.
(firmenpresse) - Wolff Horbach weiß aus der Glücksforschung, dass Pendeln – der weite Weg vom trauen Heim zum Arbeitsplatz und zurück – zu den unbeliebtesten Tätigkeiten überhaupt gehört. Die allermeisten Menschen fühlen sich höchst unwohl dabei: im Stau oder an zugigen Bahnsteigen stehen. Das Warten auf öffentliche Verkehrmittel. Lärm, Gedränge, das Rangeln um einen Sitzplatz. Im Winterhalbjahr ringsum hustende und schniefende Mitfahrer, die ihre Grippeviren verteilen.
Die beiden Schweizer Ökonomen Alois Stutzer und Bruno S. Frey haben in einer umfangreichen Untersuchung aufgrund der umfangreichen Daten des “Sozioökonomischen Panel” der Bundesrepublik Deutschland sogar errechnet, was Pendeln für die Lebenszufriedenheit bedeutet:
Die Lebenszufriedenheit sinkt mit der Länge des Weges zur Arbeit. Mit jeder Minute Pendeln pro Tag sinkt das allgemeine Wohlempfinden der Arbeitnehmer. Dies lässt sich auch in Geld umrechnen: Um den Verlust an Lebensqualität auszugleichen, den die Pendler durch einen einstündigen Arbeitsweg erleiden, müsste man ihnen eine Gehaltserhöhung von 40% genehmigen!
Daher fordert der Glückexperte Wolff Horbach: „Keine neue Pendlerpauschale! Es macht keinen Sinn, ein Verhalten zu fördern, dass nachweißlich Menschen unglücklich und krank macht. Und das noch mit Steuergeldern“.
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