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EHEC/HUS: Hälfte der Patienten mit schweren neurologischen Komplikationen. Asklepios Kliniken versorgen mehr als 60 Patienten mit HUS

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EHEC/HUS: Hälfte der Patienten mit schweren neurologischen
Komplikationen. Asklepios Kliniken versorgen mehr als 60 Patienten mit
HUS

DGAP-Media / 31.05.2011 / 11:57

Hamburg, 31. Mai 2011. Die sieben großen Asklepios Kliniken in Hamburg
versorgen rund die Hälfte aller EHEC-Patienten in Hamburg. Auf Grundlage
dieser hohen Fallzahl konnten die Asklepios-Experten zahlreiche neue
Erkenntnisse gewinnen. Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt der
Neurologischen Abteilung in der Asklepios Klinik Altona, stellt eine davon
vor: 'Beunruhigend ist, dass etwa die Hälfte aller schweren Verlaufsfälle
mit HUS nach drei bis fünf Tagen neurologische Ausfallerscheinungen
entwickeln. Grund ist das Ansteigen der giftigen Stoffe in den Gefäßen der
Patienten. Schwellungen und kleine Blutverklumpungen verstopfen die
Blutbahnen.Ähnliche Verläufe sind in der Literatur vereinzelt bei
Patienten mit Rota-Viren beschrieben worden.'

Prof. Peter Urban, Chefarzt der Neurologie in der Asklepios Klinik Barmbek:
'Wir beobachten unsere Patienten neurologisch sehr genau. Alle wurden unter
anderem im Kernspin und per EEG untersucht. Darüber hinaus gab es weitere
neuropsychologische Analysen.' Knapp die Hälfte der schweren Verläufe zeigt
neurologische Ausfallerscheinungen. Davon wiederum erleidet die Hälfte
(also etwa bei einem Viertel der schweren HUS-Verläufe) epileptische
Anfälle. Weiterhin sind zu beobachten: Sprachstörungen, Störungen des
Sehens (Doppelbilder), Tremor (Gliederzittern), Verwirrtheit,
Schläfrigkeit.

Mehr als 400 Patienten

Seit dem ersten Auftreten der EHEC-Keime in Hamburg summiert sich die Zahl
der Patienten, die die Asklepios Kliniken stationär und ambulant wegen EHEC
betreuen (bzw. 'monitoren') auf mehr als 400. In den Asklepios Kliniken
kommt, wo angezeigt, auch das neue Medikament Eculizumab zum Einsatz. Die




bisherigen Erfahrungswerte sind aber noch nicht ausreichend, um die
Wirksamkeit zu beurteilen.



Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ist das größte Krankenhauscluster an
einem Standort in Europa und deckt praktisch alle medizinischen
Fachrichtungen von Augen- bis Zahnheilkunde ab. Asklepios beschäftigt
allein hier rund 12.000 Menschen aller Qualifikationsstufen (darunter rund
1.800Ärzte) und ist mit 1.400 Ausbildungsplätzen der größte
Ausbildungsbetrieb und der größte private Arbeitgeber der Stadt. Die
Asklepios Kliniken behandeln in der Hansestadt jeden zweiten
Krankenhauspatienten und damit 50 Prozent mehr stationäre Fälle, als die
Berliner Charité, Deutschlands und Europas größte Uniklinik. MEDILYS:
Asklepios betreibt mit der MEDILYS GmbH eines der größten Kliniklabore
Europas. Jährlich werden hier mehr als zehn Millionen Analysen und mehr als
18 Millionen Befunde vorgenommen. http://www.asklepios.com/medilys.
Asklepios Kliniken in und um Hamburg: Altona, Barmbek, Eimsbüttel
(CardioClinic), Harburg, Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg,
Wandsbek, Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Ahrensburg, Bad Schwartau,
Sylt. Asklepios Kliniken (Gruppe) ist die einzige große deutsche
Klinikkette, die auch international aktiv ist. Das Familien-Unternehmen
befindet sich in der Hand eines Alleingesellschafters, der seit der
Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren auf jegliche Gewinnausschüttung
zugunsten der Kliniken verzichtet. Zugleich hat der Gesellschafter jeder
Einrichtung aufgegeben, sich gemeinnützig in der Präventionsarbeit
insbesondere an Schulen aber auch für Erwachsene zu engagieren. Der Konzern
trägt Verantwortung für mehr als 100 Einrichtungen. www.asklepios.com


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